Литературно-музыкальная композиция "Wir Wollen Keinen Krieg"

Разделы: Иностранные языки


Цели:
1. Познакомить учащихся с памятниками Германии, посвящёнными  воинам освободителям – советским солдатам.
2. Привитие любви к Отчизне, уважения к ветеранам ВОВ.
3. Воспитание у учащихся чувства патриотизма и интернационализма, таких качеств, как мужество, стойкость, решительность.

Оборудование: мультимедийный экран; стенд с фотографиями земляков – участников войны; стенд с рисунками учащихся; плакаты: «Nichts ist vergessen!», «Wir wollen keinen Krieg!», «Nie wieder Krieg!».
Участники:  учащиеся VIII – XI классов.

Литературно-музыкальная композиция начинается песней

«Kleine weiße Friedenstaube»
Musik und Text: Erika Merthke
Kleine weiße Friedenstaube,
Fliege übers Land;
Allen Menschen, groß und klein,
bist du wohlbekannt.
                          Fliege übers große Wasser,
                          Über Berg und Tal;
                          Bringe allen Menschen Frieden,
                          Grüß sie tausendmal.
Und wir wünschen für die Reise
Freude und viel Glück.
Kleine weiße Friedenstaube,
Komm recht bald zurück.
Ведущий:  Guten Tag, liebe Gäste!
Am 9.Mai 2010 begehen wir den 65. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus.
Das ist ein großes Fest nicht nur für unser Land, sondern auch für die ganze progressive Menschheit. Wieder erwärmt die Sonne unsere Erde. Wir sind froh, das wir in Frieden lernen, spielen und träumen können. Aber wir wissen auch, wie unser Glück erkämpft wurde.
Sprecher:  Am 22 Juni 1941 im Morgengrauen fielen die faschistischen Trappen ohne Kriegserklärung in die Sowjetunion ein. Der große Vaterländische Krieg begann. Von erstem Tag an beteiligen sich Millionen unserer Menschen an der Verteidigung der Heimat. Auch die junge Generation unseres Landes kämpfte tapfer und mit Selbstaufopferung. Heldenmut wurde ihr Lebensinhalt.
Sprecher:
Schwarz ist der Himmel geworden
Donner schlägt brüllend Alarm
Auf den faschistischen Horden
Fallen wir kühn in den Arm
Sprecher:
Heiligster Krieg aller Zeiten!
Kühnheit ist heute Gebot!
Kühnheit vor Kugeln gefeit ist,
Kühnheit besiegt allen Tod.
Ведущий:  1418 Tage dauerte der Krieg, und endlich  kam der helle Tag des Sieges. Und für das deutsche Volk war es der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus.
Sprecher:
Von 65 Jahren, am 8. Mai
Die Nazis zerschlagen in der letzten Bastei
Da pflanzten zwei Sowjetsoldaten im Siegeslauf
Die Fahne, die blutrote Fahne
Auf der Kuppel, des Reichstages auf
Uber Trümmern wehend, grüßte sie weit,
ein Symbol des Friedens der neuen Zeit.
Sprecher: 
И в Берлине в праздничную дату,
 Был воздвигнут, чтоб стоять в веках,
 Памятник Советскому солдату
 С девочкой,  спасенной на руках.
 Он стоит, как символ нашей славы,
 Как маяк, светящийся во мгле.
 Это он, солдат моей державы,
Охраняет мир на всей земле (Г.Рублев)
Приложение 1
Ведущий: Die Deutschen danken den sowjetischen Soldaten, denn sie den Krieg verhindert haben. In Deutschland gibt es zwei Ehrenmäler: 1. Sowjetisches Ehrenmal in Berlin, im Treptower Park; 2. Die Nationale Mahn und Gedenkstätte in Buchenwald.
Sprecher: Hoch auf einem Hügel steht das große Standbild eines sowjetischen Soldaten .  Stark und mächtig steht der Soldat da. Der siegreiche Sowjetsoldat hat sein Schwert gesenkt, doch ist er den Frieden, höchstes Gut der Menschheit für immer zu verteidigen. Auf seinem linken Arm trägt er das gerettete Kleinkind, Symbol des Lebens und der Zukunft. Aber wer ist dieser Soldat? Wer ist dieses Mädchen? Zur Darstellung des geretteten Kleinkinds im Arm des Sowjetsoldaten regten die menschlichen Taten mehrerer Kämpfer der Roten Armee an. Schöpfer des Ehrenmals in Berlin-Treptow war der Bildhauer Jewgeni Viktorowitsch Wutschetitsch. Er war selbst Frontsoldat.
Ведущий: Heute erzählen wir von Nikolai Massalow und Trifon Lukjanowitsch, die deutsche Kinder gerettet haben.
Sprecher: Nikolai Iwanowitsch Massalow war ganz jung, als der Krieg begann. Er ging einen langen weg von der Wolga bis Berlin. Seine Einheit beteiligte sich an schweren Kämpfen um Berlin. Nun blieben noch 400 Meter bis zu Hitlers Reichskanzlei. Die Einheit bereitete sich auf den letzten Angriff vor. Es war ganz still. Es war immer still in den letzten Minuten  vor dem Kampf. Plötzlich hörte man das Weinen eines Kindes. Ein Kindesstimme schrie: „Mutti! Mutti!“ Alle Köpfe und alle Augen wandten sich dorthin, wo ein Kind weinte. Es war keine Zeit zum Nachdenken. Nikolai Iwanowitsch kam zu dem Kommandeur: „Erlauben Sie mir das weinende Kind aus der Feuerlinie zubringen“. „Machen Sie das! Aber Sie müssen schnell zurückkommen. Bald kommt das Signal zum letzten Angriff“- sagte der Kommandeur.  Massalow kroch zur Brücke. Ein Kürzer Weg. Und er konnte letzter sein. Als er den Kanal erreicht hatte, sah er eine Frau am Wasser liegen. Neben ihr saß ein kleines blondes Mädchen. Das Kind wiederholte: „Mutti! Mutti!“ Massalow nahm das Kind und kroch zurück.  Als die Faschisten ihn entdeckt hatten, begannen sie zu feuern. Massalow richtete sich auf und ging mit dem Kind zu seinen Kameraden zurück. Nikolai Iwanowitsch hat das deutsche Mädchen gerettet.
Sprecher: Es war ein Aprilmorgen des Jahres 1945. Der Krieg ging seinem Ende zu. Die Kämpfe tobten unmittelbar im Zentrum Berlins. Die SS-Einheit leistete verzweifelten Widerstand. Jedes Haus wurde zu einem Maschinengewehrrest, jede Straße  zu einer Verteidigungsstellung. Viele Häuser wurden zerstören. Durch das Krachen der Maschinengewehrgarben war das verzweifelte Weinen eines Kindes zu hören. Das Mädchen war selbst auf der Straße. Dort in der Flammen wartete sie auf Hilfe. Einer der Soldaten (das war Trifon Andrejewitsch Lukjanowitsch) kroch zur Straße. Von beiden Seiten beobachtete man, wie dieser Soldat auf die Ruine inmitten der Straße zukroch. Nun hatte er sie
erreichet. Er hob das Kind auf und beruhigte es. Dann kroch er zurück. In diesem Moment fiel von der feindlichen Seite ein Schuß. Lukjanowitsch war sehr stark verwundet. Er richtete sich auf und ging mit dem Kind zu seinem Kameraden zurück. Er hat das deutsche Mädchen gerettet, aber fünf Tage nach der Heldentat starb er an den schweren Verletzungen. Am Ort dieser Heldentat, in der Elsenstraße in Berlin, wurde später eine Gedenktafel angebracht.                                                                                      
Sprecher: Kränze, frische Blumen zu allen Jahreszeiten,  unzählige Besucher aus nah und fern künden davon, dass der heldenhafte Befreiungskampf der Roten Armee unvergessen bleibt.
Sprecher: Nicht  weit von Weimer ist ein Ort, dessen Namen Grauen hervorruft. Das ist das faschistische Konzentrationlager Buchenwald. Während des Hitlerfaschismus haben in Buchenwald 56 000Menschen vieler Nationen ihren Tod gefunden. Später wurde hier die Nationale Mahn-und Gedenkstätte errichtet: den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung! Sie  erinnert die Menschen an die Grauen des Faschismus, an die Kraft der Solidarität. Ein breiter Weg „Allee der Nationen“ genannt, führt uns zum Buchenwalder Glockenturm. Vor dem Glockenturm steht eine Skulpturgruppe  von Fritz Cremer. Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung!
Sprecher: Der  Ruf von  Buchenwald
W о r t e: A. Sobolew                       Musik:   W. Muradeli
Menschen aller Welt, verharrt in Stille!
Steht und schweigt, steht und lauscht dem bronzenen Gesang!
Über Buchenwald, mit dumpfer   Fülle,
dröhnt der Glocke Klang, dröhnt der Glocke Klang.
Tausende, die bitteren Tod hier fanden,
weckt der Ruf, zu wehren neuem Mord.
Aus der Asche sind sie auferstanden,
und es mahnt ihr Wort, und es mahnt ihr Wort,
auferstanden,   auferstanden,
und es mahnt ihr Wort.         
Die in Brand und Kerker umgekommen,
reihen sich, reihen sich in Kolonnen aufgestellt,
und wir haben ihren Ruf vernommen
durch die ganze Welt, durch die ganze Welt.
Hört ihr nicht den fernen Donner sehwellen?
So braust nicht Gewitter, noch Orkan,
aufgepeitscht vom Glutwind dröhnt die Wellen,
stöhnt der Ozean, stöhnt der Ozean,
im Atomwind, im Atomwind
stöhnt der Ozean.
Menschen aller Welt, verharrt in Stille!
Steht und schweigt, steht und lauscht dem bronzenen Gesang!
Über Buchenwald, mit dumpfer Fülle,
dröhnt der Glocke Klang, dröhnt der Glocke Klang.
Weithin will ihr Ruf die Nacht durchdringen,
der im Äther um den Erdball treibt:
Nur wenn jeder wacht, wird es gelingen,
dass der Frieden bleibt, dass der Frieden bleibt.
Jeder wache, jeder wache,
dass der Frieden bleibt!
Ведущий: In diesem  Krieg hat unser Volk über 20 Millionen Menschen verloren. Auf allen Straßen von den Karpaten bis zur Wolga stehen in fast jedem Dorf bescheidene Gedenksteine aus Bronze, Beton.
Sprecher: Zu den Verteidigern unserer Heimat  gehörten auch unsere Landsleute, die den Heldentod starben. Sie vollbrachten Heldentaten, vor denen viele Legenden über den Mut des Menschen verblassen. Im Zentrum unseres Dorfes steht der Obelisk des Sieges. Viele Menschen kommen zu diesem Gedenkstein. Sie bringen frische Blumen und verneigen sich vor denen, die in der Blüte der Jahre ihr Leben für die Befreiung ihrer Heimat hingegeben haben.
Sprecher: Wart auf mich... («Жди меня...»)
Worte: K.Simonow
Wart auf mich, komm zurück, aber warte sehr.
Warte, wenn der Regen fällt, grau und trüb und schwer.
Warte, wenn der Schneesturm tobt, wenn der Sommer glüht.
Warte, wenn die anderen längst, längst des Wartens rnüd.
 Warte, wenn vom ferten Ort, dich kein Brief erreicht.
Warte, bis auf Erden nichts deinem Warten gleicht.
Wart auf mich, ich komm zurück.
Stolz und kalt hör zu. Wenn der Besserwisser lehrt: «Zwecklos wartest du!»
Wenn die Freunde, warten müd,
mich betrauern schon
trauernd sich ans Fenster setzt
Mutter, Bruder, Sohn.
Wenn sie, mein gedenkend, dann
Trinken haben wein.
Du nur trink nicht - warte noch.
Mutig - stark - allein.
Ведущий: Ewig wird das Andenken an jene Menschen leben, die ihr Leben für die Befreiung unseres Landes vom Faschismus hingaben.
Sprecher:                                                
Bitten der Kinder
Bertolt Brecht
Die Häuser  sollen nicht brennen.
Bomber soll man nicht kennen.
Die Nacht  soll für den Schlaf sein.
Die Mütter sollen nicht weinen.
Keiner soll töten.
Alle sollen was bauen.
Da kann man allen trauen.
Ведущий: Wir wollen keinen Krieg!
Sprecher: Nie wieder Krieg!
В заключении вокальная группа исполняет песню
Ob Russen Krieg will «Хотят ли русские войны »
Worte: E.Ewtuschenko   Weise: E.Kolmanowski
Ob Russland Krieg will oder nicht?    
Fragt doch die Stille, die da schwieg.  
Ausbreitet über Feld und Hag,            
die Birken und die Papeln fragt!          
Fragt die Soldaten ringsherum,            
die unter Birken liegen Stumm,
bei ihren söhnen holt Bericht,
ob Russland Krieg will oder nicht!
Nicht nur für seinen Heimat Sieg
Fiel der Soldat in jenem Krieg
Nein, dass die ganze Menschheit dann
In Ruhe wieder träumen kann..
Du schläfst, New Jork, du schläfst, Paris,
Bei Blätterraschen träumt ihr süß - so fragt doch euer Traumgesicht
Ob Russland Krieg will oder nicht!
Wenn wir zu kämpfen auch verstehen, so soll's doch niemals mehr geschehen,
dass auf zur  alten Ackergrund Soldaten fallen todeswund.
Die Mutter fragt, die eigne Frau, bis ihr's verstanden ganz genau,
bis ihr's begriffen klar und schlicht, ob Russland Krieg will oder nicht!