Zielgruppe: Fakultät für Körperkultur. Das erste Studienjahr, das erste Semester
Ziel: Entwicklung der Sprechfähigkeiten.
Aufgaben:
- Festigung der Lexik zum Thema;
- Gebrauch der Lexik und der Grammatik in der unvorbereiteten Rede (monologisch und dialogisch);
- Entwicklung der Fähigkeit der Gruppenarbeit; Eineigung der Fertigkeit der Meinungäußerung.
Können: fliessend deutsch lesen; einfache Aussage- und Fragesätze bilden; Einstellungen vom Gehör verstehen.
Wissen: Lexik zu den Themen “Familie”, “Arbeitstag”; Uhranzeigen; Präsens der Verben.
Zeitdauer: 90 Minuten
Soziale Arbeitsformen: Arbeit in Kleingruppen, Plenumarbeit
Anschauungsmittel: Fotos, Personenangaben, die Uhr, Kärtchen mit den Aufgaben, Hörverstehen “So ein Morgen!”
Unterrichtsverlauf
1. Einstimmung (15 Minuten)
Guten Tag! Es freut mich Sie zu sehen! Nehmen Sie Platz!
Der wievielte ist heute? Sind alle da?Wir haben heute den vorletzten Unterricht zum Thema “Der Arbeitstag” (das Wort der Arbeitstag muss an der Tafel geschrieben werden). Der Unterricht ist die Vorbereitung auf die Erzählung des Themas gewidmet.
Lesen wir die Sprichwörter, die mit unserem Thema verbunden sind:
* Morgen, morgen nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.
* Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
* Morgenstunde hat Gold im Munde.
Sagen Sie Ihre Meinung dazu. (Antworten der Studenten: Wenn der Mensch früh aufsteht, dann hat er viel Zeit. Er kann alles schaffen, was er geplant hat).
Heute arbeiten wir in Kleingruppen (Bildung der Gruppen nach dem Willen der Studenten, 3-4 Menschen). Jede Gruppe stellt im Laufe des Unterrichts den Namen einer Person vor. Wählen Sie die Karten!
Darf ich Sie vorstellen? Das sind Thomas-Gruppe, Helga-Gruppe, Carola-Gruppe und Martin-Gruppe. Also, jede Gruppe hat ihr personales Gesicht. Jede Person hat ihre eigene Biografie und nur die Hälfte der Personenangaben. (Beilage 1)
Stellen Sie die Personen vor! (Die Studenten arbeiten 5 Minuten, dann stellt ein Student die Person vor). So haben wir die bekannten Themen wiederholt.
2. Festigung der Lexik (15 Minuten)
- Das Wort “Der Arbeitstag” assoziieren wir mit vielen anderen Wörtern. Schreiben Sie Ihre Assoziationen auf den Blättern!
- Präsentieren Sie Ihre Assoziogrammen!
- Zeigen Sie die Aktionen pantomimisch! Raten Sie mal, was Ihre Freunde machen! Sagen Sie Deutsch! Beachten Sie Personalpronomen und Endungen in dritten Person Singular!
- sich waschen, das Zimmer lüften, sich kämmen, die Mütze aufsetzen, die Lampe einschalten
- sich abtrocken, das Bett machen, sich an den Tisch setzen, trinken, den Fernsehapparat einschalten
- Zähne putzen, Morgengymnastik machen, essen, das Geschirr abwaschen, den Fernsehapparat ausschalten
- Aufstehen, sich anziehen, schlafen, trinken, das Buch essen, Schi laufen
3. Beschreibung des Tagesablaufes (25 Minuten)
- Wie fragen wir über die Zeit? – “Wie ess ist es?” (Man schreibt diese Frage an die Tafel);
- Antworten Sie auf die Frage “Wie ess ist es?” (Der Lehrer benutzt die Uhr, die Studenten antworten frontal);
- Beschreiben Sie den Tagesablauf der Person! Beantworten Sie die Fragen! (Beilage 2). Die Studenten arbeiten in Gruppen. Dann erzählt ein Student über den Tagesablauf der Person.
4. Hörverstehen “So ein Morgen!”
Sie hören jetzt den Text “So ein Morgen!”.
Nach dem Hören erfüllen die Studenten die Aufgaben zum Text (Beilage 3):
- Schauen Sie sich die Bilder an! Weche Situation ist das?
- Was macht Manuel heute? Ordnen Sie Bilder!
- Ordnen Sie die Aussagen den Bildern zu!
- Erzählen Sie über Manuels Morgen! Vermuten Sie, was konnte es weiter während dieses Tages passieren!
5. Reportagevorbereitung
Sie interessieren sich für den Tagesablauf Ihres Freundes. Welche Fragen stellen Sie zu ihm? (Die Studenten arbeiten in den Gruppen). Merken Sie sich die Antworten!
Mögliche Du-Fragen:
- Wann stehst du auf?
- Frühstückst du am Morgen?
- Gehst du ins College zu Fuss?
- Was machst du am Abend?
Schreiben Sie eine kleine Reportage über den Tagesablauf des Freundes!
Die Studenten schreiben eine Reportage und legen diese schriftlichen Arbeiten ab. Die Arbeit wird vom Lehrer eingeschätzt und in der nächsten Stunde besprochen.
6. Arbeit am Text “Pro und Contra”
Wir leben nach den Bio-Rhytmen. Es gibt gute und schlechte Stunden. Äußern Sie Ihre Meinung!
Bio-Rhytmus: die guten und die schlechten Stunden
2.00 4.00 8.00 10.00 12.00
14.00 16.00 20.00 22.00 24.00
Die beste Zeit für eine Autofahrt.
Das Herz funktioniert am besten.
Der Blutdruck ist am niedrigsten.
Machen Sie keine wichtige Arbeit!
Sie sind sehr müde.
Nur eine kalte Dusche kann helfen!
Die Zahnschmerzen sind besonders stark.
Die beste Zeit für schwere Arbeiten.
Sie frieren besonders leicht.
Die beste Zeit für das Lernen.
Das Essen ist nicht gesund.
Die beste Zeit für Sport.
Die Studenten arbeiten in den Gruppen 10 Minuten, dann präsentieren ihre Arbeit. Nach jeder Antwort kommt die Besprechung. Die Studenten benutzen die Wendungen “ich meine”, “ich bin (nicht)einverstanden” usw.
Danach bekommen sie richtige Antworten.
7. Evalution
Einschätzung der Arbeit: für jede Antwort 1-3 Ballen (Beilage 4).