Разработка урока страноведения на тему "Романтическое путешествие по Рейну". 8-й класс

Разделы: Иностранные языки

Класс: 8

Ключевые слова: немецкий язык, групповая проектная работа, путешествие по Рейну


Целевая группа: школьники 8 класса, изучающие немецкий язык четвертый год как второй иностранный 2 часа в неделю.

Цели и задачи урока:

Учебные:

  • активизация лексики;
  • развитие навыков работы с информацией из интернета и других литературных источников;
  • на основе этой информации совершенствование навыков подготовки и проведения презентации по теме;
  • развитие умения монологической речи;
  • расширение страноведческих знаний о Германии.

Развивающие:

  • расширение общего кругозора и компетенции подростков;
  • повышение мотивации к изучению немецкого языка.

Воспитательные:

  • привитие уважения и толерантного отношения к другому государству;
  • развитие активной жизненной позиции.

Ожидаемый результат: Подготовка и проведение презентации на тему «Романтическое путешествие по Рейну».

Материалы:

  1. Horizonte-8, Deutsch als 2. Fremdsprache, Lehrbuch, Аверин М.М., Ф.Джин, Л.Рорман, М.Михалак, Москва, Просвещение, 2014
  2. Horizonte-8, Deutsch als 2. Fremdsprache, Arbeitsbuch, Аверин М.М., Ф.Джин, Л.Рорман, М.Михалак, Москва, Просвещение, 2015
  3. Badeker K. “Eine Rheinreise heute” – Bonn: Gilde-Buchhandlung Carl Kayser, 1993
  4. Burghard Herrmann, Kapser Cordula „Linz am Rhein. Geschichte der Stadt“, Böhlau Verlag, Köln, 2002
  5. Der Rhein in Sagen, Mythen und Märchen – Hamburg, Rhein-Elbe-Verlag, 2007
  6. Rhein-Führer – Heidelberg, König-Verlag, 1997
  7. http://www.vmm-weltkulturerbe.de.htm
  8. http://www.rheinreise.de.htm
  9. http://www.weltreport.de/germany/rheinreise/print.htm
  10. http://www.loreley-linie.loreleyvalley.com/index.html
  11. http://www.rheinreise.de/rheinburgen.html
  12. http://de.wikipedia.org/wiki.htm
  13. http://germany.openup.ru/excurs.shtml rhein
  14. http://swisshippo.by.ru/swiss/rhein.htm
  15. http://www.germany portal.info
  16. http://www.weltbericht.de/europa/deutschland.html

Оснащение: компьютерное оборудование с мультимедиа проектором.

Материалы к данному уроку подготовлены школьниками самостоятельно и затем в виде проекта представлены на уроке. Каждый ученик  готовил по одному слайду и презентацию его, затем все слайды под руководством учителя были собраны в одну общую презентацию.

Ход урока

Приветствие.

Вводный текст учителя (слайды 1-3) Презентация.

Das moderne Leben ist ohne Reisen unmöglich. Millionen Menschen in der ganzen Welt verbringen ihren Urlaub reisend. Sie verreisen, um andere Länder und Kontinente zu besichtigen, moderne Städte und Ruinen altertümlicher Städte zu sehen, um malerische Landschaften zu genießen oder einfach die Umgebung zu wechseln. Es ist immer interessant, etwas Neues zu entdecken, die Mannigfaltigkeit des Lebens zu sehen, neuen Menschen zu begegnen, ungewöhnliche Speisen zu kosten, ungewöhnlichen musikalischen Rhythmen zuzuhören.

Heute ist unsere Stunde der romantischen und sagenhaften Rheinreise gewidmet. Dabei erlernen wir Geschichte und Kultur Deutschlands, erfahren über die interessantesten Sehenswürdigkeiten des Landes, erblicken die Naturschönheiten  des Rheines.

Der Rhein ist ein Strom im Übergangsbereich von Mittel- und Westeuropa. Sein Einzugsgebiet umfasst weite Teile der Schweiz, Deutschlands und der Niederlande, dazu vor allem Gebiete im Osten Frankreichs und im Westen Österreichs. Der Rhein hat eine Gesamtlänge von ungefähr 1324 km. Der Name „Rhein“ geht möglicherweise auf die indogermanische Wurzel  „fließen“ zurück. Aus dieser Wurzel entstanden u. a. auch das deutsche Verb rinnen, das spanische rio und das englische river (beide „Fluss“).  Der Name könnte aber auch von den Kelten selbst eingeführt worden sein: keltisch roean bedeutet „fließendes Gewässer“ oder „großes Wasser“.

Victor Hugo hat 1845 gesagt: „Der Rhein ist der Fluss, von dem alle Welt redet und den niemand studiert, den alle Welt besucht und niemand kennt“.

Презентация, подготовленная школьниками.

Слайд 4

Die Reise den Rhein entlang beginnen wir in Schaffhausen. Die Grenzstadt Schaffhausen ist ebenfalls einen Besuch wert. Wahrzeichen der Stadt am Oberrhein ist die kreisrunde Festung Munot (nach einem Entwurf von Dürer ab dem Jahr 1564 erbaut). Das Münster Allerheiligen, das Museum zu Allerheiligen, mittelalterliche Gassen und Plätze, Bürgerhäuser laden auch ein, die Stadt zu erkunden.

Der Rheinfall, der größte Wasserfall Europas, bietet dem Besucher ein grandioses Schauspiel. Vor 17000 Jahren entstand das imposante Naturschauspiel und wurde zum Hauptanziehungspunkt für unzählige Besucher aus aller Welt. Über eine Breite von 150 m und eine Höhe von 23 m stürzen bei mittlerer Wasserführung des Rheins 700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Felsen. Vom Rheinfallbecken aus kann man die ganze Wucht der Wassermassen auf sich wirken lassen. Lohnenswert ist auch eine Fahrt zum mittleren Felsen, der bestiegen werden kann. Vom Schloss Laufen aus führt ein Fußweg vorbei an den tosenden Wassermassen zur direkt im Rheinfall stehenden Plattform «Känzeli».

An der in diesen Zeilen zum Ausdruck kommenden Faszination des Naturschauspiels hat sich bis heute nichts geändert.

Слайд 5

Unser nächstes Reiseziel ist Mainz. Überragende Bedeutung bekam Mainz durch Bonifatius, der hier im 8. Jahrhundert als Bischof wirkte. Mainz erhielt damals als einzige Stadt neben Rom den Beinamen «Heiliger Stuhl». 7 Königskrönungen fanden im 11. und 12. Jahrhundert im Dom, der Kirche  der Erzbischöfe, statt.
Zentrum der Altstadt ist der Dom, der unter Erzbischof Williges (975-1011) begon­nen wurde. Die Anlage ist nach dem Vorbild des alten St.-Peters-Doms in Rom mit zwei Quer­häusern versehen. Das romanische Langhaus (12. Jh.) verbindet die Quer­häuser, von denen das höhere westliche von besonderem künst­lerischem Wert ist. Baumeister des letzten Teils war Michael Neumann, Sohn des berühmten Balthasar Neumann. Das Marktportal, heute Eingang zum Dom, enthält eine zweiflügelige Bronzetür mit Inschrift. Die Säulen aus mächtigen Kalksteinquadern trennen das 109 m lange Gotteshaus in drei Schiffe. Der Dom enthält den wohl vollständigsten Be­stand an Grabdenkmälern und Plastiken aus dem 11. bis 20. Jahrhundert. Auf dem Markt vordem Dom befindet sich der Renaissance-Brunnen von 1526.

In Verlängerung des Doms nach Osten gelangen wir zum Welt­museum der Druckkunst mit der originalgetreuen Nachbildung der Werkstatt Gutenbergs. Reizvolle Altstadtgassen mit male­rischen Fachwerkhäusern und barocken Adelspalästen führen uns zum  Holzturm  an der Ostseite und weiter zur Stefanskirche mit ihrem sehenswerten Kreuzgang an der Südecke der Altstadt. Das Kurfürstliche Schloß nahe der Rheinprome­nade gilt als eine der schönsten Renaissancebauten in Deutsch­land. Es beherbergt heute das Römisch-Germanische Zentral­museum.

Слайд 6

Wenige Kilometer unter­halb Mainz ändert der Rhein  seine Richtung und wird schmaler. Diese Stelle, das Binger Loch, ist mit seinen Riffen und Stromschnellen für die Schiff­fahrt gefährlich. Noch heute bevorzugen es viele Fremdschiffer, für die Strecke zwischen Rüdesheim und St.Goar einen Lotsendienst in Anspruch zu nehmen. In Rüdesheim finden wir drei Burgen: die Wasserburg Brömserburg, die älteste und am besten erhaltene der drei Rüdesheimer Burgen (sie diente im 10—13. Jahrhundert den Mainzer Erzbischöfen zeitweilig als Wohnung und Zuflucht, der große deutsche Dichter Goethe besuchte sie 1814); die Boosenburg mit Freskomalereien  und Brömser Hof , in dem heute «Siegfrieds mechanisches Musikkabinett», eine Sammlung selbstspielender Musikinstrumente aus drei Jahrhunderten, untergebracht ist.

Am Waldrand, 225 m über dem Rhein, entstand in den Jahren 1877 bis 1883 ein monumentales Denkmal, das die Wiedererrichtung des Deutschen  Reiches und die Einheit  Deutschlands symbolisiert. Hauptfigur des 37,6 m hohen Denkmals ist die «Germania», 10,5 m hoch, in ihren Händen das Reichsschwert und die deutsche Kaiserkrone. Für den Guss der gewichtigen Dame benötigte man 32 t Bronze, was wesentlich zu den Gesamtkosten von 1,2 Millio­nen Goldmark beitrug. Den Sandsteinaufbau ziert ein Bronzerelief, auf dem annähernd 200 Personen in Lebensgroße dargestellt sind: Kaiser Wilhelm I. zu Pferd, Bismarck, die deutschen Landesfürsten und ihre Heerführer sowie Soldaten aller Truppengattungen. Zwei Engelsfiguren, «Krieg» und «Frieden», 2,8 m groß, flankieren das Bildwerk.

Слайд 7

Südlich der Nahemündung an der Außenseite des Rheinknies liegt die alte Stadt Bingen. Vor 2000 Jahren hatten hier die Römer die erste Siedlung angelegt. Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Klopp auf einem Hügel in­mitten des Stadtgebiets. Heute dient sie als Rat­haus und Heimatmuseum.

Auf der Rheininsel am Binger Loch erhebt sich der zierliche Mäuseturm. Er entstand wohl im 13. Jahrhundert als Spähturm für die Burg Ehrenfels, die trotz ihrer Türme und Vorwerke keinen Einblick in den Verlauf der nördlichen Rheinstrecke gewährte. Dieser Funktion verdankt das Bauwerk seinen Namen: mausen – Ausschau halten wie die Katze nach der Maus. Die Sage aller­dings weiß eine andere  Deutung:  Der hart­herzige Bischof  Hatto habe sich auf der Flucht vor einer riesigen Schar von Mäusen auf den Turm gerettet, seine Verfolger aber seien ihm nachgeschwommen und hätten ihn gefressen.

Der Turm wurde  von den Schweden teilweise und  von den Franzosen gründ­lich zerstört, jeweils zusammen mit der Burg Ehrenfels. Der König   Friedrich  Wilhelm   von   Preußen,   ließ 1848 den gefährdeten Unterbau des Vorwerks abfangen und 1855 den Turm in neugotischem Stil errichten. Von da ab bis 1974 diente er der Rheinschifffahrt als Signalstation.

Слайд 8

Weiter geht unsere Reise in das sehenswerte Dorf Trechtingshausen, das noch Reste der mittelalterlichen Wehrmauer am Rhein besitzt. Ebenso wie Reichenstein oberhalb des Ortes gehörte die be­nachbarte Burg Sooneck zu den Raubnestern, die im 13. Jahr­hundert zweimal zerstört wurden. Langgestreckt auf dem schmalen Rheinuferstreifen liegt verträumt das Dorf Niederheimbach. Nur wenig über seinen Dächern thront Heimburg. Bemerkens­wert sind die starke Schildmauer und der 25 m hohe Bergfried.

Die Burg Fürstenberg ließ der Erzbischof von Köln zum Schutz seines Besitzes um 1220 erbauen. Seit ihrer Zerstörung 1689 blieb sie Ruine. Nur der Bergfried ist gut erhalten.

Слайды 9,10

Wahrzeichen der Rheinromantik ist auch heute noch der mächtige Schieferfelsen zwischen Kaub und St.Goarshausen, genannt Loreley. Unterhalb drängte sich der Strom zu seiner schmälsten und tiefsten Stelle zusammen. Felsklippen und Strudel machten die Vorbeifahrt für Schiffe und Floße noch bis ins 19. Jahrhundert hinein zu einem gewagten Abenteuer, und die Schiffsmannschaft wurde zuvor durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert. Daneben war der Felsen schon im frühen Mittelalter für sein gutes Echo berühmt, das man als Geisterstimmen deutete. Kein Wunder, daß sich um ihn eine Vielzahl von Sagen wob, deren berühmteste die von der Zauberin «Loreley» ist, die durch ihre außerirdische Schönheit und ihren zauberhaften Gesang die Herzen der Schiffer betört. Sie schauen hinauf auf den Felsen zu der anmutigen Jungfrau und vergessen für einen Moment die gefährlichen Strudel und Klippen. Ihr Boot zerschellt, sie versinken für immer im Strom. So verfällt ihr einst auch der junge Erbgraf von Rheinpfalz. Heimlich läßt er sich in einer mondhellen Nacht von einigen Getreuen zu dem Felsen rudern. Überwältigt vom Anblick der schönen Maid lassen sie für einen Moment die Ruder sinken. Der ungeduldige Erbgraf springt voller Sehnsucht aus dem Boot, um schwimmend das Ufer zu erreichen; aber er versinkt in den Fluten. Sein Vater befiehlt, die Hexe auf dem Felsvorsprung zu fangen oder zu töten. Als ihr die Soldaten den Rückzug in ihre Höhle versperren, ruft sie ihren Vater, den Rhein, zu Hilfe. Riesige, schaumgekrönte Wogen erheben sich aus dem Strom und tragen die Jungfrau fort. Seitdem wurde sie nie wieder gesehen. Nur manchmal in hellen Mondnächten erklingt noch geheimnisvoller Gesang, wie ihn die Dichter der Romantik beschrieben haben. Das Loreley-Lied Heinrich Heines, vertont von Sucher, begründete den Ruhm des Rheinfelsens in aller Welt.

Слайд 11

Am rechten Rheinufer erhöht sich die imponierende Marksburg oberhalb der Stadt Braubach. Erstmals erwähnt wurde sie im 7. Jahrhundert. Erbauer der Burg und Be­sitzer der Stadt waren im 12. Jahrhundert die Herren von Eppstein. Toreinfahrten führen in den romantischen Innenhof. Am Rheinufer erfreut die berühmte Rosenanlage den Besucher. Der Turm der frühgotischen  Barbarakirche wurde um I200 errichtet und gehörte zur Stadtbefestigung. Eingebaute Kamine und Sitzbänke lassen darauf schließen, dass er einst be­wohnt war. Früher war in diesem Burg ein Gefängnis, zu dem ein 25-m langer Tunnelgang führt.  Unter der Holzbrücke, die man bei Gefahr entfernen konnte, befand sich die Wolfsgrube. Im Innenhof erhebt sich der 39 m hohe Bergfried. Der Eingang in 8 m Höhe war ursprünglich nur über eine Leiter möglich. Gefangene ließ man durch das «Angstloch» in das 6 m tiefer gelegene Verlies. Im Kellergeschoß, dem ehemaligen Pferdestall, gibt es eine Sammlung von Folter- und Strafgeräten und eine Rüstkammer - mit Lehrschau «Entwicklung der Rüstung». Daneben be­herbergt die Burg eine einmalige Bibliothek mit 12 000 Bänden aus dem Gebiet «Burgenkunde».

Слайд 12

Von Braubach fahren wir nach Koblenz, das als die befestigte Römerstadt entstand und große strategische Bedeutung gewann. Die insgesamt 8 km langen Uferanlagen von Rhein und Mosel treffen sich am «Deutschen Eck», dem Ausgangspunkt eines Rundgangs durch die Altstadt. Die St-Kastor-Kirche gehört zu den eindrucksvollsten romanischen Kirchenbauten und beherbergt reiche Kunstschätze. Die Türme an seiner Rückseite sind Reste der römischen Stadtbefestigung (4. Jh.). Die markantesten Bauten des roman­ischen Moselufers sind die alte Burg (ab 13. Jh.), heute Stadt-Bibliothek, und die vierzehnbogige steinerne Balduinsbrücke. Romanik, Gotik und Barock vereinen sich in der Liebfrauenkirche im Herzen der Altstadt zu ungeahnter Harmonie. Eines der Wahrzeichen der Stadt - den Schengelbrunnen, finden wir im Innenhof des Rathauses. An der Rheinuferanlage nahe der Rheinbrücke schuf die Stadt 1925 eine weitere touristische Attraktion, das Weindorf. Alljährlich werden Festung und Stadt Koblenz im Rahmen des Großfeuerwerks «Rhein in Flammen» bengalisch beleuchtet.

Слайд 13

Königswinter und Bonn sind unsere nächsten Reiseziele. Während die Vororte von Bonn auf der linken Rheinseite ein bereits geschlossenes Siedlungsband darstellen, erheben sich rechts die vulkanischen Kuppen des Siebengebirges, der «rheinischen Alpen». Bereits seit dem Mittelalter wurde hier Gestein aus dem Berg gebro­chen, u.a. zum Bau des Kölner Doms. Später (1922) organisierte man hier erstes deutsches Naturschutzgebiet und 1959 ersten Naturpark in Nordrhein-Westfalen. Er dient heute als Bal­lungszentrum um Köln-Bonn und als Wochenenderholungsge­biet.

Am Fuß dieses Gebirges liegt die malerische Stadt Königswinter.  Durch verwinkelte Rheingassen gelangt der Besucher zu alten Kir­chen und Kapellen sowie zum sehenswerten Siebengebirgsmuseum. Hauptattraktion der Stadt ist jedoch der weltbe­rühmte Drachenfelsen mit seiner sagenumwobenen Burg Dra­chenfels. Die älteste Zahnradbahn (1883) Deutschlands führt Besucherscha­ren hinauf. In der na­hen Nibelungenhalle richtete man einen Kleinzoo ein mit einer Kroko­dil- und Schlangenfarm.

Gegenüber von Königswinter reihen sich die malerischen Dörfer, die heute zu Bad Godesberg gehören, dem berühmtesten Stadtteil von Bonn. Hier am Rhein haben sich zahlreiche diplomatische Vertretungen eingerichtet. Ihre Residenzen sind meist von großen Parks umgeben. Zusammen mit den öffentlichen Anla­gen des Redouten- und des Stadtparks, gleichzeitig Kurpark, bilden sie die «grüne Lunge» des großzügig angelegten Kurortes Bad Go­desberg. Bonn – die ehemalige Bundeshauptstadt hat viele Sehenswürdigkeiten, z.B. das Residenzschloss der Kurfürsten von Köln (heute Universitäts­gebäude), das Geburtshaus von Ludwig van Beethoven in der Bonngasse (heute Museum), der Alte Friedhof.

Слайд 14

Unser letztes Reiseziel ist Köln. Schon von weitem grüßt uns das Wahrzeichen Kölns, der Dom. Er ist 144 m lang und 43,50 m hoch. Die St.-Peters-Glocke ist mit 24 t Ge­wicht die größte schwingende Glocke der Welt. Einen weiteren Superlativ stellen die herrlichen Glasgemälde dar - der Dom besitzt 1350 qm mittelalterlicher Fen­sterflächen. Aus der Vielzahl der einzigartigen Kunstschätze ragt das Gero-Kreuz heraus. Als Meisterwerk der Kölner Malerschule entstand um 1450 das berühmte Dombild, das heute die Marienkapelle schmückt. Das größte Chorgestühl Deutschlands besteht aus 104 Sitzen. Besonders elegant wirken die 144 gotischen Figuren an den Hochpfeilern des Chores. Weitere 12 romanische Kirchen bilden einen Kranz um den Dom. Zusammen begrün­den sie den Ruf Kölns als «Rom des Nordens» oder «heiliges Köln».

Aus jener Hochblüte der Stadt stammen neben den Kirchen das ro­manische  Overstolzenhaus, das gotische Rathaus, das Wallraf-Richartz-Museum, in dem einige Gemälde des berühmten Malers Peter Paul Rubens zu sehen sind, das Römisch-Germanische Museum, die Kunsthalle, 120 Galerien. Trotz ihres Weltstadtcharakters findet der Besucher in Köln auch im­mer wieder romantische Ecken mit Pubs, Pinten und Kneipen, in de­nen er das berühmte Kölsch genießen kann. Den Ruf Kölns als der «Stadt im Grü­nen» hat auch der neuzeitliche 600 m lange Tunnel gefestigt, der die Rheinanlagen vom Autoverkehr freihält.

Заключительные слова учителя (слайды 15, 16)

Unsere Reise ist zu Ende gekommen. Während der Reise haben wir die Geschichte Deutschlands und seiner Schlösser und Burgen erlernt, Sehenswürdigkeiten des Landes kennen gelernt, viele Naturschönheiten erblickt. Wir haben viel Spaß gehabt. Unsere Reiseroute war interessant, bildend und abenteuerlich.

Подведение итогов урока.

  1. Выставление оценок.
  2. Запись домашнего задания