Использование видеофильмов на уроке немецкого языка решает множество практических и методико-дидактических задач. Видео– и звукоряд создают аутентичную среду, являются медийной наглядностью и вспомогательным средством для понимания, привлекают внимание к учебному материалу и повышают интерес учащихся к нему. Содержательная сторона фильма позволяет использовать разные виды деятельности для решения коммуникативных задач: извлечение важной для коммуникации информации (понимание фильма), дискуссия по проблематике видеофильма, выражение своей точки зрения на проблему и другие. Поэтому и к видеофильму, используемому на уроке, предъявляются особые требования в соответствии с коммуникативной целью.
Выбор видеофильма „Superhelden“ обусловлен прежде всего ситуацией, сложившейся в современной системе образования. Всё большее количество школ приобретают статус интегративных, т.е. открытых для совместного обучения детей и молодёжи с ограниченными возможностями и без таковых. Воспитательным аспектом использования предлагаемого видеофильма выступает развитие социальной компетенции учащихся, выражаемой в данном случае в воспитании терпимости по отношению к одноклассникам, отличающихся своим физическим и психическим развитием от сверстников, оказании помощи таким людям, принятии их и построении учебных и личных взаимоотношений.
Unterrichtsentwurf zum Thema „Superhelden“
Lernniveau: A1.2
Zielgruppe: Jugendliche
Arbeitszeit: 45 Min.
ARBEITSBLATT „Superhelden“
Aufgabe 1. Seht die Fotocollage an und beantwortet die Fragen.
Wer sind die Jugendlichen?
Wo sind sie?
Was machen sie?
Lernen sie zusammen?
Haben sie miteinander Spass?
Aufgabe 2. Seht nun den Videofilm und sagt: Sind eure Vermutungen richtig?
Film „Superhelden“
http://www.youtube.com/watch?v=YmXi2pN6YVE
Aufgabe 3. Seht den Videofilm noch einmal und ordnet Fotos und Repliken einander zu.
1. | a) Und meine Freundin Paula, die kann noch was verstehen, wenn keiner mehr was hoeren kann. |
2. | b) Hey, Rosa, komm jetzt endlich. |
3. | c) Meine Freunde sind Superhelden mit Superkraeften. |
4. | d) Mein Freund Speedy, zum Beispiel, der ist schneller als alle anderen. |
5. | e) Und weil wir alle zusammenhalten, sind wir unschlagbar (= wir sind sehr stark, niemand kann uns besiegen). |
6. | f) Und meine allerallerbeste Freundin Lotte, die kommt von einem anderen Stern. |
Aufgabe 4. Schreibt nun die Namen der Superhelden.
………………… kann mit dem Rollstuhl schneller als die anderen
sein.
………………… lebt in einer anderen Welt und mag spielen.
………………… kann nicht hoeren, aber versteht alles und kann Gestensprache.
………………… hat Probleme mit den Beinen, aber macht Gymnastik.
Aufgabe 5. Beantwortet bitte folgende Fragen in den Kleingruppen und praesentiert danach eure Antworten.
- Warum heisst der Film „Superhelden“?
- Der Film gehoert zum Projekt „Eine Schule fuer Alle“.
- Wie verbringen behinderte und nicht behinderte Jugendliche ihre Zeit in der Schule und ihre Freizeit? Was koennen sie zusammen machen?
- Lernen in euren Schulen behinderte und nicht behinderte Jugendliche zusammen? Wie helft ihr einander? Was macht ihr in der Freizeit?
Was ist eine Schule fuer alle, eurer Meinung nach?
Was machen dort die Schueler? Notiert eure Meinungen.
alles zusammen machen
einander unterstuetzen = einander helfen
Spass miteinander haben
einander auslachen = lachen ueber Menschen, die anders sind
unterschiedlich sein = verschieden sein
einander akzeptieren = einander so annehmen, wie man ist
einander haenseln = Negatives ueber Menschen sagen, die anders sind oder etwas anders
machen als die anderen
behinderte Schueler (Invalide) und nicht behinderte Schueler lernen zusammen
Aufgabe 6. Bildet zwei Gruppen. Macht eine Umfrage in eurer Gruppe:
Sollen behinderte und nicht behinderte Jugendliche zusammen lernen? Warum (nicht)? Notiert die Antworten und macht eine Statistik. Praesentiert eure Statistik.
– Wie meinst du? Sollen behinderte
und nicht behinderte Jugendliche zusammen lernen? |
|
Ja, denn … |
Nein, denn … |
Loesungen
Aufgabe 3.
1c) Meine Freunde sind Superhelden mit Superkraeften.
2d) Mein Freund Speedy, zum Beispiel, der ist schneller als alle anderen.
3a) Und meine Freundin Paula, die kann noch was verstehen, wenn keiner mehr was hoeren
kann.
4f) Und meine allerallerbeste Freundin Lotte, die kommt von einem anderen Stern.
5b) Hey, Rosa, komm jetzt endlich.
6e) Und weil wir alle zusammenhalten, sind wir unschlagbar.
Aufgabe 4.
Speedy kann mit dem Rollstuhl schneller als die anderen sein.
Lotte lebt in einer anderen Welt und mag spielen.
Paula kann nicht hoeren, aber versteht alles und kann Gestensprache.
Rosa hat Probleme mit den Beinen, aber macht Gymnastik.
Aufgabe 5.
Loesungsvorschlaege:
Eine Schule fuer alle: behinderte und nicht behinderte Schueler lernen zusammen.
Die Schueler machen dort Vieles zusammen, unterstuetzen einander, helfen einander, haben miteinander Spass. Sie sind verschieden, aber sie akzeptieren einander und lachen nicht ueber die Menschen, die anders sind.
ARBEITSVORSCHLAEGE (bzw. methodisch-didaktische Hinweise)
Groblernziel:
Die Lernenden koennen den Inhalt des Videofilms verstehen und ueber das Verhalten zu behinderten Jugendlichen in der Schule sprechen.
Aufgaben vor dem Videofilm
Aufgabe 1. Vermutungen zu den Fotos anstellen. (ca. 4-5 Min.)
Seht die Fotocollage an und beantwortet die Fragen.
- Mit Hilfe von Fotos, die als Ansporn zum Sprechen dienen, macht die Lehrkraft die Lernenden auf das Problem der behinderten Kinder und Jugendlichen aufmerksam.
- Die Lernenden sehen die Fotocollage an und stellen Vermutungen an, indem sie auf die angegebenen Fragen beantworten.
- Die Lehrkraft sammelt die Ideen an der Tafel.
Aufgaben zum Videofilm
Aufgabe 2. Vermutungen ueberpruefen. Globales Verstehen. (4-5 Min.)
Seht nun den Videofilm und sagt: Sind eure Vermutungen richtig?
- Die Lernenden sehen den Videofilm und sagen, welche Informationen sie erratet haben.
- Die Ideen an der Tafel werden von der Lehrkraft korrigiert, wenn noetig.
Aufgabe 3. Selektives Verstehen. (3-4 Min.)
Seht den Videofilm noch einmal und ordnet Fotos und Repliken einander zu.
- Die Lernenden sehen den Videofilm und ordnen waehrend des Sehens die Fotos und die Repliken einander zu.
- Zu zweit pruefen sie ihre Antworten und korrigieren sie, wenn noetig.
Aufgabe 4. Selektives Verstehen. Lesen und Schreiben. (4-5 Min.)
Schreibt nun die Namen der Superhelden.
- Die Lerner lesen die Beschreibungen der Superhelden und schreiben ihre Namen.
- Die Ergebnisse werden im Plenum besprochen.
Aufgaben nach dem Videofilm
Aufgabe 5. Sprechen. Arbeit in den Kleingruppen. (14-15 Min.)
Beantwortet bitte folgende Fragen in den Kleingruppen und praesentiert danach eure Antworten.
- Die Lernen arbeiten in den Kleingruppen.
- Sie besprechen die Fragen zum Ueberlegen und Nachdenken und machen Notizen.
- Die Lehrkraft hoert herum und steht zur Hilfe bei Problemen mit Formulierungen usw.
- Zu Frage 2 sind die Redemittel angegeben, die den Lernenden helfen, ihre Meinungen korrekt zu aeu?ern.
- Die Kleingruppen praesentieren ihre Ergebnisse (bzw. Meinungen) im Plenum. Jeder Schueler aus der Gruppe soll zu Wort kommen.
- Die Meinungen koennen von den anderen Kleingruppen kommentiert / ergaenzt werden.
Aufgabe 6. Sprechen: Diskussion und Statistik. (11-12 Min.)
Bildet zwei Gruppen. Macht eine Umfrage in eurer Gruppe: Sollen behinderte und nicht behinderte Jugendliche zusammen lernen? Warum (nicht)? Notiert die Antworten und macht eine Statistik. Praesentiert danach eure Statistik.
- Die Lernenden bilden zwei Gruppen und machen eine Umfrage in der Gruppe.
- Sie aeu?ern ihre Meinung und begruenden diese.
- Die Lernenden notieren alle Antworten in der Tabelle und stellen eine Statistik zusammen.
- Jede Gruppe praesentiert ihre Statistik und begruendet auch die Meinungen.
Transkription zum Videofilm:
Rosa:
Meine Freunde sind Superhelden mit Superkraeften.
Mein Freund Speedy, zum Beispiel, der ist schneller als alle anderen.
Und meine Freundin Paula, die kann noch was verstehen, wenn keiner mehr was hoeren kann.
Und meine allerallerbeste Freundin Lotte, die kommt von einem anderen Stern.
Rosas Freunde:
Hey, Rosa, komm jetzt endlich.
Rosa:
Und weil wir alle zusammenhalten, sind wir unschlagbar.