Статья для работы клуба любителей немецкого языка на тему: "Was feiert der Deutsche im Fruhling? (Что празднуют немцы весной?)"

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Was feiert der Deutsche im Frühling? (Что празднуют немцы весной?)

Feste soll man feiern, wie sie fallen!
Alles hat seinen Zeit!
Sauere Wochen – frohe Feste!
(Sprichwörter)  

Feiertage

Russische Entsprechungen

Weltfrauentag

St. Joseph

Palmsonntag

Mariä Verkündigung

Gründonnerstag

Karfreitag

Ostersonntag

Ostermontag

Weißer Sonntag

Maifeiertag

Europatag

Christi Himmelfahrt

Muttertag

Pfingstsonntag

Pfingstmontag

Dreieinnigkeitsfest

Fronleichnam

Международный женский день

 

Вербное Воскресенье

Благовещение

 

Страстная Пятница

Пасха

Пасха

 

Первомай

День Объединённой Европы

Вознесение

Женский день

Святой Троицы

Святого Духа

 

 

   Worterklärung: Ostern wird am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert.Der Name Ostern geht auf althochdeutsche Wort „ ostarum “ (= Morgenröte) zurück.Kar im Mittelhochdeutschen: „Klage, Trauer“Fronleichnam (von mittelhochdeutsch „ vronlicham “ , Leib des Herrn) ist ein Festder katholischen Kirche zur Verehrung der Eucharistie (Umwandlung dergesegneten Hostie in den Leib Christi).In der damaligen deutschen Sprache hieß das Fest Fronlichnam . Vron bedeutetesoviel wie heilig, lichnam bedeutete lebendiger Leib.

Warum? Warum? Warum? Warum entzündet man Oserfeuer ? Vielleicht aus religiösen Gründen? Das Osterfeuer war ursprünglich ein heidnischer Brauch: Pferdeschädel oder Einhörnchen wurden als Opfergaben ins Feuer geworfen, um böse Geister zu besänftigen und eine gute Ernte zu beschwören. Seit Mitte des 8.Jahrhunderts ist das Licht des Osterfeuers für uns Christen ein Symbol für die Überwindung des Todes durch die Auferstehung Jesu.

Was bedeutet Fronleichnam, und was genau wird gefeiert? Fronleichnam (von mittelhochdeutsch“ fronlicham “, Leib des Herren). 1264 wurde das Fest von Bischof Robert in Lüttich (Belgien) eingeführt, nachdem die Äbtissin des Klosters Mont Cornillon , die heilige Juliana von Lüttich, eine Vision gehabt hatte. 1264 befahl Papst Urban IV .,der zuvor Erzdiakon in Lüttich gewesen war, das Fest in der gesamten Kirche zu feiern. Auf dem Wiener Konzil 1311/ 12 wurde dieser Befehl von Papst Clemens V. bestätigt. 1316 ordnete Papst Johannes XXII. zum ersten Mal an, die gesegnete Hostie durch die Straßen zu tragen – die Fronleichnamprozession.Solche Prozessionen zogen durch die Dörfer und Städte. Die Kirche, die Straßen und Häuser werden mit grünen Zweigen , Bildern und Blumen festlich geschmückt. Manchmal werden in den Tagen vorher Blütenblätter gesammelt und dann am Fronleichnamstag wunderschöne Blumenteppiche gelegt, um Jesus festlich zu ehren. Der Priester trägt eine goldene Monstranz mit dem heiligen Brot. Unterwegs beten und singen die Menschen und bitten um Jesu Segen. Heute ist der Tag nur in den Bundesländern mit überwiegend katholischer Bevölkerung ein Feiertag.

Der Monat März soll mit folgender Wetterregel vorgestellt werden:

Da mag es um Kunigunde ,am 3. März, oder am Cyprian , am 8. März,noch einmal so kalt werden, daß man dicke Handschuhe braucht,gemach, gemach, der Frühling naht.

Mitte des Monats kommen wirkliche Frühlingstage und sie gaukeln den Sommer vor.Von solchen warmen Tagen treibt es den Igel aus dem Winterschlaf. Jetzt gibt es Märzenferkel, Märzenkälber, Märzenkätzchen und Märzenbier, aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer .(Redensart) Äsop hat diese Fabel aufgeschrieben, und Aristotels hat sie uns nicht nur überliefert, er hat auch die Lehre daraus gezogen: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Am 12. März ist St. Gregor:

Wenn Gregorius sich stellt,
Muß der Bauer in das Feld.

Es ist soweit, die Frühjahrgsarbeit beginnt. 

Am 17. März ist St. Gertrud:

Es führt Gertrud die Kuh zum Kraut,
die Bienen zum Flug
und die Pferde zum Zug.

St. Gertrud wird von vielen Bedrückten angerufen, von Armen, Witwen und Gefangenen. Vor allem aber hält es der Gärtner mit dem 17. März.

Gertrude nutzt dem Gärtner fein,
wenn sie sich zeigt mit Sonnenschein. 

Am 19.März ist ja schon St. Josef. Dieser Tag ist dem Vater des Herrn Jesus geweiht, dem frommen Zimmermann aus Nazareth.

St. Josef macht oft dem Winter ein Endeheißt es , oder:

Ein schöner Josefitag
das ganze Jahr gut werden mag. 

Am 21. März ist nimmt der Frühling seinen Anfang. An diesem Tag ist auch St. Benedikt.

Willst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick,
so sä` sie an St. Benedikt.

Am 25. März ist Maria Verkündigung. Das Maria am 24. Dezember das Kind im Stall zu Betlehem geboren hat, weiß jeder, ob er Weihnachten feiert oder nicht. Das dieser fünfzehnjährigen Maria am 25. März der Engel Gabriel erschien –„Gegrüßt du, Maria!“ – und ihr das Kind verhieß, den Sohn Gottes, wer erinnert sich am 25. März daran?

Ist Maria Verkündigung schön und rein,
soll das ganze Jahr fruchtbar sein. 

Hat`s in Mariennacht gefroren,
so werden noch vierzig Fröste geboren. 

Manchmal stimmt es meistens nicht, Gott sei Dank.

Märzenschnee macht den Saaten weh. 

So viel Tau im März,
so viel Reif um Pfingsten.

Läßt der März sich trocken an,
bringt er Brot für jedermann.

So reicht der Frühlingsmonat März dem April die Hand, dem Knospenmonat, Keimmonat, Ostermond, und stellt ihn gleich mit einem Narrentag vor: dem 1. April.

Am 1. April schickt man den Narren , wohin man will.Oder ist der 1. April deshalb ein Narrentag, weil der ganze Monat die Leute mit dem Wetter zum Narren hält?

Aprilwetter und Weibertreu,
das ist immer einerlei. 

Aprilwetter und Kartenglück,
wechseln jeden Augenblick. 

Trotzdem, sein Sonnenschein ist so wichtig wie sein Regen, die Sonne zum Wachsen, der Regen zum Keimen.

Verstecken sich die Krähen im Korn,
ist das jahr des Glückes Born.

Selbst wenn es damit das Wintergetreide gemeint ist, gilt:

April, dein Segen heißt Sonne und Regen,
nur den Hagel häng an den Nagel. 

Donnern darf es allerdings, denn:

Wenn der April Spektakel macht,
gibt`s Korn und Heu in voller Pracht. 

Der Storch kehrt zurück und bringt Versperbrot , sagen die Landleute, das bedeutet, jetzt wird die Arbeitszeit wieder länger.

Wenn die Störche Eier aus dem Nest fegen,
gibt`s ein Jahr mit viel Regen.

heißt es auch, oder:

Wirft der Storch aus dem Nest eins von der jungen Schar,
gibt`s ein trockenes Jahr.

Können die vielverehrten Srtöche das wirklich tun?

Sie können, und es hängt vom Wetter ab, je nachdem, ob es viele Frösche, Schlangen, Mäuse und Fische gibt.

Inzwischen sind auch die Lerchen und die Schwalben bereits am Brüten.Der einzige, der noch fehlt, ist der Kuckuck.Er kommt aber erst, wenn er sich im Junglaub der Bäume verstecken kann, weshalb sein Eintreffen von der warmen Witterung abhängig ist, obwohl es heißt, das der April sein Monat sei.

Jeder weiß, was für ein unmögliches Benehmen er an sich hat, wenn es um Brutgeschäft geht, gibt es niemanden, der sich nicht freut, wenn er seinen Ruf hört.

Jetzt ist wirklich Frühling.

Ein Kuckuck, der um Mittag sehr viel schreit,
ein Storch, der viel klappert,
und die wilden Gänse, die sich sehen lassen,
verkünden einen warmen Frühling.


Wenn der Kuckuck schreit,
ist es zu allem hoche Zeit.
Also ran an die Arbeit. Man soll sich auch merken, wann er schreit.
Ein früher Kuckuck bringt ein gutes Jahr. 

Und:

Der Kuckuck verkündet treue Zeit,
wenn er nach Johannes schreit.      

Das Osterfest fällt in den meisten Jahren in den April, und auch dabei gibt es einige Wetterregeln zu beachten. Zuerst wäre Palmarum zu nennen, der letzte Sonntag vor Ostern. 

Palmsonntag klar, ein fruchtbar Jahr.

Für den Gründonnerstag heißt es:

Ist der grüne Donnerstag weiß,
wird der Sommer sicher heiß.

Am Karfreitag, auch Stille Freitag genannt, ist zu beachten:

Wenn`s unserem Herrgott ins Grab regnet,
vergibt das ganze Jahr keinen Regen nicht.

Für die Osterfeiertage haben die Menschen bis jetzt keine Wetterregeln festgestellt.Es mag daran liegen, daß Ostern ein bewegliches Fest ist. Dennoch sollen einige Wetterregeln genannt sein, die ganz unabhängig von Ostern in jedem Jahr beachtet werden können.

Für den 3. April heißt es:

Bringt Rosamunde Sturm und Wind,
so ist Sybille uns gelind.

Der Sybillentag ist der 29. April. St. Tiburtius fällt auf den 14. April. Von ihm heißt es:

Tiburtius kommt mit Sang und Schall,
er bringt den Kuckuck und die Nachtigall.

Ein besonders wichtiger Lostag ist St, georg am 24. April. Wer kennt St. Georg nicht? Wer ist nicht schon hingerissen gewesen von der Darstellung seines mutigen Kampfes mit dem teuflischen Drachen?

Auf St. Georgens Güte
stehen alle Bäum` in Blüte.

Nicht selten kommt St. Georg noch auf einem Schimmel geritten, was Schnee bedeutet. Im Süden sagen die Bauern:

Hoches Korn zu St. Girgen
wird Gutes verbirgen .

Und dann heißt es auch:

Solange die Buchen vor oder nach Georgi grün werden,
Solange vor oder nach Jacobi beginnt die Ernte.

Und dann hat der April noch eine Überraschung: die Walpurgisnacht. Hexentreffen, Tanz auf dem Blocksberg, Ritt auf Besen und Ziegenböcken, verkehrt herum. Für diese nacht bitten alle um Regen, denn erst dann gibt es ein gutes Jahr.Damit ist auch die Hoffnung verbunden, daß es die Hexen den Tanz verregnet, weil sie auf dem Blocksberg auch alles Böse aushecken für das nächste Jahr. Walpurgisnacht!