Der Euro: Geschichte, Ziele, Folgen

Europas Geld

Wissenswertes zur Geschichte des Geldes

Die Väter Europas

Die Staaten der Europäischen Union

Banknoten  der Europäischen Union

Der Weg zur Gemeinschaftswährung

Countdown zum Euro

Die Staaten der Euro-Zone

Der Euro – die Münzen

Der Euro – die Banknoten

Folgen der Euro-Einführung

Pro und Contra Euro

Der Euro und die Deutschen

Test

Haupt

Haupt

Haupt

 

Die drei Stufen der Wirtschafts- und Währungsunion:

•   Die 1. Stufe beginnt am 1. Juli 1990 und endet am 31. Dezember 1993                                                      
•   Liberalisierung des Kapitalverkehrs zwischen den Staatender EU, alle Beschränkungen werden aufgehoben
•   Koordinierung der Wirtschafts-, Finanz- und Geldpolitik
•  Verstärkung der Zusammen­arbeit zwischen den Zentral­banken der Mitgliedsländer
•   Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht (7. 2.1992)
    1. Ziel: Vertiefung der Europäischen Union nach innen
    2. Ziel: Stärkung der Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft nach außen
•  Beginn der Konvergenzpolitik (Annäherung der wirtschaftlichen Entwicklung der Mitgliedsstaaten)

 

•   Die 2. Stufe beginnt am 1. Januar 1994
•   Errichtung des Europäischen Wirtschaftsinstitutes (EWI) in Frankfurt am Main als Vorläufer der Europäischen    Zentralbank (EZB)
•   Unabhängigkeit der Zentral­banken
•   Der Europäische Rat legt in Madrid den Namen der neuen europäischen Währung fest: EURO**
•   Verstärkung der Konvergenzpolitik
•   Bestimmung der Teilnehmer­länder zum 1.1.1999
•   Das Europäische Währungs­institut (EWI) wird Teil der neu gebildeten Europäischen Zen-­
tralbank (EZB) Errichtung des EZB-Rates und Ernennung des Direktoriums

 

  Die 3. Stufe beginnt mit dem 1.Januar 1999*
•   Unwiderrufliche Fixierung der Wechselkurse zum Euro
•   Europäische Zentralbank übernimmt die Verantwortung für die einheitliche Geldpolitik
• Beginn der Währungs­umstellung im Finanz- und Bankensektor (Umstellung aller Konten auf Euro, Bankgeschäfte nur noch in Euro möglich)
• Einführung der neuen Euro-Banknoten und -Münzen Euro wird zum 1.7.2002 alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel
•   Umtausch nationaler Banknoten und Münzen nur noch durch Zentralbanken

 

* Was man noch wissen sollte:
• die D-Mark bleibt in Deutschland während einer 3-jährigen Übergangsphase (1999-2002) alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel
• bargeldlose Zahlungen in Euro sind ab 1999 möglich
• Verträge und Preise können in Euro ausgestellt werden, bestehende Geldanlagen und Kredite werden auf die neue Währung umgestellt, Konditionen ändern sich dadurch nicht.

** Meinungen zum Namen:
„Ich halte den Namen aus drei Gründen für gut: Erstens kann er in allen Ländern gleich geschrieben und nahezu gleich gesprochen werden. Zweitens bringt er die europäische Identität zum Ausdruck. Drittens ist er relativ kurz"
(Bundesbankpräsident Prof. Dr. Hans Tietmayer)



 

 

 

An dem Projekt haben gearbeitet