Цель урока: развитие навыков и умений работать с иноязычным текстом.
Задачи:
Практическая – учить пониманию основного содержания текста и фактов, отражающих его логику.
Развивающая – формировать навыки самоконтроля.
Воспитательная – формировать активную позицию ученика.
Урок ориентирован на учащихся – Lernerzentrierter Unterricht. Моя задача – организовать учебную деятельность учащихся, подобрать материал и выстроить занятие так, чтобы активными были учащиеся даже на фазе контроля.
На уроке используются различные формы работы – групповая, в парах, индивидуальная, фронтальная. Акцент делается на групповой работе, где даже слабые ученики чувствуют себя комфортно и свободно. Смена форм работы активизирует деятельность учащихся, вовлекает в учебный процесс эмоции, чувства и ощущения, стимулирует речевые, когнитивные, творческие способности.
Урок – комплексный, при ведущей роли чтения отрабатываются все 4 навыка - чтение, аудирование, говорение и письмо. Задействованы все каналы восприятия, информация дается на трех модальностях.
ХОД УРОКА
1. Начало урока. Оргмомент.
Guten Tag! Ich freue mich sehr, Sie wieder zu sehen! Wie geht es Ihnen? Soweit ganz gut.
Der Wievielte ist heute? Sind alle anwesend? Wollen wir beginnen! Wir befassen uns
heute mit der Textarbeit und arbeiten weiter nach dem Thema “Bundesländer, was Neues?”.
Heute in der Stunde werden wir
– Texte lesen, zuhören, analysieren
– einen Lьckentext ausfьllen
– eine kurze Rede halten
– einen Mini-Aufsatz schreiben
Also, wir haben heute viel zu tun. Aber doch arbeiten wir an einem Text. Der Autor dieses
Textes ist der schweizerische Schriftsteller und Kritiker Max Frisch. Der Text heißt „ Wir hoffen“.
2. Речевая зарядка.
Alle hoffen auf etwas, nicht wahr? Und worauf hoffen Sie? An der Tafel ist „Wortsalat“.
Diese Wörter helfen Ihnen auf meine Frage antworten..
Worauf hoffen wir?
Auf erste Liebe
auf gute Noten
Auf gut Glück
Auf baldige Ferien
auf gutes Abitur
auf das Beste
Auf treue Freunde
(Учащиеся строят предложения)
3. Введение в текст, снятие трудностей.
а) Und was meinen Sie, worüber schreibt Max Frisch?
Ich habe 3 Kärtchen. Das sind Zeitungsartikel. Lesen Sie diese Zeitungsartikel in Kleingruppen und dann sagen Sie wovon ist die Rede im Text? Die Lesezeit ist 2 Minuten.
(Учащиеся получают небольшие газетные статьи по теме “ Война”)
b) Jetzt machen wir den zweiten Schritt.Ich gebe Ihnen wieder Kärtchen. Das ist der Text von M.Frisch, aber er ist eingeteilt.Sie arbeiten auch in Kleingruppen: zwei oder drei Köpfe sind besser als einer. Der eine liest vor,der andere hört zu und so der Reihe nach. Dann bestimmen Sie: wo ist hier der Anfang, wo ist die Fortsetzung, wo ist das Ende dieses Textes. Besprechen Sie das in Gruppen!
А. Unsere Ablehnung des Krieges als Mittel der Politik besagt noch nicht, dass wir friedensfähig sind.Eine friedensfähige Gesellschaft wäre eine Gesellschaft, die ohne Feindbilder auskommt.
Es gibt Phasen, wo wir nicht ohne Auseinandersetzung auskommen, aber ohne Hass,ohne Feindbild.
B. Wie stellen wir uns den Frieden vor? 1946 in Frankfurt am Main, als Gast bei ausgebombten Deutschen, verstand ich unter Frieden ganz einfach:
Keine Bomben mehr, keine Siege mehr. In Prag, wo es kaum Trümmer gab, wo ich noch den Galgen sah und Tausende von Tüten mit menschlicher Asche, schien die Antwort auch einfach: Friede als Ende der Angst.
C. Was meint Freiheit, ein so missbrauchbares Wort, im Grunde anderes? Freiheit nicht als Faustrecht für den Starken, Freiheit nicht durch Macht über andere. Selbstverwirklichung, sagen wir: wenn es möglich ist, kreativ zu leben. Wie viele Menschen haben in den vorhandenen Gesellschaften aber die Möglichkeit, kreativ zu leben? Wir hoffen. Wir glauben an eine Möglichkeit des Friedens.
(Учащиеся работают с текстом)
Sagen Sie, haben Sie schon die richtige Reihenfolge bestimmt? Ausgezeichnet. Dann nennen Sie Ihre Variante!
(Учащиеся называют свои варианты, учитель записывает их на доску)
с) Wir machen den nächsten Schritt. Prüfen Sie sich selbst! Öffnen Sie Lehrbücher auf Seite 185! Dort ist der Text „Wir hoffen“. Gucken Sie ein paar Minuten! Wer hat die richtige Reihenfolge gemacht?
( Учащиеся отвечают)
d) Gehen wir weiter und machen jetzt Übung 1. Wir müssen die Textsorte bestimmen. Wie bekannt, es gibt verschiedene Textsorten. Ich gebe Ihnen wieder Kärtchen. Hier sind 5 Texte.
Sehen Sie bitte diese Texte durch und dann bestimmen Sie: was gehört zusammen?
(Учащиеся определяют сорт текстов)
1. Lebertaschen
400 g Leber, Salz, Pfeffer, 1 Apfel, 2 Zwiebeln, 20 g Margarine, Majoran, Mehl, Öl.
Die leber in 4 dicke Scheiben teilen, in die jeweils 1 Tasche geschnitten wird. Apfelstücke und Zwiebelscheiben in der Margarine kurz anschwitzen, etwas Majoran – möglichst pulverisiert – zufügen, in die Taschen füllen, mit Holzspeilern verschließen. Die Leber in Mehl und Öl wenden und auf beiden Seiten grillen.Leicht mit Salz und Pfeffer bestreuen.
2. Zeitschriften per Mausklick
Studenten können künftig mehr als 1000 „ elektronische Zeitschriften“ kostenlos benutzen. Einen entsprechenden Vertrag haben kürzlich die nordrhein-westfalischen Universitäten Bielefeld, Düsseldorf, Duisburg. Essen,Hagen, Münster, Siegen und Wuppertal mit der Zeitschriften-Verlagsgruppe Elsevier Science BV unterzeichnet. Hochschulangehörige der Vertragsunis können von ihren vernetzten Arbeitsplдtzen am Institut, in den Universitätskliniken oder von ihrem Computer daheim demnächst in 1100 Zeitschriften vor allem aus den Bereichen Naturwissenschaft, Technologie oder Medizin, die seit dem Jahr 1995 erschienen sind, recherchieren.
Auch Besucher der entsprechenden Hochschulbibliotheken sollen ebenso wie die Universitätsangehörigen auf diese Datenbank zurückgreifen können.
3. Um eine Zusammenbruch der ökologischen Systeme zu verhindern, muss der Staat durch Verbote und Gebote eingreifen.1971 hat die Bundesregierung mit der Entwicklung eines Umweltprogramms ein erstes Zeichen gesetzt. Die Umweltpolitik ist zu einer eigenständigen öffentlichen Aufgabe erklärt worden und wird durch folgende Beschreibung definiert: Umweltpolitik ist die Gesamtheit aller Maßnahmen,die notwendig sind, um dem Menschen eine Umwelt zu sichern, wie er für seine Gesundheit und für ein menschenwürdiges Dasein braucht, um Boden, Luft und Wasser, Pflanzen- und Tierwelt vor nachteiligen Wirkungen menschlicher Eingriffe zu schützen und um Schäden oder Nachteile aus menschlichen Eingriffen zu beseitigen.
4. Das Rad an meines Vaters Mühle rauschte schon wieder lustig, der Schnee tröpfelte vom Dach, die Vögel zwitscherten. Ich saß vor dem Haus und wischte mir den Schlaf aus den Augen.
Es war schön im warmen Sonnenschein.
Da kam der Vater aus dem Hause. Er hatte schon seit dem frühen Morgen in der Mühle gearbeitet.
Der Vater sagte zu mir: „ Du Taugenichts! Du sonnst dich schon wieder, und ich muss die Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh einmal hinaus in die Welt und verdiene dir selber das Brot.“ – „ Nun“, sagte ich, ich bin ein Taugenichts, und ich will in die Welt gehen und mein Glück machen.“
5. Liebe Freunde! Heute ist der Kampf für den Frieden sehr aktuell. Frieden... Dieses Wort klingt in verschiedenen Sprachen verschieden, bedeutet aber ein und dasselbe. Der Wunsch jedes Menschen ist ein Leben ohne Kriege. Wir wollen in Frieden leben, lernrn und arbeiten, wollen den Frieden durch Freundschaft stärken. Wir sagen: „ Nie wieder Krieg!“, „ Es lebe Frieden, Freundschaft, Solidarität!“
a) Erzählung b) Rede c) Rezept d) Zeitungsartikel e) populärwissenschaftliche
Literatur
Lösung 1c, 2d, 3e, 4a, 5b
e) Und wie steht es mit unserem Text? Bestimmen Sie Textsorte! Ist das eine Erzählung? Nein, warum? Sie können Ihre Argumente russisch sagen. Ist das ein Zeitungsartikel? Warum?
Ist das eine Rede? Ja, das ist eine Rede.
f) Wir machen Übung 2. Was ist das Thema dieser Rede?
(Учащиеся отвечают: „ Мир „) Wie haben Sie das verstanden? Nennen Sie Stichwörter zu diesem Thema.
(Учащиеся называют ключевые слова)
g) Wir gehen weiter, Übung 4. Suchen Sie im Text und lesen Sie vor, wie M.Frisch folgende Begriffe erklärt :
Der Frieden: das heißt ….
Die friedensfähige Gesellschaft: das heißt eine Gesellschaft ohne....
Die Freiheit: das heißt....
(Учащиеся зачитывают понятия)
Sie haben das sehr gut gemacht.
h) Контроль.
Wir machen den nächsten Schritt. Ich habe wieder Kärtchen. Das sind Lückentexte. Das ist ein vereinfachter Text von M.Frisch.Sie müssen LÜcken schließen. Die Wörter, die einzuschreiben sind, stehen rechts,aber in Anfangsform. Das ist eine Einzelarbeit. Das heißt: jeder stirbt für sich allein. Wer fertig ist, geht an die Tafel und prüft seine Arbeit selbst.
Dann legen Sie Ihre Blättchen auf den Lehrertisch!
Wie stellen wir uns den ... vor? 1946 in Frankfurt am Main verstand ich
unter Frieden ganz einfach: Keine … mehr, keine Siege mehr. Die Antwort schien auch
einfach: …. als Ende der Angst. Unsere Ablehnung des ... als Mittel der ... besagt noch nicht, dass wir friedensfähig sind. Eine ... Gesellschaft wäre eine Gesellschaft, die ohne Feindbilder auskommt. Was meint Freiheit, ein so missbrauchbares Wort, im Grunde anderes? Freiheit nicht als ... für den Starken, Freiheit nicht durch Macht über andere. Selbstverwirklichung, sagen wir: wenn es möglich ist, kreativ zu leben. Möglichkeit, kreativ zu ...? Wir hoffen. Wir glauben an eine ... des Friedens. |
1. friedensfahig 2. der Krieg 3. die Moglichkeit 4. leben 5. der Frieden 6. das Faustrecht 7. die Politik 8. die Bombe 9. Friede |
Lösung
Wie stellen wir uns den Frieden vor? 1946 in Frankfurt am Main verstand ich unter Frieden ganz einfach: Keine Bomben mehr, keine Siege mehr. Die Antwort schien auch einfach: Friede als Ende der Angst.
Unsere Ablehnung des Krieges als Mittel der Politik besagt noch nicht, dass wir friedensfähig sind.
Eine friedensfähige Gesellschaft wäre eine Gesellschaft, die ohne Feindbilder auskommt.
Was meint Freiheit, ein so missbrauchbares Wort, im Grunde anderes? Freiheit nicht als Faustrecht für den Starken, Freiheit nicht durch Macht über andere. Selbstverwirklichung, sagen wir: wenn es möglich ist, kreativ zu leben. Wie viele Menschen haben aber die Möglichkeit, kreativ zu leben?
Wir hoffen. Wir glauben an eine Möglichkeit des Friedens.
4. Also, Max Frisch spricht in seiner Rede über den Frieden. Was meinen Sie, ist dieses Problem heute wieder aktuell? Gewiss.Können Sie Länder nennen, wo Krieg zur Zeit ist?
(Учащиеся отвечают: „ In Israel, in Irak, in Tschetschenien „)
Das brennendste Problem, das heute vor der Menschheit steht, ist das Problem vom Krieg ,vom Terrorismus. Alle friedliebende Menschen protestieren gegen Krieg. Und wir auch.
Stellen Sie sich vor: wir gehen zu einem Protestmeeting gegen den Krieg. Ich gebe Ihnen Losungen. Aber jeder muss eine kurze Rede halten. Ich gebe Ihnen einige Minuten, damit Sie diese Rede vorbereiten können. Benutzen Sie den Text, die Übungen!
Es lebe Frieden, Freundschaft, Zusammenarbeit!
Nie wieder Krieg!
Wir müssen einen Krieg verhindern!
Wir wünschen uns allen Frieden und einen reinen Himmel!
Wir sind für die Bewahrung des Friedens auf unserer Erde!
Ich will keinen Krieg!
Wir sind gegen Krieg!
Die Rede soll 5-6 Sätze lang sein. Wollen wir unseren Meeting inszenieren!
(Учащиеся готовят выступления, зачитывают)
Ich sehe, dass Sie sich nicht gleichgültig zu dem Schicksal der Menschheit verhalten. Ich habe auch eine Losung vorbereitet. Also, wir sagen: „ Nie wieder Krieg! Es lebe Frieden!” Die Menschheit muss und kann den Frieden erhalten. Wir hoffen darauf.
5. Und jetzt machen wir Reflexion. Was haben wir in der Stunde gemacht? Haben wir Texte gelesen?
Haben wir einen Lückentext ausgefüllt? usw.
Haben wir einen Mini-Aufsatz geschrieben? – Noch nicht. Das wird Ihre Hausaufgabe. Wie finden Sie die Aufgabe? Ist sie kompliziert? Wie werden Sie das tun? Was müssen Sie machen, um den Aufsatz gut zu schreiben? Besprechen wir das russisch!
Ich denke, wir haben unsere Ziele für heute erreicht. Sie haben sehr gut gearbeitet und ich danke Ihnen dafür.
Das wäre alles. Die Stunde ist zu Ende. Auf Wiedersehen!