Домашнее чтение на уроках немецкого языка

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Vor 100 Jahren, am 5. Juli 1902, wurde der berühmte Schauspieler und Regisseur, der Gründer des Staatlichen Puppentheaters Sergej Obraszow geboren.

Das Puppentheater selbst feiert in diesem Jahr auch ein Jubiläum – es wird 70 Jahre alt.

Sergej Obraszow hat in seinem Buch „Das ganze Leben spiele ich mit Puppen“ darüber geschrieben, wie seine Vorliebe für die Puppen entstand. Als Sergej 5 Jahre alt war, bekam er von seiner Mutter ein Handschuh-Püppchen geschenkt. Die Puppe hieß Bi-ba-bo. Als Sergej groß wurde, bastelte er selbst eine Puppe – aus einer Kartonrolle, einem Strumpf und einem Stück Fell. Sergej fertigte auch einen Wandschirm an und spielte vor seiner Familie Puppentheater. Dann bastelte er noch zwei Affen, einen Hund und viele weitere Puppen.

Später schuf Sergej Obraszow ein richtiges Puppentheater und trat damit in Höfen und Schulen auf. Sein Theater wurde dann das größte Puppentheater der Welt. Jetzt heißt es „Sergej-Obraszow-Puppentheater". Hier werden Stücke sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gezeigt.

über dem Eingang befindet sich eine ungewöhnliche Uhr: Jede Stunde kräht ein Hahn, es spielt Musik, und aus einem der zwölf Häuschen kommt eine Puppe heraus. Um 12 Uhr öffnen sich alle Häuschen, die die Stunden markieren, und es tanzen Puppen.

Im Foyer des Theaters wohnen Kanarienvögel und Fische. Sergej Obraszow war ein großer Tierfreund. Er brachte auch die erste Siamkatze nach Russland. Im Theater befindet sich auch ein Puppenmuseum mit mehr als 2000 Puppen aus verschiedenen Ländern. Die Lieblingspuppe des Künstlers war der kleine Tjapa, der ihm sehr ähnlich war.

MEIN ERSTER SCHULTAG

Ich heiße Mischa und wohne in Moskau. Ich bin schon sieben Jahre alt. Endlich gehe ich in die Schule! Den ganzen Sommer über dachte ich daran. Wir waren in einem großen Kaufhaus. Es heißt „Kinderwelt". Mutti fragte: „Möchtest du ein Spielzeug haben?" Ich antwortete: „Ich bin doch schon groß, ich bin fast ein Schüler!" Das Rucksack-Kaufen war nicht so einfach. Meiner Mutti gefiel der mit den Dinos. Aber ich wollte nur den blauen mit dem Rennauto. Dann kauften wir eine große Federtasche, Kugelschreiber, Filzstifte, verschiedene Hefte und ein Tagebuch. Mutti sagte: „Bald stehen hier viele Fünfen, stimmts?"

Am ersten September stand ich sehr früh auf. Meine Familie war schon längst wach. Alle waren sehr aufgeregt, am meisten meine Oma. Sie hatte meinen Schulanzug gebügelt. Vati schenkte mir eine richtige Krawatte. Die Oma erzählte, was für eine Schuluniform sie getragen hatte. Das war ein braunes Kleid mit einem weißen Spitzenkragen und eine weiße Schürze.

Ich frühstückte und zog mich an. Mutti gab mir einen Strauß, und wir gingen in die Schule. Schon von weitem hörten wir Musik. Vor der Schule standen viele Schüler. Zum Glück sahen wir das Schild „1A“. „Das ist deine Klasse“, sagte Mutti. Wir lernten meine Lehrerin kennen. Sie heißt Olga Vitaljewna und ist sehr hübsch. Dann kamen andere Schüler aus meiner Klasse. Mein Vati fotografierte uns. Alle Eltern hatten Videokameras und Fotoapparate.

Dann hielt der Direktor eine Rede, aber ich habe nicht alles verstanden. Die Schüler aus der zweiten Klasse sagten Gedichte auf. Als wir in die Klasse kamen, schenkten wir alle Blumen der Lehrerin. Olga Vitaljewna war vor Blumen kaum zu sehen. Sie standen nicht nur auf dem Tisch, sondern auch auf dem Fensterbrett und sogar auf dem Fußboden. Am ersten Schultag lernten wir leider gar nichts. Aber ich habe jetzt viele neue Freunde.

Nach der Schule saß unsere Familie am Tisch und aß Omas Apfelkuchen, der immer so gut schmeckt. Ich sagte: „Jetzt habe ich drei Lieblingsfeste: meinen Geburtstag, das Neujahrsfest und den ersten September!“

DAS PUPPENTHEATER VON SERGEJ OBRASZOW

I.Beantwortet die Fragen!

1. Wann wurde der berühmte Schauspieler und Regisseur, der Gründer des Staatlichen Puppentheaters Sergej Obraszow geboren?

2. Was feiert in diesem Jahr das Puppentheater?

3. Wie heißt das Buch von Sergej Obraszow?

4. Was bekam er von seiner Mutter,als er 5 Jahre alt war?

5. Woraus bastelte er selbst eine Puppe, als er groß wurde?

6. Welche Tiere bastelte er noch?

7. Was schuf Sergej später?

8. Wie heißt sein Theater?

9. Wo befindet sich eine ungewöhnliche Uhr?

10.Um wieviel Uhr öffnen sich alle Häuschen, die die Stunden markieren?

11.Warum war Sergej Obraszow ein großer Tierfreund?

12.Was befindet sich noch im Theater?

13.Wie hieß seine Lieblingspuppe?

II.Vollendet die Sätze!

1. Das Puppentheater selbst feierte ...

2. Als Sergej 5 Jahre alt war, ...

3. Als er groß wurde, ...

4. Sergej spielte vor ...

5. Sein Theater wurde dann ...

6. Hier werden Stücke .... gezeigt.

7. Jede Stunde ...

8. Die erste Siamkatze brachte er ...

III.Macht die Sätze in Passiv!

  1. Sergej Obraszow schrieb das Buch „Das ganze Leben spiele ich mit Puppen“.
  2. Er bastelte eine Puppe aus einer Kartonrolle, einem Strumpf und einem Stück Fell.
  3. Sergej fertigte auch einen Wandschirm an.
  4. Dann bastelte er zwei Affen, einen Hund und viele weitere Puppen.
  5. Später schuf er ein richtiges Theater .
  6. Er brachte auch die erste Siamkatze nach Russland.

IV.übersetzt die Sätze!

  1. Известный актер, режиссёр и основатель Государственного кукольного театра Сергей Образцов родился 5 июля 1902 года.
  2. В этом году театр празднует свой юбилей 70летие.
  3. Здесь показываются представления, как для взрослых, так и для детей.
  4. Над входом в театр находятся необычные часы.
  5. В фойе живут канарейки и рыбки.
  6. В театре есть кукольный музей, в котором свыше 2000 кукол из различных стран.

Aufgaben zum Text „Mein erster Schultag“.

I. übersetzt ins Russische folgende deutsche Wörter und Wortverbindungen:

Die Kinderwelt, sein wach, sein aufgeregt, am meisten, eine richtige Krawatte, eine weiße Schürze, anziehen sich, einen Strauß geben, schon von weitem, zum Glück, eine Rede halten, nicht alles verstehen, sogar.

II. Beantwortet die Fragen:

  1. Wie heißt der Junge? Wo wohnt er? Wie alt ist er?
  2. Woran dachte er den ganzen Sommer über?
  3. Was kauften er und seine Mutti in einem großen Kaufhaus?
  4. Um wie viel Uhr stand er am ersten September auf?
  5. Was schenkte Vati ihm?
  6. Was für Uniform hatte die Oma getragen?
  7. Wie war seine Lehrerin?
  8. Was machte die ganze Familie nach der Schule?
  9. Welche Lieblingsfeste hatte der Junge jetzt?

III. Stellt die eingeklammerten Verben im Imperfekt ein:

  1. Den ganzen Sommer über (denken) ich daran.
  2. Ich (frühstücken) und (anziehen sich).
  3. Vor der Schule (stehen) viele Schüler.
  4. Zum Glück (sehen) wir das Schild „1A“.
  5. Dann (halten) der Direktor eine Rede, aber ich (verstehen) nicht alles.
  6. Nach der Schule (sitzen) unsere Familie am Tisch und (essen) Omas Apfelkuchen.
  7. Ich (kennenlernen) meine Lehrerin.

IV. übersetzt ins Deutsche folgende Sätze:

  1. Меня зовут Лена, я живу в Волгограде и мне 10 лет.
  2. Я и моя мама пошли в магазин, который называется “Детский мир”.
  3. Мама купила мне большой пенал, ручки, цветные карандаши и много тетрадей,
  4. Первого сентября вся моя семья встала очень рано.
  5. Я позавтракал, надел свой новый школьный костюм, и мы пошли в школу.
  6. В школьном дворе было очень много школьников.
  7. Директор школы произнёс речь, а учащиеся читали стихотворения.
  8. В этот день занятий у нас не было, но у меня появилось много новых друзей.

V. Bildet die Sätze mit folgenden Wörtern:

das Kaufhaus das Spielzeug
verschieden die Krawatte
der Strauß eine Rede halten
bügeln das Lieblingsfest

VI. Erzählt den Text nach.

  1. Wir besuchen „Kinderwelt“.
  2. Früh am Morgen am ersten September.
  3. Mein erster Tag in der Schule.

VII. Schreibt den Text richtig auf (Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen)

dannhieltderdirektoreineredeaberichhabenichtallesverstandendieschülerausderzweitenklasse

sagtengedichteaufalswirindieklassekamenschenktenwiralleblumenderlehrerinsiewarvorblumen

kaumzusehen

ANJAS SCHULANFANG

Ich heiße Anja und bin schon groß – im November werde ich sieben. .

Ich wohne in Zwickau, das ist eine Stadt in Sachsen. Ich gehe in die 1. Klasse.

Zum Schulanfang bekam ich eine Zuckertüte wie alle Schulanfänger in Deutschland. In meiner Zuckertüte waren Süßigkeiten: Schokolade und Bonbons, und Spielzeug. Oben schaute ein kleiner Teddy heraus. Die Zuckertüte war größer als ich und sehr schwer! Mein Opa trug sie von der Schule nach Hause.

In der Schule hatten wir am ersten Tag eine Feier und noch keinen Unterricht. Die großen Schüler sangen das Lied: „Hurra, ich bin ein \ Schulkind und nicht mehr klein ...“ Zu Hause feierte die ganze Familie – meine Eltern, Oma, Opa, meine Tanten und Onkels, meine Cousinen Corinna und Sylvia und meine Schwester Susi natürlich. Sie feierten lange, nur ich musste um neun ins Bett... Susi ist schon groß, sechste Klasse.

In der Schule ist es schön. Jeden Morgen, wenn der Unterricht beginnt, ist „Morgenkreis“. Alle Schüler sitzen im Kreis. Wir singen das Lied „Guten Morgen, ein neuer Tag beginnt; da freuen wir uns alle, dass wir zusammen sind." Dann dürfen wir erzählen, was wir gestern am Nachmittag gemacht haben. Wenn jemand Geburtstag hat, gratulieren wir ihm mit einem Lied. Nach der Schule gehe ich nach Hause. Zuerst mache ich Hausaufgaben – ich muss ja schreiben und lesen üben. Dann kann ich auf dem Spielplatz spielen. Abends sehe ich Trickfilme oder spiele am Computer.

Zweimal in der Woche gehe ich mit Susi zum Kinderschwimmen. Nächste Woche haben wir am Freitag keine Schule. Es ist Wandertag. Jede Klasse sucht sich ein Ziel aus. Wir wandern in den Wald. Das ist toll – dort machen wir ein Picknick und spielen. Die Schule ist einfach klasse! Und bald kann ich lesen und schreiben wie Susi!

Weißt du eigentlich, dass die beste Note in der deutschen Schule eine Eins ist? Und die schlechteste – eine Fünf!

Aufgaben zum Text „Anjas Schulanfang“.

1. übersetzt ins Russische folgende deutsche Wörter und Wortverbindungen:

die Zuckertüte, oben, die Feier, natürlich, „Morgenkreis“, im Kreis sitzen, Trickfilme, am Computer spielen, zweimal in der Woche, das Kinderschwimmen, aussuchen sich, gratulieren j-m zu D., gestern.

II. Beantwortet die Fragen:

  1. Wie heißt das Mädchen? Wo wohnt es? Wie alt ist es?
  2. Was bekam es zum Schulanfang?
  3. Was war in der Zuckertüte?
  4. Wer trug sie von der Schule nach Hause?
  5. Wie war der erste Tag in der Schule?
  6. Wer feierte Anjas Schulanfang?
  7. Wie ist jeder Morgen in der Schule?
  8. Was machen alle Schüler, wenn jemand Geburtstag hat?
  9. Was macht Anja nach der Schule?
  10. Wohin und mit wem geht Anja zweimal in der Woche?
  11. Wohin wandert jede Klasse?
  12. Was macht sie dort?

III. Stellt die eingeklammerten Verben im Imperfekt ein:

1. In meiner Zuckertüte (sein) Süßigkeiten.

2. Zweimal in der Woche (gehen) ich mit meiner Schwester zum Kinderschwimmen.

3. Alle Schüler (sitzen) im Kreis.

4. Mein Opa (tragen) die Zuckertüte von der Schule nach Hause.

5. Die großen Schüler (singen) das Lied.

IV. Stellt Fragen zu den fettgedruckten Wörtern:

  1. Oben schaute ein kleiner Teddy heraus.
  2. Dann kann ich auf dem Spielplatz spielen.
  3. Nächste Woche haben wir am Freitag keine Schule.
  4. Es ist Wandertag.
  5. Dort machen wir ein Picknick und spielen.

V. Sagt zwei Grundformen:

Freuen dürfen gehen
Heißen bekommen feiern
Müssen beginnen üben
Sehen können schreiben

VI. Erzählt den Text nach.

  1. Am ersten Tag ist eine Feier in der Schule.
  2. „Morgenkreis“ vor dem Unterricht.
  3. Nach der Schule.
  4. Wandertag.

VII. Schreibt den Text richtig auf (Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen)

nächstewochehabenwiramfreitagkeineschuleesistwandertagjedeklassesuchtsicheinzielauswirwandernindenwalddasisttolldortmachenwireinpicknickundspielendieschuleisteinfachklasseundbald

kannichlesenundschreibenwiesusi