"Global Denken – lokal Handeln"

Разделы: Иностранные языки


Intention

Den Kindern einen Lebensraum zu bieten, in dem sie sich wohlfuelen, sich ungefaehrdet
bewegen und sinnvoll betaetigen koennen, entsprach unseren Vorstellungen, als der Beschluss
gefasst wurde, eine gruene Oase zu pflanzen und einen neuen Sportplatz auf dem Gelaende unserer Schule zu bauen.Einher  geht dabei, diese Freiflaeche auch am Wochenende den Kindern zur Verfuegung  zustellen – wo sonst sollen sie Fussball spielen, Fahrrad fahren usw… Viele Schueler leiden an Bewegungsmangel, wir versuchen dieses Defizit etwas auszugleichen.
Wir haben uns von einem Grundgedanken “Global  Denken – lokal Handeln” – leiten lassen. Die Gestaltung des Lebensraumes fuer Kinder  steht dabei im Mittelpunkt.

Zielgruppe/ Einsatzmoeglichkeit

Das Schulgelaende (rd.8.000 m2) verliert durch Sportplatzneubau rund ein Drittel seiner bisher fuer Kinder nutzbaren Freiflaeche. Dieser Verlust (Spielplatz) soll nicht nur ausgeglichen, sondern im Rahmen der Neugestaltung qualitativ verbessert wieder hergestellt werden. Durch eine gelungene Planung der Schulhofgestaltuna wollen wir unsere Vorstellungen mit einbringen und damit auch Sparmassnahmen bei der Finanzierung des Gesamtprojektes entgegentreten. In enger Verbindung damit steht eine gemeinsame Planung vonLokalsakimft, Schule und den benanachbarten Kindergarten, das Gelaende der genannten Einrichtungen als “Schuelerpark” der Siedlung Schaschubai (Spielmoeqlichkeiten, Gruenflaechen) zu betrachten und fuer etwa 400 Kinder auszubauen. Die Festschreibung dieses Projekts wurde vorangetrieben und dabei so manch buerokratische Huerde ueberwunden.
Baubeginn sollte 2006 sein. Angefangen hat die Umgestaltung tatsaechlich im Fruehjahr 2009. Bereits in diesen “ Wartejahren” gab es von Seiten der Schule viele Anfragen, Besprechungen, Forderungen, Kritik und eigene Vorschlaege zum Planfeststellungsverfahren. Als Zielgruppe gelten die Maedchen und Jungen  der  8-10 dis zur 5. Klasse. Ausserhalb der “ normalen Schulzeit” stehen die Flaechen auch anderen Kindern verschiedener Altersgruppen zur Verfuegung. Durch zusaetzliche Oeffnungszeiten gibt es natuerlich auch Probleme (Zerstoerungen, Sauberkeit).

Personelle Voraussetzungen

Hauptpersonen fuer uns waren die Schuler mit ihren Beduerfnissen und Wuenschen. Viel fachkompetente Hilfe haben wir von Eltern, der Organisation” Selenostroi” erhalten.

Materielle Voraussetzungen

Papier, Pappe, Buntstifte usw.wurden fuer die Arbeiten der Kinder gebraucht. Die tatsaechliche Realisierung des Bauvorhabens bracht eine solide Finanzierung durch Lokalsakimat.

Zeitraum

Das Projekt ist durch seine Langfristigkeit gekennzeichnet. Die erste Etappe dauerte etwa ein Jahr und fand seinen Abschluss mit der Einweihung der gruenen Oase. Den Endpunkt des Gesamtprojektes werden wir wahrscheinlich im Fruehling 2009.

Beschreibung

Neben unseren grundsaetzlichen Zustimmung zum Gesamtprojekt (erarbeitet durch den Bezirk) sind wir nach dem Prinzip verfahren die Mitarbeit in den Planungsgremien zu suchen oder uns einzumischen, d.h.eigene Vorstellungen durch fundierte Vorschlaege einzubringen. Da wir  mit einer fertigen Planung konfronfiert wurden, haben wir zahlreiche  Neuvorschlaege eingebracht. Mit der Organisation“Selenstroi” wurde gemeinsam mit den Schuelern eine Studie des Gelaendes durchgefuehrt, Zeichnungen angefertigt und eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Gruenflaechen durchgefuehrt. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden darin festgehalten. Mit der Organisation“ Selenstroi” wurde ein gemeinsamer Gestaltungswettbewerb zu  den Sport-und  Freiflaechen durchgefuert. Daran haben sich auch viele Schueler beteiligt und ihre Wuensche eingebracht. In der Bauvorbereitungsphase fanden zwei oeffentliche Anhoerungen zur Baugestaltung und zum Ablauf der Massnahmen statt. Zahlreiche Anwohner haben neben  den Vertretern der Schule teilgenommen. Wir waren sehr ueber das grosse Interesse erfreut.

Eine vor dem Schulegebaeude gelegene, bischer ungenutzte Flaeche (rd.500 m2) wurde bepflantzt . Die “ Gruene Oase” (Schuelerrgarten) ist mit viel Freude am 12. Mai 2000 eingeweiht worden. Damit haben wir die erste Massnahme unseres Umgestaltungsporgramms realisiert (Richtfest war am 1. Juni 2010).