Учебно-методическое пособие по работе с текстом "Nationalpreis für Berliner "

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Ein Jahr lang hatte sich niemand dafür interessiert, dass sich die Schüler an der Berliner Herbert-Hoover-Schule freiwillig verpflichtet hatten, nur Deutsch auf dem Pausenhof zu sprechen – egal, was ihre Muttersprache ist. Dann kam eine emotionale politische Debatte- und jetzt der Deutsche Nationalpreis.

Berlin – "Schüler, Eltern und Lehrer der Herbert-Hoover-Schule haben die Identität stiftende Wirkung der gemeinsamen Sprache erkannt, nicht auf staatliche Regulierungen gewartet und den Begriff der Nation durch ihr pragmatisches Verhalten mit Leben gefüllt", sagte der Senatpräsident der Deutschen Nationalstiftung, der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf.

Warum ist es besonders, wenn Deutsch auf dem Pausenhof gesprochen wird? Das liegt daran, dass rund 90 Prozent der 370 Schüler der Herbert-Hoover-Schule Deutsch nicht als Muttersprache gelernt haben. Seit im März 2005 Deutsch als Muttersprache eingeführt wurde, hatten sich die Deutschkenntnisse spürbar verbessert, seien die Agression in der Schule zurückgegangen und die Anmeldezahlen um 20 Prozent gestiegen.

Trotz aller Vorteile hatte das Projekt im Frühjahr für eine emotionale politische Debatte gesorgt. Im März hatte die Realschule für ihr Projekt "Deutsch als Schulhofsprache" den Jahrespreis 2006 der Helga und Edzard Reuter-Stiftung zuerkannt bekommen.

Mit dem Geld aus den Ehrungen sollen das pädagogische Konzept der Schule unterstützt und die Schulaula wiederhergestellt werden.

Der Nationalpreis wird seit 1997 verliehen. Unter den bisherigen Preisträgern sind die Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden, der Liedermacher Wolf Biermann, der Kunstmäzen Heinz Berggruen, die Literaten Gunter de Bruyn und Wolf Jobst Siedler, der frühere tschechische Staatspräsident Vaclav Havel und zuletzt der deutsch-amerikanische Historiker Fritz Stern.

Die Deutsche Nationalstiftung wurde 1993 von einem Kreis hochrangiger Politiker, Künstler und Unternehmer um den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Einheit Deutschlands und die Identität der Deutschen in einem geeinten Europa zu fördern. Die Schirmherrschaft über die Stiftung hat bisher der jeweilige Bundespräsident übernommen.

Aufgabe 1. Was erwarten Sie von diesem Text?

a) neutrale Informationen;
b) humorvolle Unterhaltung;
c) Meinungen;
d) Tipps und Ratschläge.

NB! Vor dem Lesen sollen die Schüler ihre Vermutungen äußern. Alle
Vermutungen werden gesammelt und an die Tafel geschrieben. Dann
lesen die Schüler den Text. Nach dem Lesen wird die richtige Meinung
bestimmt und vom Lehrer (mit Hilfe der Klasse) aufgeklärt.

Aufgabe 2. Welche Stichworte passen zu welcher Textstelle?

im Wiederspruch stehender Projekt Zeile …………..
unter der Ägide der führenden Persönlichkeiten Zeile …………..
finanzielle Unterstützung der Schule Zeile …………..

Aufgabe 3. Erklären Sie, was mit diesen Worten gemeint wird:

“Jeder Schuler ist verpflichtet, sich im Geltungsbereich der Hausordnung nur in dieser Sprache zu verständigen.”

Aufgabe 4. Ordnen Sie zu:

Die Schüler bekommen ein Aufgabenblatt. Sie sollen im Laufe von
10 Minuten die Aufgabe lösen und ihr Resultat präsentieren.
Eine andere Variante: sie geben einander das Blatt zum Prüfen.

Was gehört zusammen?

Das liegt daran, 1 die Einheit Deutschlands und die Identität der Deutschen in einem geeinten Europa zu fördern.
Seit im Marz 2005 Deutsch als Muttersprache eingeführt wurde, 2 die Schulaula wiederhergestellt werden.
Mit dem Geld aus den Ehrungen soll 3 den Jahrespreis 2006 der Helga und Edzard Reuter-Stiftung zuerkannt bekommen.
Im März hatte die Realschule für ihr Projekt "Deutsch als Schulhofsprache" 4 dass rund 90 Prozent der 370 Schüler der Herbert-Hoover-Schule Deutsch nicht als Muttersprache gelernt haben.
Die Deutsche Nationalstiftung hat sich zum Ziel gesetzt, 5 hatten sich die Deutschkenntnisse spürbar verbessert.

Aufgabe 5. In welcher Reihenfolge ergeben die Abschnitte einen sinnvollen Text? Tragen Sie die Reihenfolge in die Kästchen ein.

Die Schüler bekommen ein Aufgabenblatt. Sie sollen im Laufe von
10 Minuten ohne in den Text zu gucken die Aufgabe lösen. Diese Aufgabe
wird mit dem Internetprogramm vom Kulturzentrum des Goethe-Instituts
vorbereitet (Seite”Übungen selbst machen”). Das Resultat wird in der Klasse
präsentiert.

In welcher Reihenfolge ergeben die Abschnitte einen sinnvollen Text? Tragen Sie die Reihenfolge in die Kästchen ein.

Der Nationalpreis wird seit 1997 verliehen. Unter den bisherigen Preisträgern sind die Gesellschaft zur Föorderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden, der Liedermacher Wolf Biermann, der Kunstmäzen Heinz Berggruen, die Literaten Gunter de Bruyn und Wolf Jobst Siedler, der frühere tschechische Staatspräsident Vaclav Havel und zuletzt der deutsch-amerikanische Historiker Fritz Stern.

Warum ist es besonders, wenn Deutsch auf dem Pausenhof gesprochen wird? Das liegt daran, dass rund 90 Prozent der 370 Schuler der Herbert-Hoover-Schule Deutsch nicht als Muttersprache gelernt haben. Seit im Määrz 2005 Deutsch als Muttersprache eingeführt wurde, hatten sich die Deutschkenntnisse spürbar verbessert, seien die Agression in der Schule zurückgegangen und die Anmeldezahlen um 20 Prozent gestiegen.

Trotz aller Vorteile hatte das Projekt im Frühjahr für eine emotionale politische Debatte gesorgt. Im Mürz hatte die Realschule für ihr Projekt "Deutsch als Schulhofsprache" den Jahrespreis 2006 der Helga und Edzard Reuter-Stiftung zuerkannt bekommen.

Die Deutsche Nationalstiftung wurde 1993 von einem Kreis hochrangiger Politiker, Künstler und Unternehmer um den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Einheit Deutschlands und die Identitüt der Deutschen in einem geeinten Europa zu fördern. Die Schirmherrschaft über die Stiftung hat bisher der jeweilige Bundespräsident übernommen.

Mit dem Geld aus den Ehrungen sollen das pädagogische Konzept der Schule unterstützt und die Schulaula wiederhergestellt werden.

Ein Jahr lang hatte sich niemand dafür interessiert, dass sich die Schüler an der Berliner Herbert-Hoover-Schule freiwillig verpflichtet hatten, nur Deutsch auf dem Pausenhof zu sprechen - egal, was ihre Muttersprache ist. Dann kam eine emotionale politische Debatte- und jetzt der Deutsche Nationalpreis 2006. Berlin - "Schüler, Eltern und Lehrer der Herbert-Hoover-Schule haben die Identität stiftende Wirkung der gemeinsamen Sprache erkannt, nicht auf staatliche Regulierungen gewartet und den Begriff der Nation durch ihr pragmatisches Verhalten mit Leben gefüllt", sagte der Senatpräsident der Deutschen Nationalstiftung, der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf.

Aufgabe 6. Stellen Sie selbst Fragen zum Text.

Die Schüler arbeiten paarweise. Sie wählen die Rollen selbst aus.
Ein Schüler formuliert eine Frage. Der Lernpartner gibt die Antwort.
Der Lehrer tritt bei dieser Aufgabe als Berater auf, hört zu, korrigiert
und hilft beim Präsentieren.

Aufgabe 7. Finden Sie die passende Erklärung zu folgenden Begriffen:

Begriff
Erklärung
sich verständigen mit + Dat.
die Stiftung
spürbar
j-m etw. zuerkennen
sich zum Ziel setzen
j-m etw. verleihen
merklich
j-m etw. zusprechen
der Fonds
sich mit + Dat. aussprechen
j-n. mit + Dat. auszeichnen
bezwecken

Aufgabe 8. Besprechen Sie mit Ihrem Klassenpartner! Gebrauchen Sie Wörter aus der Aufgabe 7.

a) Eine Fremdsprache in den Pausen
sprechen bzw. üben
ist nützlich, weil ………… .
ist unsinnig, weil ………….

b) einen Projekt in der Schule
entwickeln lassen
ist ein weitsichtiger Schritt weil / wenn ………… .
bringt keinen Nutzen, weil / wenn ………… .

Aufgabe 9. Grammatik-Seite.

Passiv Präsens
werden (im Präsens) + Partizip (Perfekt)
Ich werde gefragt. Wir werden gefragt.
Du wirst gefragt. Ihr werdet gefragt.
Er wird gefragt. Sie werden gefragt.
Passiv Präteritum
werden (im Präteritum) + Partizip (Perfekt)
Ich wurde gefragt. Wir wurden gefragt.
Du wurdest gefragt. Ihr wurdet gefragt.
Er wurde gefragt. Sie wurden gefragt.

Aufgabe 10. Bilden Sie vom Aktiv-Satz einen Satz mit der Passivform des Verbs:

a) Man spricht Deutsch in vielen Ländern der Welt.
b) Die Stiftung verleiht alljährlich den Nationalpreis im Bildungswesen.
c) Letztes Jahr stellte man das alte Schulgebäude wiederher.
d) Viele Schüler machen ihre Hausaufgaben nicht richtig.
e) Der Zar Peter I. gründete 1703 die Stadt Sankt Petersburg.
f) Heute führt man ins Schulprogramm neue zukunftsorientierte Fächer ein.

Aufgabe 11. Setzen Sie die folgenden Wörter (bzw. Wortteile) in die Lücken im Text ein.

Diese Aufgabe wird als eine leichtere Variante beim grammatischen
Üben vorgeschlagen.
NB! Empfehlenswert ist, wenn die Schüler selbst diese Aufgabe mit Hilfe
der Internetseite ”Übungen selbst machen” im Unterricht erstellen, indem
sie alle Passivformen im Text finden und sich merken.


Setzen Sie die folgenden Wörter (bzw. Wortteile) in die Lücken im Text: werden wird wird wurde wurde

Nationalpreis für Berliner Realschule. Ein Jahr lang hatte sich niemand dafür interessiert, dass sich die Schüler an der Berliner Herbert-Hoover-Schule freiwillig verpflichtet hatten, nur Deutsch auf dem Pausenhof zu sprechen - egal, was ihre Muttersprache ist. Dann kam eine emotionale politische Debatte- und jetzt der Deutsche Nationalpreis 2006. Berlin - "Schüler, Eltern und Lehrer der Herbert-Hoover-Schule haben die Identität stiftende Wirkung der gemeinsamen Sprache erkannt, nicht auf staatliche Regulierungen gewartet und den Begriff der Nation durch ihr pragmatisches Verhalten mit Leben gefüllt", sagte der Senatpräsident der Deutschen Nationalstiftung, der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf. Warum ist es besonders, wenn Deutsch auf dem Pausenhof gesprochen ________? Das liegt daran, dass rund 90 Prozent der 370 Schüler der Herbert-Hoover-Schule Deutsch nicht als Muttersprache gelernt haben. Seit im März 2005 Deutsch als Muttersprache eingeführt __________, hatten sich die Deutschkenntnisse spürbar verbessert, seien die Agression in der Schule zurückgegangen und die Anmeldezahlen um 20 Prozent gestiegen. Trotz aller Vorteile hatte das Projekt im Frühjahr für eine emotionale politische Debatte gesorgt. Im März hatte die Realschule für ihr Projekt "Deutsch als Schulhofsprache" den Jahrespreis 2006 der Helga und Edzard Reuter-Stiftung zuerkannt bekommen. Mit dem Geld aus den Ehrungen sollen das pädagogische Konzept der Schule unterstützt und die Schulaula wiederhergestellt ____________. Der Nationalpreis ________ seit 1997 verliehen. Unter den bisherigen Preisträgern sind die Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden, der Liedermacher Wolf Biermann, der Kunstmäzen Heinz Berggruen, die Literaten Gunter de Bruyn und Wolf Jobst Siedler, der frühere tschechische Staatspräsident Vaclav Havel und zuletzt der deutsch-amerikanische Historiker Fritz Stern. Die Deutsche Nationalstiftung __________ 1993 von einem Kreis hochrangiger Politiker, Künstler und Unternehmer um den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Einheit Deutschlands und die Identität der Deutschen in einem geeinten Europa zu fordern. Die Schirmherrschaft über die Stiftung hat bisher der jeweilige Bundespräsident übernommen.

Aufgabe 12. “Geben Sie einen Rat!” Gebrauchen Sie dabei folgende Sätze:

Meiner Meinung nach hast du Recht, weil ………………... .
Ich kann dir nicht zustimmen. …………………
An deiner Stelle würde ich ………………… .
Wenn ich ……………, wäre / hätte / würde ich ………………… .

a) “Ich finde es kitschig, eine Fremdsprache außerhalb des Unterrichts
zu sprechen. In der Stunde ist es logisch: man muss sprechen, weil es
ja ein Fach ist. Dazu bekommt man Noten. Und wenn man sich
Deutsch bzw. Englisch mit den Freunden in der Pause unterhält, oder
im Café, ist es unnormal.”

b) “Ich bin nicht sicher, dass Projekte der Schule Nutzen bringen können.
Jeder Projekt hat Nachteile und kann negativ auf das Schulleben
einwirken.”

c) “Ich lerne schon lange Deutsch und möchte diese Sprache flüssig und
perfekt sprechen. Aber ich habe Angst vor der deutschen Grammatik,
und in meinen Sätzen gibt es oft Fehler.”

Diese Aufgabe wird sowie im Unterricht erfüllt (in der Partnerarbeit,
in der Einzelarbeit, als Form beim Diskutieren), als auch als eine
Hausaufgabe gegeben.

Aufgabe 13. Interviewen Sie Ihre Lernpartner (Mitschüler)!

1. Person
2. Person …..

Sprechen Sie Fremdsprachen?

Ist Deutsch Ihre erste / zweite
Fremdsprache?

Können Sie gut Deutsch?

Was fällt Ihnen beim
Fremdsprachenlernen schwer?

Wie finden Sie den Projekt
“Deutsch als Schulhofsprache”?

Würden Sie diesen Projekt in
Ihrer Schule entwickeln lassen?

Möchten Sie auch in Ihrer Schule
einen Projekt im Fremdsprachen-
bereich entwickeln lassen?

Список использованной литературы:

  1. Meinholf Mertens. Übungsblätter per Mausklick. München: Hueber, 1999.
  2. M. Perlmann-Balme, S. Schwalb. Em neu. München: Hueber, 2008.