Schueler 1:
Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all,
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall.
Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht,
Der Vater im Himmel fuer Freunde uns bracht.
Schueler 2:
Jedes Jahr wird Weihnachten gefeiert.
Das ist ein grosses und schoenes Fest.
Am 24. Dezember ist die Heilige Nacht.
In dieser Nacht ist Jesus geboren.
Ein Maedchen singt das Lied: “Stille Nacht, heilige Nacht”
Schueler 3:
Alle Jahre wieder
Kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder,
Wo wir Menschen sind.
Schueler 4:
Kehrt mit seinem Segen
Ein in jеdes Haus,
Geht auf allen Wegen
Mit uns ein und aus.
Schueler 5:
Ist auch mir zur Seite
Still und unerkannt,
Dass es true mich leite
An der lieben Hand.
Schueler 6:
Es glaenzen die Aepfel,
Es funkelt der Stern.
Wie haben wir doch alle
Alle Weihnachtsfest gern.
Schueler 1:
Und jetzt ratet ihr die Raetsel:
Welcher Mann steht im Garten und weint,
Wenn hell und warm die Sonne scheint? (Schneemann)
Schueler 2:
Es ist wie Milch so weiss, es ist so kalt wie Eis,
Und fliegt wie staub im Wind. Was ist das wohl, mein Kind? (Schnee)
Schueler 1:
Er ist ein Freund der Kinder, kommt immer nur im Winter,
Traegt Schweres auf dem Ruecken, um sie zu begluecken. Wer ist das? (Weihnachtsmann)
Schueler 2:
1,2,3,4
Der Weihnachtsmann ist hier
5,6,7,8
Er hat uns allen was gebracht.
Schueler 1: Und wer ist Weihnachtsmann? Wo ist er? Was hat er uns gebracht? Rufen wir ihn!
Alle: Weihnachtsmann! Weihnachtsmann!
Weinachtsmann: Guten Tag, meine Kinder! Wie geht es?
Wer moechte mir ein Gedicht vorlesen
und ein Geschenk bekommen?
Die Kinder lesen Gedichte ueber Weinachten vor.
z. B. Lieber guter Nikolaus
Bring uns kleinen Kindern was!
Die Grossen, die lass laufen,
Die koennen sich was kaufen!Lieber, lieber Nikolaus,
Meine Stiefel stele ich raus.
Gehst du in der Nacht durch Haus
Bitte, lasse sie nicht aus!Nikolaus, Nikolaus
Gutter Gast.
Hast du mir was mitgebracht?
Hast du was, so setz dich nieder
Hast du nichts, dann gehe nur wieder!Lieber, gutter Weihnachtsmann,
Schenk mir einen Kuchenmann,
Nicht zu gross und nicht zu klein,
Ich will immer artig sein.
Gibst mir einen kleinen,
Fang ich an zu weinen.Advent, Advent!
Ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
Dann drei, dann vier.
Dann steht der Weihnachtsmann
Vor der Tuer.
Schueler 2: Und woher kommt eigentlich der Adventskranz? Vor ueber 150 Jahren gab es in der Naehe von Hamburg einen Pfarrer, der hiess Johann Hinrich Wichern und war ein netter Mensch. Er gab Kindern und Jugendlichen, um die sich sonst niemand richtig kuemmerte, ein Heim und sorgte fuer sie. Mit einfachen Mitteln erzeugte er eine schoene, weihnachtliche Stimmung: Er nahm einen riesigen Holzreifen, befestigte 24 Kerzen daran und haengte ihn auf. Vom 1. Dezember an durften die Heimkinder jeden Tag eine Kerze mehr anzuenden; sie hoerten Weihnachtsgeschichten und sangen Lieder. Am Weihnachtsabend branntn alle Kerzen, und die Augen leuchteten. Weil die Idee vielen Leuten gefiel, gab es bald bei immer mehr Familien solche Adventskraenze zu Hause.Im Laufe der Zeit veraenderte sich der Kranz: Er wurde mit Tannangruen geschmueckt, es gab nur noch vier anstatt 24 Kerzen, und dann wurde er meist auch nicht mehr aufgehaengt, sondern aufgestellt. Und so kennen wir ihn immer noch.
Schueler 1: Und Jetzt zeigen uns unsere Freunde ein Maerchen ueber vier Kerzen, die am Adventskranz leuchten.
Maerchen “Die vier Kerzen”
Der Autor: Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hoerte, wie die Kerzen zu redden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte:
Die erste Kerze: Ich heisse Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht”.
Der Autor: Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schliesslich ganz. Die zweite Kerze flackerte und sagte:
Die zweite Kerze: Ich heisse Glauben. Aber ich bin ueberfluessig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.
Der Autor: Auch die zweite Kerze verlosch. Leise und sehr taurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort.
Die dritte Kerze: Ich heisse Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.
Der Autor: Und mit einem letzten Flackern war auch ihr Licht ausgeloescht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Er schaute die Kerzen an und sagte:
Das Kind: Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!
Der Autor: Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:
Die vierte Kerze: Hab keine Angst! So lange ich brenne, koennen wir auch die anderen Kerzen wieder anzuenden. Ich heisse Hoffnung.
Der Autor: Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zuendete die anderen Lichter wieder an. Frieden, Glauben, Liebe und Hoffnung brachte auch das Kind in der Krippe. Als Symbol dafuer wollen wir jetzt unsere Kerzen an die Krippe stellen.
Schueler 1: Und jetzt pruefen wir, wie gut ihr Weihnachtsbegriffe kennt. Antwortet, bitte, auf die Fragen:
Weihnachtsquiz
- Wann beginnt die Adventszeit? – vier Wochen vor Weihnachten.
- Wie viele Fenster hat der Adventskalender? – 24 Fenster.
- Wie heisst das Adventssymbol? – der Adventskranz.
- Wann kommt der Heilige Nikolaus? – am 6. Dezember.
- Welchen Tee trinkt man oft in der Adventszeit? – den Adventstee.
- Wann feiert man Weihnachten in Deutschland? – am 25. Dezember.
- Wie heisst der Abend am 24. Dezember? – der Heiligabend.
- Wohin legt der Nikolaus seine Geschenke? – in einen Stiefel / in einen Schuh
- Wie heisst die Mutter von Jesus Christus? – Maria.
- Wie heisst das Weihnachtssymbol? – der Weihnachtsbaum.
Schueler 2: Danke, es war gut. Und jetzt singen wir.
Alle Kinder singen das Lied “O, Tannenbaum”, spielen und tanzen im Kreis.
FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR!!!