Урок по теме "Берлин" с использованием песни "Mein Berlin"

Разделы: Иностранные языки


Урок может проводиться в 10 классе при изучении темы "Берлин",во внеклассной, кружковой работе.
Использование песни на уроках немецкого языка позволяет учащимся расширить и обобщить страноведческие знания, развивать  аудитивные способности, речь, словарный запас, творческие способности.

1.Einführende Aufgaben.

1.1. Berlin! Wir wissen so viel über diese Stadt. Sammelt jetzt Assoziationen.

1.2.Und was wissen wir über die Geschichte von Berlin?
(На доске размещены картинки и карточки с подписями. Ученики прикрепляют карточки к соответствующим картинкам.)

1.Die mittelalterliche Stadt.
2.Geburt einer Metropole.
3.Die zweite Weltkrieg.
4.Mauerbau.
5.Der Fall der Mauer.


Рисунок 1


Рисунок 2


Рисунок 3


Рисунок 4


Рисунок 5

2.Erklärung von Wörter und Wendungen.

  • in den Himmel ragen-
  • das Trümmerfeld-
  • die Feldmütze-
  • der Bollerwagen-
  • das Kopfsteinpflaster-
  • stolpern-
  • der Panzer-

3.Horen wir ein Lied von Reinhard Mey zur Geschichte Deutschlands „Mein Berlin“.

1) Ich weiß , dass auf der Straße hier kein einziger Baum mehr stand,
Ruinen in den Himmel ragten, schwarz und leergebrannt.
Und über Bombenkrater ein Wind von Staub und Ruß.
Ich stolperte in Schuhen, viel zu groß für meinen Fuß
Neben meiner Mutter her, die Feldmütze über den Ohr’n,
Es war Winter '46 ich war vier und halb gefror’n,
Über Trümmerfelder und durch Wälder von verglühtem Stahl.
Und wenn ich heut’ die Augen schließe, seh’ ich alles noch einmal.
Das war mein Berlin, mein Berlin, mein Berlin:
Den leeren Bollerwagen übers Kopfsteinpflaster zieh’n.
Das war mein Berlin.

2) Da war’n Schlagbäume, da waren Straßensperren über Nacht,
Dann das Dröhnen in der Luft und da war die ersehnte Fracht
Der Dacotas und der Skymasters, und sie wendeten das Blatt.
Und wir ahnten die Völker der Welt schauten auf diese Stadt.
Da war’n auch meine Schultage in dem roten Backsteinbau;
Lange Strümpfe, kurze Hosen und ich wurd’ und wurd’ nicht schlau.
Dann der Junitag, als der Potsdammer Platz in Flammen stand:
Ich sah Menschen gegen Panzer kämpfen mit der bloßen Hand.
Das war mein Berlin, mein Berlin, mein Berlin:
Menschen die im Kugenhagel ihrer Menschenbrüder flieh’n.
Das war mein Berlin.

3) Da war meine Sturm-und-Drang-Zeit und ich sah ein Stück der Welt,
Und kam heim und fand die Hälfte meiner Welt war zugestellrt.
Da war’n Fenster hastig zugemauert und bei manchem Haus
wehten zwischen Steinen noch die Vorhänge zum Westen raus.
Wie oft hab’ ich mir die Sehnsucht, wie oft meinen Verstand,
Wie oft hab’ ich mir den Kopf an dieser Mauer eingerannt.
Wie oft bin ich dran verzweifelt, wie oft stand ich sprachlos da;
Wie oft hab’ ich sie geseh’n, bis ich sie schließlich nicht mehr sah!
Das war mein Berlin:
Wachtürme, Kreuze, verwelkte Kränze, die die Stadt durchzieh’n
Das war mein Berlin.

4) Da war’n die sprachlosen Jahre, dann kam die Gleichgültigkeit,
alte Narben, neue Wunden, dann kam die Zerrissenheit.
70er Demos und 80er Barrikaden, Kreuzberg brennt!
An den Hauswänden Graffiti: Steine sind kein Argument.
Hab’ ich nicht die Müdigkeit und die Enttäuschung selbst gespürt?
Habe ich nicht in Gedanken auch mein Bündel schon geschnürt?
All’ die Reden, das Taktieren haben mir die Nerv geraubt,
und ich hab’ doch wie ein Besess’ner an die Zukunft hier geglaubt,
Das war mein Berlin:
Widerstand und Widersprüche, Wirklichkeit und Utopien.
Das war mein Berlin.

5) Ich weiß, dass auf der Straße hier kein einz’ger Baum mehr stand,
Ruinen in den Himmel ragten schwarz und leergebrannt.
Jetzt steh’ ich hier nach soviel Jahr’n und glaub es einfach nicht:
Die Bäume die hier steh’n sind fast genauso alt wie ich!
Mein ganzes Leben hab’ ich in der halben Stadt gelebt.
Was sag’ ich jetzt wo ihr mir auch die and’re Hälfte gebt?
Jetzt steh’ ich hier und meine Augen sehen sich nicht satt
An diesen Bildern Freiheit endlich Freiheit über meiner Stadt!
Das ist mein Berlin:
Gibt’s ein schön'res Wort für Hoffnung: Aufrecht geh’n nie wieder knien?!
Das ist mein Berlin!

Ich weiß, dass auf der Strasse hier kein einz`ger     mehr stand,

 in den Himmel ragten, schwar und leergebrannt,

Und über Bombenkraterein Wind von Staub und Ruß.

Ich stolperte in     , viel zu groß für meinen Fuß’t

neben meiner Mutter her, die   über die Ohren,

es war ’  46; ich war vier und hab’ gefror’n,

über  und durch Wälder von verglühtem Stahl.

Und wenn ich heut’ die Augen schließe, seh’ ich alles noch einmal.

Das war mein  :
Den leeren  übers Kopfsteinpflaster zieh’n.

Das war mein  .

4.2. Zweite Strophe.

Machen Sie bitte die zweite Strophe komplett.

Die Schüler bilden Gruppen (3-4 Schüler) und die zerschneidende zweite Strophe.
(Ученики получают второй куплет, разрезанный построчно, слушают и составляют текст).

Da war’n Schlagbäume, da waren Straßensperren über Nacht,
dann das Dröhnen in der Luft, und da war die ersehnte Fracht
der Dakotas und der Skymasters, und sie wendeten das Blatt.
Und wir ahnten, die Völker der Welt schauten auf diese Stadt.
da war’n auch meine Schultage in dem roten Backsteinbau;
Lange Strümpfe, kurze Hosen, und ich wurd’ und wurd’ nicht schlau.
Dann der Junitag, als der Potsdammer Platz in Flammen stand:
Ich sah Menschen gegen Panzer kämpfen mit der bloßen Hand.
Das war mein Berlin:
Menschen, die im Kugelhagel ihrer Menschenbrüder flieh’n.
Das war mein Berlin.

4.3.Dritte Strophe.

Welche Wörter fehlen? Ergänze bitte!

Da war meine „Sturm- und Drangzeit“ und ich sah ein Stück der……..,
und kam heim und fand, die Hälfte meiner Welt war…………..
Da war’n Fenster hastig zugemauert und bei manchem ……….
wehten zwischen Steinen noch die Vorhänge zum ………. raus.
Wie oft hab’ich mit die Sehnsucht, wie oft meinen ……………,
wie oft hab’ ich mir den Kopf an dieser …………. eingerannt.
Wie oft bin ich dran verzweifelt, wie oft stand …….. sprachlos da;
wie oft hab’ ich sie geseh’n, bis ich sie schließlich nicht mehr …...!
Das war mein Berlin:
Wachtürme, Kreuze, verwelkte Kränze, die die Stadt durchzieh’n.
das war mein Berlin.
________________________________________________________
ich , Welt, Mauer, zugestellt, sah, Haus, Westen, Verstand

 4.4 Vierte Strophe.
Ergänze die Sätze richtig!
Da war’n die sprachlosen….(Stunden, Tage, Jahren), dann kam die Gleichgültigkeit,
alte Narben, neue Wunden, dann kam die Zerrissenheit.
70er Demos und 80er Barrikaden, Kreuzberg…( lacht, brennt, denkt)!
An den Hauswänden…(Bilder, Fotos, Graffiti) : Steine sind kein Argument.
Hab’ ich nicht die Müdigkeit und die Enttäuschung selbst gespürt?
Habe ich nicht …(in der Stadt, im Haus, in Gedanken) auch mein Bündel schon geschnürt?
All’ die Reden, das Taktieren haben mir die Nerv geraubt,
und ich hab’ doch wie ein Besess’ner an die …(Ecke, Zukunft, Wand) hier geglaubt,
Das war mein Berlin:
Widerstand und Widersprüche, Wirklichkeit und Utopien.
Das war mein Berlin.