Тема урока: "Бухенвальд – фабрика смерти"

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Презентация к уроку

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Цели.

  1. Расширение представления учащихся о стране изучаемого языка.
  2. Развитие чувства сострадания, милосердия и гуманного отношения к человеку.
  3. Привлечение пристального внимания к изучению исторического прошлого во избежание повторения его в будущем.

Задачи:

  • повторить ранее изученную страноведческую информацию;
  • познакомить учащихся с новой страноведческой информацией;
  • сформировать чувство неприятия идей фашизма и геноцида народов;

Тип урока: рассказ.

Оснащение урока: плакат “Фабрики смерти” (Приложение 1), аудиозапись мелодии “Бухенвальдский набат” (Приложение 2), медиапрезентация “Buchenwald ist Fabrik des Todes”, видеофильм “Konzentrationslager Buchenwald”.

Stundenverlauf

1. Организационный момент.

Ich begrüsse euch herzlich. Wir werden heute über die Tragödie des 2. Weltkrieges sprechen.

2. Основная часть.

Lehrer: Wir haben in der 7. Klasse vieles über die deutschen Städte erfahren. Darunter waren die Städte Dresden, Bremen, Leipzig, Nürnberg, Hamburg und Weimar. Am meisten ist Weimar interessant, wohin wir heute fahren. Erinnern wir uns an diese Stadt!

Wo liegt Weimar? (Слайд 1)

Weimar liegt nicht weit von dem Berg Ettersberg. Am Fuße dieses Berges liegt der Buchenwald. Das ist ein großer und schöner Wald aus Buchen.

Wie nennt man die Stadt? (Слайд 2)

Man nennt die Stadt

  • die Stadt der deutschen Klassik
  • die Stadt der deutschen Literatur und Musik
  • Goethe-und-Schiller-Stadt

In der Geschichte der Stadt gibt es nicht nur Glanz, sondern auch Schrecken: "Auf der einen Seite der Geist deutscher Dichter und Denker, auf der anderen Seite der Nationalsozialismus als dunkelstes Kapitel deutscher Geschichte." [1]

(Слайд 3-5)

1. Schüler:

Звучит красиво – Бухенвальд,
Гора и дол покрыты лесом,
Но что же мне туманит взгляд?
В глазах – кровавая завеса.

Здесь восемь лет витала смерть,
На рубищах- сплошные клейма,
И невозможно разглядеть,
Что там внизу – волшебный Веймар.

Там - Гёте “Фауста” писал,
Здесь пламя смерти бушевало.
Там – “Люди гибнут за металл”,
Здесь – люди гибнут от металла.

Там – Виланд, Шиллер, Гердер, Бах,
Там – Кранах сказочен и ярок.
Здесь – пулемёты на столбах
И пасти лютые овчарок.

Там – жил великий Ференц Лист,
Воспевший музыкой свободу.
Здесь – бьют кувалдой в ржавый лист,
Людей сгоняя на работу.

Там – грациозный Бельведер,
Там – дух искусств здоров и пылок.
А здесь – фашистский офицер
С ухмылкой целится в затылок.

Там – Музы вышли на парад,
Здесь – всюду смерти изваянье.
Звучит красиво – Бухенвальд?
Какое жуткое названье![2]

 Lehrer: Buchenwald – Ort des Leidens, Ort des Sterbens. Tor zur Hölle.

Im Juli 1937 lässt die SS unweit von Weimar ein neues KZ-Lager errichten. Aus ganz Europa werden Menschen hierher verschleppt. (Слайд 6) 250000 Gefangene insgesamt werden bis 1945 hier und in den zahlreichen Außenlagern inhaftiert. Dieses Tor war der Eintritt in eine Welt des Grausens. Dahinter lagen der Appellplatz und der Barackenbereich. Die Aufschrift konnte man nur von dort lesen.

Das Lager war kein Geheimnis. Jeder konnte es von unten sehen. Damals stand der Wald noch nicht so dicht wie heute. Buchenwald, zehn Kilometer von Weimar entfernt, war ein Ort des Grauens, von dem man unten in der Stadt der Künste nichts wissen wollte. Dabei haben viele Unternehmen gut von der Arbeit der Häftlinge gelebt. Nach der Befreiung des KZ-Lagers wurden die Weimarer Einwohner hierher eingeladen, um dieses Schrecken zu sehen. (Слайд 7-10)

Tausende Menschen aus ganz Europa wurden ab 1937 hierher deportiert, mussten zu Fuß von Weimar herauf marschieren. Später hat eine Bahnlinie die Stadt mit dem Lager verbunden, (Слайд 11) gebaut von Gefangenen, ebenso wie die Zufahrtsstraße, die heute noch "Blutstraße" heißt. (Слайд12)

Heute ist das Lagersterritorium die Gedenkstätte. Hierher kommen nicht nur ehemalige Häftlinge, sondern auch verschiedene Menschen verschiedener Nationen.

(Слайд13)

2. Schüler: (под звуки колоколов)

 Бухенвальд 

(Слайд14)

Фуражку сжав, ступаю по асфальту. 
Толпа густа. 
Но каждый — сам в себе. 
Кто начертал мне на моей судьбе 
Входить сейчас в ворота Бухенвальда... 

Гид говорит. 
Но я не слышу гида. 
Многоголосым криком: “Жить!” и “Жить!” 
Исходит молча каждая могила. 
И этот крик ничем не заглушить. 

(Слайд15)

На плиты всех, прошедших это пекло, 
Кто розу, кто настурцию кладет. 
А небо не очищено от пепла, 
И очищенье это не придет. 
Зачем я здесь? 
По лентам кинохроник 
Уже я эти камни исходил. 
Все в жизни тленно, 
Все в земле схоронят. 
...Для памяти не вырыто могил. 

(Слайд16)

И судорогой сводятся надбровья: 
Страшней крюков в расщепленном стволе 
Халат врача, 
И сток — для стока крови — 
На выложенном кафелем столе. 

(Слайд17)

Бараки, печи, камеры отчаянья, 
И шепотом, застывшим на губах, 
Гид говорит: 
— А это вот — овчарня. 
Овчарня для сторожевых собак. 

И самым безобидным среди многих, 
Невидимых для глаза лобных мест 
Мне показался дом четвероногих, 
Нацеленно-оскаленных существ. 

Они других не обучали зверствам, 
Не возводили газовых печей. 
Они не доросли до изуверства 
И хищности двуногих палачей.

Владимир Туркин[3]

„Mindestens zwanzig Jugendgruppen täglich sind in der Gedenkstätte Buchenwald die Norm. (Слайд18) Das Interesse wird immer größer, die Besucherzahlen steigen… Es ist die dritte oder vierte Nachkriegsgeneration, die hier Fragen stellt und lernt“[5]. Zwei deutsche Jungen haben nach dem Gesehenen einen Film gedreht, um anderen diese grausame historische Seite zu zeigen.

Показ видеофильма “Konzentrationslager Buchenwald ”[4]

 (Слайд19)

In einer Werkstatt türmen sich rostige Blechtöpfe, alte Stiefel, verbogene Teller: Fundstücke vom Gelände, Hinterlassenschaften der Häftlinge, die hier von jungen Leuten unter Anleitung gesäubert und restauriert werden. Adrian und Fabian, die einen Freiwilligendienst leisten, sind gerade beschäftigt, Rost von einer Schale zu klopfen. Sie betreuen auch Jugendgruppen und machen Führungen. „Manchmal ist es einfach Arbeit, Alltag“, sagen sie. "Aber es gibt auch Momente, in denen es schwer ist." Und auf die Frage, was ihn dazu gebracht hat, in der Gedenkstätte zu arbeiten, antwortet Fabian: "Schwer zu sagen. Aber es war wohl das Warum, das mich am meisten bewegt hat".[5]

(Слайд 20)

Die Faschisten haben viele KZ-Lager auf dem Territorium von Deutschland, Polen, baltischen Länder gebaut. Die größten waren Dachau, Sachsenhausen, Auschwitz, Meidaneck, Salaspils, Bergen-Belsen u.a. Hier wurden viele Millionen Menschen getötet.

Der 2. Krieg war die Tragödie für viele Nationen und für Deutschen selbst. Wir dürfen das faschistische Böse nie vergessen.

Nach dem Krieg haben die dankbaren Nachkommen dem russischen Soldaten und antifaschistischem Widerstand zahlreiche Denkmäler auf dem Territorium Deutschlands errichtet. Die berühmteste Gedenkstätte ist in Buchenwald.

3. Заключение.

Singen wir das Lied über den Buchenwald!

Звучит песня "Бухенвальдский набат".

 Источники:

  1. http://www.dw.de/elementares-zeugnis-der-ns-verbrechen/a-16213151
  2. http://interfector.ucoz.com/publ/stihi/bukhenvald/1-1-0-10
  3. http://starsilver.narod.ru/turkin/3.htm
  4. http://www.youtube.com/watch?v=0IXi0GkPzj8
  5. http://www.dw.de/buchenwald-dunkle-geschichte-heller-auftrag/a-16052991