Projekt zum "Mensch Einstein"

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Projekt zum Thema:  “Mensch Einstein”
Aspekt: Philologie
I. In diesen Aussprüchen sind einige Wörter  verwechselt. Schreibt die Aussprüche richtig.


a) Ich habe keine besondere Zukunft, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.
b) Wenn Du ein glückliches Leben leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder   Macht.
c) Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Begabung, denn in ihr gedenke ich zu leben.
d) Die entfesselte Dingen des Atoms hat alles verändert, nur nicht unsere Denkweise. (…) Wir brauchen eine wesentlich neue Denkungsart, wenn die Menschheit am Leben bleiben soll.

Variante: Setzt das passende Wort in die Lücke ein.

Zukunft               Macht               Dinge               Begabung

a) Ich habe keine besondere .........., sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.
b) Wenn Du ein glückliches Leben leben willst, verbinde es mit einem Ziel, nicht aber mit Menschen oder .......... .
c) Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die  .......... , denn in ihr gedenke ich zu leben.
d) Die entfesselte .......... des Atoms hat alles verändert, nur nicht unsere Denkweise. (…) Wir brauchen eine wesentlich neue Denkungsart, wenn die Menschheit am Leben bleiben soll.

II. Unten sind einige Aussprüche von Einstein angegeben. Besprecht in Kleingruppen oder paarweise einen / alle Aussprüche und äussert eure Meinung (Ich bin damit (nicht) einverstanden). Führt ein Beispiel aus dem Alltagleben an.

a) Kein Ziel ist so hoch, daß es unwürdige Methoden rechtfertigt.
b) Ich weiß, wie viel leichter es ist, Menschen zu überzeugen als Wahrheit zu finden (…).
c) Die Schule sollte stets danach trachten, daß der junge Mensch sie als harmonische Persönlichkeit verlasse, nicht als Spezialist.

III. Begründet einen oder mehrere Lösungsvorschläge zu folgenden Aussprüchen von Einstein. Ihr könnt alleine oder paarweise arbeiten. Gebraucht Satzmuster:

Ich bin der Meinung, dass ..........
Es scheint mir, dass ..........
Vielleicht übertreibe ich ein bisschen, aber ..........
Ich bin sicher, dass ..........

a) Die Wissenschaft schafft Mittel, keine Ziele. (...) Die Menschen sollten diese Mittel für vernünftige Ziele einsetzen. Wenn sie aber Krieg und Eroberung dienen, werden diese Werkzeuge so gefährlich wie ein Rasiermesser in den Händen eines dreijährigen Kindes.
b) Die meisten [Lehrer] vertrödeln die Zeit mit Fragen, und sie fragen, um herauszubekommen, was der Schüler nicht weiß; während die wahre Fragekunst sich darauf richtet, zu ermitteln, was der andere weiß oder zu wissen fähig ist.

IV. Wählt ein bestimmtes Thema aus den vorgegebenen aus und besprecht in Kleingruppen die Position von Einstein und die Kontraposition. Begründet eure Meinung.

a) Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu  leben.
                                                                                                                                   Albert Einstein

Sich seiner Vergangenheit bewusst zu sein, heißt Zukunft haben.
                                                        Hans Lohberger, *1920 +1979, österreichischer Schriftsteller.
 
b) Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.
                                            Friedrich Wilhelm August Fröbel, *1782 +1852, deutscher Pädagoge.

Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn's nicht anders geht, ein abschreckendes.
                                                                                                                                   Albert Einstein

V. Welches Wort (vielleicht eine Wortbildung) würdet ihr in folgenden Aussprüchen ersetzen? Warum? Begründet  eure Meinung. Warum ist der Ausspruch so formuliert?


a)  Es ist einfacher, radioaktives Plutonium zu entsorgen als das Böse im Menschen.
b) Ein Leben, das vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung.
c) Es lebe die Unverfrorenheit! Sie ist mein Schutzengel in dieser Welt.

VI. Wählt einen Ausspruch aus und schreibt, wie ihr ihn versteht.

a) Ich weiß nicht, wie der dritte Weltkrieg geführt werden wird, wohl aber, wie im vierten gekämpft wird: mit Stöcken und Steinen.
b) Einer, der nur Zeitungen liest und, wenn’s hoch geht, Bücher zeitgenössischer Autoren, kommt mir vor wie ein hochgradig Kurzsichtiger, der es verschmäht, Augengläser zu tragen.
c) Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit.
d) Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Es ist das Grundgefühl, daß an der Wiege von wahrer Kunst und Wissenschaft steht.                                                                                      
                                                                                                                                  Albert Einstein.

Geheimnisse sind noch keine Wunder.
                                                     Johann Wolfgang von Goethe, *1749 +1832, deutscher Dichter.


 “Das ewig Unbegreifliche an der Welt  ist ihre Begreiflichkeit.”
                                                                                           Albert Einstein


In der Psychologie gibt es eine Methode: wenn man die schlechte Laune losswerden will, dann muss man die Ursache ihrer Entstehung bestimmen. Es ist ziemlich schwer, das zu machen, indem aber der Mensch einen Vorwand heraussucht, macht er auch die allgemeine Wahrnehmung der Unzufriedenheit vom Leben. Die Begreiflichkeit, d.h., das Erkennen der Welt ist diesem Prozess eigen: etwas Unbekanntes wird als X markiert, in die Formel eingesetzt und gerechnet.Aber in diesem Fall vergisst man aus irgendeinem Grund die Folge dieser Methode: der Mensch sagt sich so sehr vom Forschenden los, dass er aufhört es als Teil des ganzen Alls zu empfinden (die Lust verschwindet jedoch).
Wenn man einen Traum erzählt (es geht nicht um die Wiedergabe des Traums durch eine künstlerische Methode), dann verschwindet “der Glaube” an ihn, sein Zauber. Im Unterschied von der Lust oder vom Traum wird die Welt doch unabhängig vom Menschen geschafft, sie kann natürlich nicht durch ihre Überlegungen zerstört werden, aber sie erlöscht und verschwindet für den Menschen selbst. Die Sterne bleiben rätselhafte Augen des Himmels (wie wenn sie der Astronom bezeichnen würde), er kann bloss an ihnen das Wunder sehen. Die Wissenschaft versucht mit der Kraft des Erkennens zum Verständnis zu kommen. Doch braucht das Erkenntnis, das Eindringen ins Wesen eines Dings bzw. einer Tatsache keine vorläufige Aufteilung von “diesem”. Gerade darum ist ein siebenjähriges Kind, welches das Unbegreifliche in flimmernden Sternen findet, viel näher zur Wahrheit als ein Wissenschaftler. Die Kunst ist diesem Kind eigen, sie versucht auch die Welt zu begreifen, indem sie sie in der Verkürzung ihrer Epoche betrachtet. Die Welt ist wirklich unbegreiflich, und sie lässt sich so erstaunlich nur für den Wissenschaftler sein, der sich daran gewöhnt hat die Begreiflichkeit als die Unwiderlegbarkeit zu halten. Ich würde sagen:”Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit, … und Gott sei Dank!”

Uschakova Darja

Ich weiß nicht, wie der dritte Weltkrieg geführt werden wird,  wohl aber, wie im vierten gekämpft wird: mit Stöcken und Steinen.
                                                                                                                                                                                                  Albert Einstein

Wie genau und inhaltsvoll ist die Aussage,die durch die Zeitepochen geht und eine Menge Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten hervorruft! Was ist eigentlich Krieg? Die Wörterbücher selbst sind nicht imstande den Sinn dieses Wortes wiederzugeben. Das Wörterbuch der russischen Sprache von Oshegov, Schwedova deutet diesen Begriff als ”Streitkampf zwischen den Staaten oder den Völkern, zwischen den Klassen eines Staaten”; das Sowjetische Konversationsbuch als ”eine gesellschaftliche Erscheinung, Fortsetzung der Politik mit gewaltsamen Mitteln”. Das sind aber Formulierungen, sie sind steif und knapp und nehmen einen kleinen Teil des Sinnes des Wortes in sich auf.
Der Krieg… Eine unmenschliche Brutalität,Blut und Gewalt, sie ruft Schmerzen und Verzweiflung hervor, sie schürt sogar zwischen den friedlichen Ländern Konflikte. Im Krieg verlieren die Menschen ihr Wesen: alle ihre Taten werden nur auf animalischen Instinkten der Selbsterhaltung gegründet, die Menschen verraten und rotten die Ex-Kameraden aus, die früher ihre Freunde waren. Menschen-Tiere… Im Krieg kommen sie auf die erste Evolutionstreppe herunter, wo der Prinzip herrscht:”Töten, um am Leben zu bleiben”. Wozu verbesserte sich dann die ganze Menschheit so lange und so beharrlich, durch eine Menge Schwierigkeiten und Hindernisse? Wozu modellierte sie sich selbst, wenn wir einander weiter töten?
Der Krieg hat öfters kein Ziel, er entwickelt sich fast immer mechanisch: nachdem
die Menschen etwas erobert haben, eine Stadt ruinieren lassen haben, finden sie darin keine Befriedigung, keine Freude. Trotzdem töten sie weiter. Wozu?  Ich bin sicher, die Menschen geben darauf keine Antwort. Und man muss sie nicht beschuldigen, dass die Menschheit mit der Erfindung der Fein- und Atomwaffe nicht denken gelernt hat. Sie hat nicht gelernt, über ihre Taten nachdenken, sie hat nicht gelernt, das Ergebnis ihrer Handlungen vorhersagen. Sie hat sich in ihrer Entwicklung irgendwo zwischen der ursprünglichen und der teilweise neuen Zeitperiode festgefahren.
Wir entwickeln uns selbst, erweitern unseren Gesichtskreis, die Technologie der neuen Zeit hat einen unübersehbaren Gipfel erreicht …  Die Menschen verstehen oft sogar nicht, für wen und wozu sie all das entwickeln und herstellen. Und die Welt verschönert sich: es wachsen neue Stadte. Die Zahl der Arbeitsbeschäftigten steigt, in dem Menschen erwacht der Drang nach Kunst und Reisen. Es entsteht ein schönes Bild des Lebens. Aber die Leute schätzen das nicht, sie benutzen nicht Gaben der Natur. Sie untergraben das Leben von innen. Selbst dieser schreckliche Begriff  “Krieg” bringt grösstenteils in die Welt diese Zerstörung mit hinein. Aber warum? Warum machen die Leute keine Schlussfolgerungen? Sind für uns der I. und der II.Weltkriege nicht genug? Haben wir wenig Tod gesehen? Krieg, Brutalität und Blut- gerade das zieht den Menschen heute richtig an, gerade das erweckt in ihm ein Gefühl! In dieser Gewalt sinken die Menschen, sie verlieren sich selbst, sie verlieren ihre Persönlichkeit. Im Krieg schätzt man nicht das Leben, die Menschen sind Marionetten, mit denen man keine Umstände machen will. Keine Maschinen, aber die Leute sind  dann eine Hauptwaffenkraft.  
Haben sie irgendwann einen amerikanischen Soldaten gesehen? Wenn nicht, dann heisst das, Sie haben Glück. Dieser ungeheure Organismus wird von der Kindheit an auf eine Handlung einprogrammiert: zerstören. Das ist ein Maschine-Mensch: ohne Gedanken, ohne Emotionen; es ist ein Wesen, das kein Leben schätzt, es kann nach dem ersten Befehl des Oberbefehlshabers sich selbst töten, indem er nicht an Familie, Verwandte und Freunde denkt.   
Leben ist Krieg, Leben für Tod. Unsinn ? Nein, das ist eine Wahrheit, die Wahrheit, vor der wir alle die Augen verschliessen, wir halten sie für etwas Fremdes, was für uns nie gilt. Doch grenzt das Leben ans Tod, das ist ein Gesetz des Lebens, welches man nicht umschreiben bzw. korrigieren kann, aber der Mensch tritt beharrlich gegen die Natur auf: er sucht nach dem Jugendelixier, welches ihm das Leben auf Ewigkeit schenkt, und er entwickelt und verbessert inzwischen die Waffe.
Ich rede nicht davon, um den Krieg zu verbieten (das ist im Prinzip unmöglich), aber die Leute müssen schon anfangen das Leben zu schätzen, jede Sekunde zu empfinden uns sich selbst vervollzukommen. Und wenn doch jeder Mensch auf der Erde ein bisschen sein Verhältnis gegenüber dem Leben ändern könnte, wenn er doch nicht nur nehmen, aber auch geben könnte, dann würde die Menschheit wohl auf eine neue Stufe in ihrer Entwicklung steigen: ohne Krieg, ohne Gewalt, ohne Schmerzen.
                                                                                                  Skomorochova Oxana

Ich weiß nicht, wie der dritte Weltkrieg
geführt werden wird, wohl aber,
wie im vierten gekämpft wird:
mit Stöcken und Steinen.
Albert Einstein

Какое точное и удивительно емкое высказывание, идущее сквозь времена, порождающее массу споров и расхождений во мнениях! Что есть война? Даже словари не в силах передать весь смысл этого слова. Толковый словарь русского языка (С.И. Ожегов, Н.Ю. Шведова) раскрывает это понятие как «вооруженная борьба между государствами или народами, между классами внутри государства», Советский энциклопедический словарь – как «общественное явление, продолжение политики насильственными средствами». Но это лишь внешние формулировки, сухие и сжатые, которые вбирают в себя лишь малую долю всего смысла этого слова.
Война… Нечеловеческая жестокость, кровь и насилие, она порождает боль и отчаяние, разжигает конфликты даже между мирными странами. В войне люди теряют свою сущность: все их действия основываются только на животных инстинктах самосохранения, люди не расставляют приоритеты, предают и убивают своих бывших друзьями соратников. Люди – звери… . В войне они возвращаются на свою первую ступень эволюции, где главенствующим было правило: «Убивать, чтобы выжить». Но тогда зачем все человечество так долго и так настойчиво, сквозь массу трудностей и преград совершенствовалось, моделировало само себя,   если мы продолжаем убивать друг друга?
Ведь зачастую у войны нет цели как таковой, она почти всегда развивается по инерции: завоевав что-то, разрушив город, люди не получают удовлетворения и радости. Но все равно продолжают убивать дальше. Зачем? С какой целью? Уверена, люди не ответят на эти вопросы. И нельзя их винить, просто человечество даже с изобретением высокоточного и ядерного оружия не научилось думать, осмысливать свои поступки, не научилось предсказывать результат своих действий. Оно так и застряло в своем развитии где-то между первобытным и частично новым временем.
Конечно, мы развиваем себя, свой интеллект, свою экономику; технология новейшего времени достигла необозримых высот. Часто люди даже не понимают, для кого и зачем они все это разрабатывают и производят. И мир преображается: растут новые города. Увеличивается численность рабочего населения, в людях просыпается тяга к искусству и путешествиям. Складывается прекрасная, радостная картина жизни. Но люди не ценят этого, не пользуются дарами природы. Они подрывают жизнь изнутри. Да, в большинстве своем разрушение в мир привносит именно это страшное понятие «война». Но почему? Почему люди не делают выводов? Мало с нас I и II Мировых войн? Мало мы видели смертей, мало жизней разрушили? Война, жестокость и кровь – вот что по-настоящему привлекает современного человека, вот что пробуждает в нем хоть какие-то чувства! Но в этом насилии люди деградируют, теряют самих себя, свою личность. На войне не ценится жизнь, люди становятся пешками, с которыми не принято церемониться; не машины, а люди являются основной военной силой.
Вы когда-нибудь видели американского бойца? Если нет, считайте – вам повезло. Этот чудовищный организм с самого рождения «программируется» на единственное действие: разрушать. Это человек-машина, без мыслей, без эмоций; человек, который не ценит жизни; человек, который при первом же приказе своего главнокомандующего способен убить себя, не подумав о семье, родных и друзьях.
Жизнь – война, жизнь для смерти. Абсурд? Нет, это правда – та правда, на которую все мы привыкли закрывать глаза, считая это чем-то далеким, что нас никогда не коснется. Жизнь граничит со смертью, и это закон природы, который не перепишешь и не исправишь; но люди упорно идут против природы: они ищут эликсир молодости, который подарит им вечную жизнь, и, между тем, разрабатывают и совершенствуют оружие.
Я не говорю о том, чтобы запретить войну (это, в принципе, невозможно), но людям стоит начать ценить жизнь, ловить каждую минуту и, конечно, совершенствовать себя. И если каждый человек на планете хотя бы чуть-чуть изменит свое отношение к жизни, начнет не только забирать, но и отдавать что-то, быть может, тогда человечество поднимется на новую ступень своего развития: без войны, без насилия, без боли.
                                                                                        Оксана Скоморохова

                                                Ich weiss nicht, wie der dritte Weltkrieg
geführt werden wird,
                                                wohl aber, wie im vierten gekämpft wird:
                                               mit Stöcken und Steinen.  
                                               Albert Einstein


Die Aussage des zweifelohne grossen Gelehrten, Philosophen Albert Einstein zum Thema, womit es im vierten Krieg gekämpft werden wird, ist im Großen und Ganzen richtig.
Das ist richtig für die Zeit, in der er lebte.
Ich weiss nicht, ob es nach dem dritten Weltkrieg ein Stock liegen bleibt, welchen man heben können wird, ich glaube nicht, dass es Hände bleiben, die einen Stein nehmen können werden, mit welchem man kämpfen wird. Seit der Zeit, als der Mensch nicht mehr harmonisch im Grünen existierte, als er sich mit  den Wänden seiner Behausung und mit dem Pfahlzaun von der Welt, die auf den ersten Blick voll von den einfachen, aber eigentlich den kompliziertesten und den unverständlichsten Wechselwirkungen ist, abtrennte, wurde er zum Zerstörer. Die Zerstörung ist zum Wesen des Menschen geworden. Sie ist zu seinem unabdingbaren Teil, zu seiner Eigenschaft geworden. Die Eigenschaft macht sich bei den meisten homo sapiens von der Kindheit an bemerkbar, wenn das Kind, indem es auf eine Ameise tritt, begreift aber nicht, dass es sie tötet. Es sei der Tod eines Käferchens, doch ist dies kleine Insekt ein Teil des grössten Sakraments, an dem sich die Gelehrten ihren ordentlich geschnittenen Kopf zerbrechen,- das ist das Sakrament des Lebens.
Mit der Zeit äussert sich die verderbliche Energie des Menschen in der Beleidigung und der Erniedrigung der Kranken und Schwachen, die mit einem Gebrechen belastet sind. Auf der Spitze der agressiven Aktivität steht die Zeit, wann der homo sapiens eine Waffe in die Hand nimmt und die Tiere, die viel grösser als seine Ameise oder eine Schabe sind, oder einen solchen Bewohner dieses relativ kleinen und gleichzeitig relativ grossen schmutzigen Planeten tötet.
Das Wesen des Krieges ist nicht zyklisch. Die Menschheit kann dank dem dritten Weltkrieg bis zum Steinzeitalter hinunterrutschen und alles von Anfang an beginnen. Seit dem Altertum, seit dem ersten bis zum Weinen nach dem heutigen Mass komischen Krieg strebt die Menschheit immer schneller nach der vollständigen Selbsterniedrigung, indem sie immer
wieder neue Arten beim Aufhören eines fremden Lebens erfindet, unabhängig davon, ob es ein Kupfersabel oder eine Atombombe ist. In jedem einigermassen ernsten Krieg werden immer mehr eiternde Leichen zum Essen für Würmer, und immer mehr Menschen entfremden sich der Natur, indem sie sie nur als Rohstoff für die Waffenherstellung betrachten.
Es ist nicht wahr, dass der Krieg kein Ende hat. Das Ende kommt, wenn die menschliche Unvernunft zum Höhepunkt kommt, wenn der menschliche Egoismus alles vernichtet, was zerstört werden kann, auch das Medium, in dem er sogar nach dem schrecklichsten und unbarmherzigsten Krieg existieren könnte.
                                                                                                     Ossipov Michail 


Высказывание бесспорно великого физика, философа Альберта Эйнштейна о том, чем будут воевать в четвертой мировой войне, в общем и целом правильно. Правильно для времени, когда он жил.
Не знаю, останется ли после третьей мировой войны палка, которую можно будет поднять, не думаю, что останутся руки, способные взять камень, которым можно воевать. С тех времен, когда человек перестал гармонично существовать на лоне природы, отделил себя стенами жилища и частоколом от мира, полного, на первый взгляд, простых, но, по сути, сложнейших и непонятнейших взаимодействий, он стал разрушителем. Разрушение вошло в природу человека, оно стало его неотъемлемой частью, его свойством. Свойство это проявляется у большинства homo sapiens с раннего детства, когда человеческий детеныш, наступая на муравья, не осознает, что он совершает убийство. Пусть убийство ничтожной букашки, но все же это маленькое насекомое – составляющая величайшего таинства, над которым до сих пор ломают аккуратно стриженые головы лучшие ученые мужи, - таинства жизни.
Со временем разрушительная энергия человека проявляется в унижении и оскорблении больных и слабых, обремененных каким-либо физическим недостатком. Но пиком агрессивной активности является время, когда гуманоид берет оружие и убивает либо зверей, намного крупнее муравья или таракана, либо себе подобного обитателя этой сравнительно маленькой и в то же время сравнительно большой, грязной планеты.
Природа войны не циклична. Человечество не может благодаря третьей мировой войне скатиться до каменного века и начать все с начала. С древнейших времен, с самой первой, до слез смешной по нынешним меркам, войны человечество все быстрее стремится к полному самоуничтожению, изобретая все новые способы прекращения чужой жизни, будь то медный клинок, мушкет или атомная бомба. И с каждой мало-мальски серьезной войны все больше гниющих трупов становится пищей для червей, и все дальше человек отдаляется от природы, видя в ней лишь сырье для производства оружия.
Неправда, что у войны нет конца. Конец придет, когда достигнет апогея безрассудство человека, когда эгоистическое человечество уничтожит все, что поддается разрушению, включая среду, в которой он мог бы существовать даже после самой страшной и безжалостной войны.
Осипов Михаил

Projekt : ”Mensch Einstein”
Aspekt: Physik
I. Erstellt ein Referat zu einem der unten gegebenen Themen:

a) Einstein und die Solarzelle.
b) Die Einstein-Rosen-Brücke.
c) Einstein und Schwarze Löcher.
d) Was hat ein Atomlaser mit dem Bose-Einstein-Kondensat  zu tun?
e) Forschte Einstein auch für militärische Zwecke?
f) „Einsteinflügler”
g) Was hat Einstein mit dem Fernsehen zu tun ?

Erste Etape:
Die Schüler werden in Gruppen nach ihrem Wunsch geteilt (in jeder Gruppe muss ein deutschlernender Schüler sein), wählen ein Thema aus und arbeiten mit der Sachliteratur, surfen notwendige Informationen im Internet.
Zweite Etape:
Im nächsten Unterricht werden alle Materialien besprochen, diskutiert, analysiert  und verallgemeinert. Dann werden die Materialien anschaulich gemacht: es werden Schemen, Tabellen, Skizzen angefertigt. Man kann auch Videomaterialien zur Hilfe nehmen (wenn sie solche haben).
Dritte Etape:
Präsentation der Ergebnisse. Jede Gruppe wählt einen Schüler aus, der den anderen die Arbeit vorstellt. Die übrigen Schüler aus der Gruppe hören aufmerksam zu und helfen ihrem Vertreter, indem sie die von anderen Gruppen gestellten Fragen beantworten, oder sie können auch hinzufügen.  

Projekt : ”Mensch Einstein”
Aspekt: Physik

II.  ROLLENSPIEL

Themen:  „Leuchtdioden in der Wirtschaft“
„Die Solarzelle: Technologie der Zukunft“
„Das Global Positioning System (GPS) im Dienst der Betriebe“

Die Schüler werden in Gruppen geteilt. Jede Gruppe wählt eine Rolle  aus wie

Experte
Vertreter eines Betriebs / einer Fabrik
Vertreter einer Finanzinstitution (einer Bank), vielleicht mit einem Dolmetscher
Amt für Ökologie
Amt für Arbeitsstellen
Journalisten  
Erste Etape:

Jede Gruppe arbeitet mit Materialien, die die Schüler im Physikunterricht in Form der Vorlesungen erhalten haben, studiert Lehrbücher, arbeitet mit der Sachliteratur, surft notwendige Informationen im Internet.

Zweite Etape:
Alle Materialien werden in der Konsultationstunde besprochen, diskutiert, analysiert  und verallgemeinert.
Dann werden die Materialien anschaulich gemacht: es werden Schemen, Tabellen, Skizzen angefertigt. Man kann auch Videomaterialien zur Hilfe nehmen, wenn sie solche haben. Das gilt für die Gruppe der Experte sowie der Vertreter des Betriebs.
Die anderen Gruppen müssen auch die Fragen an die ersten zwei Gruppen erstellen.

Dritte Etape:
Das Spiel selbst. Die Gruppen spielen ihre Rollen, stellen Fragen, diskutieren und kommen am Ende des Spiels zum logischen Schluss: die Experten müssen zusammen mit den Vertretern des Betriebs die Finanzgruppe und die Behörden überzeugen, dass der Projekt gewinnbringend ist, und er schont die Natur.