Образовательная цель: ознакомление со стилем и образом жизни зарубежных сверстников.
Задачи:
- развитие языковых способностей и устойчивого интереса к изучению немецкого языка;
- совершенствование грамматических навыков;
- развитие навыков аудирования;
- развитие умения работы с текстом.
Воспитательная цель: воспитание коммуникативно-речевого такта, коммуникабельности в общении со сверстниками и взрослыми.
Ход урока
I. Вводная часть.
Вступительное слово учителя.
Unser Thema heiBt "Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?"In der Stunde heute sprechen wir tiber eure Probleme in der Familie, geben Ratschlage, wie man diese Probleme losen kann. Wir arbeiten am Text tiber die Clique und horen uns einen Text an und erfullen die Aufgaben.
Zuerst wiederholen wir die Worter. Seht euch die Tafel an. Verbindet die Wortpaaren. Mehrere Varianten sind moglich.
Den Unterricht Den Liebeskummer Den Eltern Von zu Hause Die Kinder Dem Sohn Die Schiiler Die Jugendlichen Die Weltanschauungen Gegen Gewalt Von dem Freund |
akzeptieren |
(Ein Schiiler arbeitet an der Tafel. Alle Schiiler bekommen die Aufgabe auf dem Blatt Papier)
II. Основная часть.
l. Bildet Satze mit diesen Wortpaaren.
2. Und jetzt besprechen wir eure Probleme in der Familie.
Wir haben heute einen Psychologen in der Stunde. Sie gibt euch Ratschiage.Bildet Satze anhand des Worsalates.
Welche Probleme haben oft die Jugendlichen mit ihren Eltern? Formuliere deinen Gedanken, nimm den Wortsalat zu Hilfe.
Nicht ernst nehmen
Krach machen
Wie ein Kleinkind behandeln
Bestrafen
Kein Vertrauen haben
Zu viel kontrollieren
Die Aufgabe ist: Seht euch die Fragen an der Tafel an und versucht mal zu raten, woruber die Rede in diesem Text ist.
- Ist das ein Junge oder ein Madchen?
- Worin besteht das Problem?
- Mit wem will die Person ihre Probleme besrechen?
- Kann die Person offen ihre Probleme zu Hause mit den Eltern besprechen?
- Wie ist die Person?
H?rt euch den Text an. Beantwortet die Fragen an der Tafel und in der Ubung 3, Seite 104.
"Das Sorgentelefon."
... "Heute gehe ich nicht nach Hause," dachte Rolf. In seiner Schultasche war das Ungliick: eine Vier in der Mathematik. Eine Vier in Mathe, das sind wenigstens drei Wochwn Hausarrest. Rolf hafite sein Zimmer, es war sein Gefangriis .Bis auf 10- pfennig hatte Rolf sein letztes Taschengeld fur Eis und Limonade ausgegeben. Da sah er das gelbe Telefonhauschen. Machmal,zu Hause, wenn die Eltern nicht mit ihm sprachen, kam er auf eine Idee. Er wahlte einfach irgendeine Nummer und lauschte der Stimme am anderen Ende, dann legte er wortlos den Horer wieder auf.
Rolf stand in dem Hauschen und wollte wieder eine Stimme horen.Alle moglichen Nummern starrten inn an. Reklame fur eine Tanzschule, eine Telefonnummer fur Taxi und eine Nummer fur das Sorgentelefon. Rolf wunderte sich. Sorgentelefon? ""Mal sehen, was die fur Sorgen haben", sagte er, nahm den Horer in die Hand und wahlte. Es klingelte zweimal, eine mannlicne Stimme sagte:" Sorgentelefon fur Kinder und Jugendliche". Rolf fiel der Horer aus der Hand.
Er wahlte noch einmal.Dann war sie wieder da, die Stimme. "Hallo,wer bist du, melde dich", sagte die Stimme. "Nee", sagte Rolf. "Dann schon nicht!" war die Antwort am anderen Ende und plotzlich fragte die fremde Stimme:"Wie geht es dir?" Rolf sagte nichts."Willst du mit mir sprechen?" "Warum sollte ich?" sagte er." Ha, warum eigentlich?, antwortete die Stimme am anderen Ende,"dann leg doch den Horer wieder auf." Aber Rolf legte den Horer nicht wieder auf.Irgendwas hinderte inn, den Тур am anderen Ende abzuhangen."Ich muB ejtzt SchluB machen", sagte Rolf. "Okay", antwortete die Stimme, "wenn du Lust hast,kannst du ja noch einmal anrufen". Gibt es in der Stadt Talnach solch einen Telefon? Nennt die Nummer.
Beantwortet die Frage.
Wie ist die Jugendszene in Deutschland zersplittert? (An der Tafel gibt es ein Assoziogramm. Macht es komplett!)
In der Clique horen sich die Jugendlichen Musik an. Villeicht solche.(Pop-Musik).Aber ich empfehle euch sich die klassische Musik anzuhoren.Hort euch StrauB an.
3. Wenn die Kinder nicht in der Familie und in der Schule akzeptiert werden, wenden sich die Kinder an eine Clique.
Ich konrolliere die Hausaufgaben.
Wir haben den Text "Clique: Himmel oder Holle" gelesen und ?bersetzt. Und jetzt erf?llen wir die Aufgaben dazu.
Ubung 11 Seite 34 .Sucht im Text Satze mit dem gleichen Sinn.
Ubung 10 Seite 34. Beantwortet die Fragen.
Ubung 13 Seite 35. Welche Nachteile und Vorteile gibt es in der Clique?
Ш. Заключительая часть
Immer recht haben wollen
Schlagen
Kein Vorbild sein
Die Meinung der Kinder nicht akzeptieren
Sich keine Gedanken iiber die Probleme ihrer Kinder machen
Statt die Kinder zu schlagen und so streng zu bestrafen,
m?ssen die Eltern ..................................
Ihre Probleme zu losen versuchen
Ein besseres Verstandnis fur ihre Kinder haben
Mit den Jugendlichen reden;'
Ihnen mehr vertrauen
Mehr Geduld haben
In Ruhe iiber die Probleme diskutieren
Mogliche Varianten der Satze und der Antworten.
- Meine Eltern nehmen mich nicht ernst.
- Ohne mit den Kindern zu spree-hen , konnen die Eltern ihre Kinder nicht ernst nehmen.
- Die Eltern machen Krach.
- Statt Krach zu machen, miissen die Eltern mehr Geduld haben.
- Meine Eltern behandeln mich wie ein Kleinkind.
- Die Eltern miissen mehr mit den Kindern unternehmen, urn nicht die Kider wie ein Kleinkind zu behandeln.
- Meine Eltern bestrafen mich.
- Statt zu bestrafen, miissen die Eltern mehr Verstandnis haben.
- Meine Eltern haben kein Vertrauen zu mir.
- Die Eltern miissen mehr den Kindern vertrauen.
- Meine Eltern konrollieren mich zu viel.
- Statt die Kinder zu kontrollieren, miissen die Eltern mehr den Kindern vertrauen.
- Die Eltern wollen immer recht haben.
- Die Eltern miissen mehr in Ruhe iiber deine Probleme sprechen.
- Meine Eltern schlagen mich.
- Die Eltern miissen dich ernst nehmen und nicht schlagen.
- Meine Eltern akzeptieren nicht meine Meinung.
- Wenn die Eltern mehr Geduld haben und Zeit fur ihre Kinder finden, akzeptieren sie die Meinung der Kinder.
- Meine Eltern machen sich keine Gedanken iiber meine Probleme.
- Wenn sich die Eltern keine Gedanken iiber die Probleme der Kinder machen, konnen die Kinder mit den Freunden oder
mit den Lehrern sprechen.
Einige Kinder, die mit ihren Problemen nicht fertig werden,
wenden sich an ein Sorgentelefon. Wir horen uns einen Text dariiber
an.. Aber zuerst.machen wir uns mit einigen Wortern bekannt. Schlagt
die Lehrbiicher auf der Seite 104 auf, Ubung 2.
Lies die folgende Reportage und unterstreiche alle Fremdw?rter.
Verstehst du ihre Bedeutung?
Cliquen:
Himmel oder H?lle?
Prozent aller Jugendlichen in Deutschland gehoren heute'zu einer festen Gruppe. Das war vor ein paar Jahren noch anders; Da klang das Wort „Clique" nicht gerade gut, es hatte so einen Beigeschmaek von wild und gefahrlieh. Aber heute sind Cliquen oft'wie Ersatzfamilien: Weil die Eltern geschieden sind, beide viel arbeiten und auch, weil die Familien langst nicht mehr so gross sind wie fr?her. Cliquen haben au?erdem den grossen Vorteil, dass man sich die Leute aussuchen kann, mit denen is man seine Zeit verbringt.
Inga zum Beispiel segelt jedes Wochenende mit ihrer Clique auf der Elbe. Das Segeln halt die Gruppe zusammen, es ist wichtiger als kleine Streitereien oder Launen. Mit ihren Freunden probiert Inga viel ofter Dinge aus als zu Hause? Beim Kochen auf dem Segelboot schmeckt das Essen deutlich besser, und an Bord ?bernimmt Inga mehr Verantwortung als in ihrer Familie. Da bleibt sie eben furchtbar lange das „kleine M?dchen".
In der Clique schaffen viele das, was ihnen allein schlecht gelingt. Sie werden unabhangig von den Eltern, gehen eigene Wege, experimentieren mit ganz neuen Rollen.
Cjiquen haben viel zu bieten: Geborgenheit, Schutz, Trost, Spa?, Liebe und Freundschaft — das alles wird bekraftigt durch kleine und grosse Rituale, durch Mutproben, das Tragen gleicher KlamottenK und durch die Meetings am immer gleichen Treffpunkt. Fr?her gab es daf?r den Sportverein oder die kirchliche Jugendarbeit, aber auf deren feste Ziele haben die meisten heute keine Lust mehr und treffen sich viel lieber in eigenen Gruppchen. In Johannas Clique sind knapp 20 Jungs und Madchen, Heavy-Metal-FreaksK und HipHop-Fans. „Wir haben denselben Humor, das h?lt uns zusammen", sagt Johanna. Abends und am Wochenende gehen sie in die Disco oder ins Kino, treffen sich zum 1 Videogucken, zum Schwimmen oder machen einfach eine Party. Naturlich kracht esK manchmal in so einer grssen Gruppe, aber dann reden sie ?ber die Gr?nde.
Bei Stefan in der Clique ist vieles anders. Jeder, der dazugehoren will, muss rauchen. Nicht weil es sehmeckt, sondern weil es zu den Ritualen der Clique gehort. Und wenn man nicht raucht, dann kommen doofeK Spr?che: „Hast du Angst?", „Bist du feige?". Stefan ist nicht stark genug, nein zu sagen. Seine Angst, nicht akzeptiert zu werden, ist gross.
Lies den Text noch einmal und suche Antworten auf drei Fragen.
- Warum sind heutzutage die Cliquen so popul?r?
- Was bieten die Cliquen den Jugendlichen?
- Was h?lt die Cliquen zusammen?
Wie heiBt das im Text? Suche die Satze, die ungef?hr das Gleiche ausdr?cken. Markiere sie im Text.
- Naturlich gibt es manchmal Streit in so einer Gruppe, aber dann reden wir dariiber.
- In der Clique machen viele das, was sie allein nicht machen k?nnen,
- Das Segeln ist fur alle das Wichtigste, deshalb sind sie auch zusammen.
- Friiher bedeutete das Wort „Clique" etwas Schlechtes und Gef?hrliches.
- «In der Clique finden die Jugendlichen Geborgenheit, Schutz, Trost,
SpaB, Liebe und Freundschaft, daff?r tragen die meisten gleiche
Klamotten und treffen sich immer am gleichen Ort. - Stefan hat Angst, dass die Clique ihn nicht akzeptiert.
- Das Gute an der Clique ist, dass man sich die Leute aussuchen kann, mit denen man seine Zeit verbringt.
- Beim Kochen auf dem Segelboot sind Ingas Rezepte sehr lecker.