Аутентичные тексты немецкого культурного центра им. Гете на уроках немецкого языка в младших классах

Разделы: Иностранные языки


    Современный урок иностранного языка – это интеркультурный урок. Как известно, язык и культура неотделимы друг от друга, они взаимообусловлены. Особое внимание при отборе содержания обучения иностранному языку уделяется его социокультурной направленности, что влечёт за собой необходимость переосмысления профессиональной компетентности учителя и использование им активных и интерактивных технологий коммуникативного и социально-культурного развития личности ученика (Гальскова Н.Д., 2004).

    Исходя из концепции системного подхода к обучению учащихся, важны межпредметные связи. Системность мышления позволяет учащимся пользоваться комплексом полученных знаний, владеть синтезом и анализом, аргументировать суждения, сравнивать, обобщать.

    Поэтому в своей работе с учащимися я стараюсь использовать современные технологии, аутентичные тексты, всё, что помогает им мыслить системно, узнавать новое и общаться на немецком языке, так как целью современного интеркультурного урока выступает коммуникативная компетенция. Урок коммуникативный – если он сам реализует коммуникацию (Hausermann, Piepho, 1996).

    Вот уже два года я участвую в конкурсе разработки уроков, организованном Немецким Культурным Центром им. Гёте в Москве. На сайте этого центра в Интернете размещаются тексты, которыми могут воспользоваться учителя для создания плана урока. В 2004 году я разработала план урока для средней ступени обучения к тексту “Wo manche Worte wohnen”. Тема предложенного стихотворения вполне соответствует интересам младших школьников, а это послужит мотивом для работы с текстом стихотворения.

 Wo manche Worte wohnen.

Ich heiße „aus“.
Ich wohne in einem richtigen Haus.
doch zugleich in der Jause,
in der Maus und in der Laus.
Und ich heiße „um“
Ich wohne in der
Blume
Und in der Krume.

Ich heiße „und“.
Ich wohne im Hund.
im Grund umnd im Schlusselbund,
in der Stunde, in der Runde
und im Namen Rosamunde.
Ich heiße Anne.
Ich wohne in der
Wasserkanne,
in Tannen, Pfannen
Und Badewannen.

Ich heiße „ein“.
Ich wohne im Schwein
Und im Mondenschein,
im Stein, in Beinen
und Hundeleinen.
Ich heiße „ach“.;
Ich wohne im Bach
im Krach,
im Lachen
m Lachen
und in vielen
anderen Sachen.

Ziele:

1.Lesefähigkeiten entwickeln;

2. ein Rollenspiel darstellen;

3.Gruppenarbeit am Wortschatz organisieren;

4. Reime nach dem Muster zusammenstellen.

 Materialie: Kopien fur jeden Schüler mit dem Gedicht „Wo manche Worte wohnen“, Kappen zum Rollenspiel, Bildwerfer, Folien, die Puppe.

 Unterrichtsverlauf.

1.Unterrichtsanfang.

Begrüßngsformel: Lehrer (L): Guten Tag! Schüler (S): Guten Tag!

L: Unser Gast will euch auch begrüßen. Das ist Herr Wort.

Puppe (P): Hallo! Wie geht es euch ?

S: Danke, prima!

L: Begrüßen wir Herrn Wort mit einem Lied!

Guten Tag! Guten Tag! Hallo! Wie geht es?

Danke! Prima! Gut!

Tschu?! Auf Wiedersehen!

2.Motivation.

L: Interessiert euch, woher Herr Wort kommt, wo er wohnt, ob er eine Familie hat.

S1: Sagen Sie bitte, Herr Wort, woher kommen Sie?

P: Ich komme aus Wortland.

S2: Wo befindet sich dieses Land?

P: Im Worterbuch.

S3: Haben Sie eine Familie?

P: Ja, jedes Wort in unserem Land hat seine Wortfamilie. Hier wohnen manche Worter.

3.Arbeit am Gedicht.

„Wo manche Worte wohnen“ von Vera Ferra-Mukura

L: Herr Wort stellt seine Familienmitglieder vor. Hort zu!

die erste Präsentation des Gedichtes;

die Schüler lesen strophenweise das Gedicht vor.

Teamarbeit.

L: Man braucht 6 Gruppen.Jede Gruppe macht ein Assoziogramm. Wo wohnen „aus“, „und“, „ein“, „um“, „Anne“, „ach“? Verwendet Worter aus dem Gedicht und setzt die Reihe fort!

L: Jede Gruppe kommentiert das Assoziogramm. Die Gruppen bekommen Folien, wo sie mit Filzstiften schreiben, und dann projeziert der Bildwerfer alles an die Wand.

Rollenspiel.

L: Wollen wir das Gedicht inszenieren und diese Szene Herrn Wort zeigen!

(6 Schuler kleiden sich um. Sie setzen die Kappen mit Wortern: aus, ein, um, und, Anne, ach..

L: Bevor sich unsere Artisten umkleiden, haben wir eine Turnpause.

Ich heiße „aus“.
Ich wohne in einem richtigen Haus.
doch zugleich in der Jause,
in der Maus und in der Laus.

Und ich heiße „um“
Ich wohne in der
Blume
Und in der Krume.

Ich heiße „und“.
Ich wohne im Hund.
im Grund umnd im Schlusselbund,
in der Stunde, in der Runde
und im Namen Rosamunde.

Ich heiße Anne.
Ich wohne in der
Wasserkanne,
in Tannen, Pfannen
Und Badewannen.

Ich heiße „ein“.
Ich wohne im Schwein
Und im Mondenschein,
im Stein, in Beinen
und Hundeleinen.

Ich heiße „ach“.;
Ich wohne im Bach
im Krach,
im Lachen
m Lachen
und in vielen
anderen Sachen.

4.Handeln in der Sprache.

L: Wir haben uns mit dem Gedicht „Wo manche Worte wohnen“ bekannt gemacht, inszeniert und konnen jetzt eigene Reime schreiben.

Wo wohnt „ort“?

„Ort“ wohnt ...... , in .....

im ......

in der .....

in der Straße auf der ....

dort, Dortmund

Wort, Fort

Torte

Borte

5.Evaluation.

L: Herr Wort interessiert sich, ob die Wanderung ins Wortland euch gefallen hat. Wahlt passende Emoticons!

6.Hausaufgabe:

L: Ihr konnt zu Hause einen Reim zum Wort „alt“ schreiben oder ein Bild „Wie stelle ich mir Herrn Wort und sein Land vor?“ malen.

Литература:

1.Гальскова Н.Д. Современная методика обучения иностранным языкам: Пособие для учителя.- М.: АРКТИ, 2004.

2. Hausermann – Piepho – ridicium Verlag GmbH Munchen/ Aufgaben – Handbuch: Deutsch als Fremdsprache , 1996.