Вдоль по Рейну

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Презентация к уроку

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Задачи урока:

  1. Познакомить учащихся с достопримностями Германии;
  2. Автоматизация и употребление ЛЕ по теме;
  3. Развитие монологической речи учащихся;
  4. Организация проверки навыков чтения с непосредственным пониманием.

Оснащение: карта ФРГ, картинки с достопримечательностями городов на Рейне, творческие работы учащихся о городах Германии, слайдовая презентация “Самая романтичная немецкая река”.
Для “экскурсии” выбираются наиболее известные места. “Движение автобуса” фиксируется на карте.

Занятие начинает учитель, рассказывающий о самой длинной немецкой реке – Рейне, которую в народе называют “Отец Рейн”.

Deutschlehrer: Der größte und der längste Fluss der BRD ist der Rhein. “Vater Rhein” wird dieser schöne Strom im Volke genannt. Und heute beginnen wir die Reise den Rhein hinunter.Er entspringt in den Schweizer Alpen und stromt in den Bodensee, zieht durch das ganze Land und mündet auf holländischem Boden in die Nordsee.

Der Rhein ist für die BRD nicht nur ein Fluß, sondern auch die Geschichte des Landes. Den „romantischen” Rhein so nennt man den Rhein zwischen den Städten Bingen und Bonn. Jeder Fels hat hier seine Sage, jedes Schloß seine Geschichte und jeder Berg seine Legende. Bald kurz nach Bingen befindet sich eine Insel. Auf dieser Insel steht ein alter Turm, der sogenannte Mänseturm. Dieser Name ist mit einer Sage verbunden. Nach einigen Biegungen des Rheins erhebt sich eine Felsenwand von etwa 150 Meter Höhe. Das ist der Loreleifelsen. Dieser Name ist auch mit einer Legende verbunden.

Ein Märchen erzählt: In der Nacht kam ein schönes Mädchen auf den Felsen. Sie setzte sich hin, kämmte ihr blondes Haar und sang Lieder. Sie sang wunderbar. Die Schiffer hörten dem Mädchen zu, sahen nicht auf die Felsenriffe und fanden Tod in den Wellen des Rheins.In einem anderen Märchen kam Lorelei an das Flußufer, um den Fischern zu helfen. Sie zeigte ihnen, wo man viel Fisch fangen konnte.

Ein weiteres Märchen erzählt folgende Geschichte.

Eines Tages fuhr der Sohn eines Grafen im Boot zum Loreleifelsen. Er wollte Lorelei sehen. Auf dem Felsen sah er die Jungfrau. Sie winkte dem jungen Mann freundlich mit der Hand. Der Mann wollte ans Land springen, fiel aber in den Fluß und ertrank.

Der Graf hörte über den Tod seines Sohnes und befahl seinen Leuten, Lorelei zu fangen.

Am Abend kamen die Leute des Grafen zum Loreleifelsen. Sie riefen: „Wir sollen dich tot oder lebendig zum Grafen bringen."

Die Jungfrau lachte und rief: „Vater Rhein, hilf deinem Kind!"

Da bedeckten die Wolken den Himmel. Der Sturm begann. Aus dem Rhein kamen zwei Wellen und trugen Lorelei in den Fluß hinunter.

Seit diesem Tag sah niemand die schöne Jungfrau auf dem Felsen.

Die Menschen erzählten die Märchen von der schönen Lorelei, und sie wurden zu einer Volkssage. Und Heinrich Heine hat sie in schönen Strophen besungen.

(Дети читают стихотворение “Lorelei”на русском и немецком языках.)

„Ich weiB nicht, was soll es bedeuten"

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf, in die Höh.

Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lorelei getan.

Не знаю, что значит такое,
Что скорбью я смущен;
Давно не дает покою
Мне сказка старых времен.

Прохладой сумерки веют,
И Рейна тих простор;
В вечерних лучах алеют
Вершины дальних гор.

Над страшною высотою
Девушка дивной красы
Одеждой горит золотою,
Играют златом косы.

Золотым убирает гребнем
И песню поет она;
В ее чудесном пеньи
Тревога затаена.

Пловца на лодочке малой
Дикой тоской полонит;
Забывая подводные скалы,
Он только наверх глядит.

Пловец и лодочка, знаю,
Погибнут среди зыбей;
И всякий так погибает
От песен Лорелей.

Deutschlehrer: Also, wir beginnen unsere Reise den Rhein entlang. Wir setzen uns in den Omnibus und fahren los. (Дети хором поют шуточную песню “Das Omnibuslied”.)

Приложение 1.

Deutschlehrer: Wir sind schon in Düsseldorf. Diese Stadt liegt am Rhein und ist durch den großen deutschen Dichter H.Heine bekannt.

Der 3. Schüler: Der große deutsche Dichter Heinrich Heine wurde am 13.Dezember 1797 in Düsseldorf am Rhein geboren. Sein Vater war Kaufmann. Als Heine das Gymnasium beendet hatte, schickte man ihn nach Hamburg zum reichen Onkel. Aber der junge Heinrich interessierte sich für Literatur, Kunst und Politik. Heinrich Heine ging als Student der Wissenschaften nach Bonn und später nach Göttingen und Berlin. Er studierte aber lieber Philosophie und Philologie.

1821 erschienen seine erste Gedichte.

1825 beendet Heinrich Heine sein Studium als “Doktor der Rechte”.Nach dem Erscheinen des „Buches der Lieder “wurde Heinrich Heine schnell berühmt.

Er reiste damals viel, er war in Italien und an der Nordsee. Seine Lyrik und seine Prosawerke, besonders die “Reisebilder” hatten einen großen Erfolg.

1831 verließ er Deutschland und fuhr nach Paris. Hier lebte er bis zu seinem Tode.

Die letzten Jahre seines Lebens war Heine schwer krank.Er starb am 27.Februar 1856.Aber erst seit 1981 steht in der Heimatstadt Düsseldorf auf dem Platz Schweinenmarkt Heinrich Heines Denkmal.

Deutschlehrer: Wir kennen alle das Gedicht von Lermonfow “Cocнa”. Aber nicht alle kennen, daß dieses schöne Gedicht nach den Motiven des Gedichts von Heinrich Heine geschrieben ist.

На севере диком стоит одиноко
На голой вершине сосна.
И дремлет, качаясь, и снегом сыпучим
Одета, как ризой она.

И снится ей все, что в пустыне далекой,
В том крае, где солнца восход,
Одна и грустна на утесе горючем
Прекрасная пальма растет.

Und wie klingelt dieses Gedicht bei Heine? Hören wir uns an!

Ein Fichtenbaum

Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler Höh.
Ihn schläfert. Mit weiBer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.

Er träumt von einer Palme,
die fern im Morgenland
einsam und schweigend trauert
auf brennenden Felsenwand.

Deutschlehrer: Dieses Gedicht machte einen tiefen Eindruck auf viele Dichter. Von vielen wurde es ins Russische übersetzt. Also unsere Reise geht weiter. Wir sind nach Köln gekommen. Machen wir zusammen mit unserem Stadtführer eine Rundfahrt durch diese schöne Stadt.

Stadtführerin: Guten Tag, liebe Freunde! Ich begrüße euch herzlich zu unserer Rundfahrt.

Der 1. Schüler: Entschuldigung! Fahren wir durch das Stadtzentrum?

Stadtführerin: Wir fahren zuerst den Rhein entlang. Köln liegt zu beiden Seiten dieses mächtigen Stromes. Schaut nach rechts. Vom Rhein aus sieht die Stadt besonders schön.

Der 2. Schüler: Oh, das ist der berühmte Kölner Dom, wenn ich mich nicht irre. Stadtführerin: Genau! Er ist das Wahrzeichen unserer Stadt.

Der 3. Schüler: Toll!

Der 4. Schüler: Einmalig!

Der 1. Schüler: Ja, Gotik ist typisch deutsche Architektur.

Der 4. Schüler: Und wie hoch ist er?

Stadtführerin: Die Türme sind 157 m hoch. Schaut euch die schönen Fenster mit

Glasmalerei und den Skulpturschmuck an.

Der 3. Schüler: Fantastisch!

Der 5. Schüler: Und was für ein Bauwerk ist das da links? Stadtführerin: Das Rathaus mit Glockenspiel — einer der schönsten Bauten der Stadt.

Der 6. Schüler: Ach, ist es aber schön!

Stadtführerin: Jetzt fahren wir geradeaus. Vor uns ist das rote Messegebäude. Seit 1255 finden in Köln traditionell Messen statt. Die Messe hat jährlich l Million Besucher.

Der 6. Schüler: Na, so was!

Stadtführerin: Und jetzt, liebe Freunde,Fahren wir durch den “Grüngürtel” der Stadt, der 7 km lang ist.

Der 7. Schüler: Und warum heißt diese Straße „Grüngürtel”?

Stadtführerin: Hier gibt es viele Grünanlagen, die als Erholungsstätten und Sportstätten dienen.

Der 7. Schüler: Klar.

Stadtführerin: Schaut jetzt nach rechts. Da ist das Museum für Ostasiatische Kunst. Und jetzt nach links. Das ist ...

Der 6. Schüler: …Das Gebäude der Universität? Oder irre ich mich?

Stadtführerin: Nein. Du hast recht. Das ist wirklich die Universität. Unsere Stadt ist auch durch den Kölner Karneval und das Kölnisch wasser bekannt.

Der 7. Schüler: Durch Wasser?

Stadtführerin: Na, ja, durch das Kölnischwasser. Das ist doch ein weltbekanntes Parfüm, französisch heißt es Eau de Cologne.

Der 6. Schüler: Wunderbar! Das habe ich nicht gewußt.

Stadtführerin: Na, das wär,s für heute!Ich bedanke mich bei euch für eure Aufmerksamkeit und wünsche euch einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt.

Deutschlehrer: Wir reisen weiter nach Satzvey! Die Burg Satzvey liegt nicht weit von Köln, der Weg dauert nur eine halbe Stunde. Das Schloß Satzvey hat auch (wie die anderen deutschen uralten Schlößer) eine Legende. Sie erzählt, daß hier einmal eine Familie lebte. Die Familie hatte einen Sohn, dessen Name Ludwig war. Einmal in der Nacht verschwand das Kind aus seinem Schlafzimmer. Am Morgen fanden ihn seine Eltern nicht. Man sagt, daß seit jener Zeit durch die Fluren des Schlosses sein Gespenst bummelt.

(Учащиеся поют песню “Ludwig, das Gespensterkind”.)

Приложение 2.

Der 4. Schüler: Herzlich willkommen auf Burg Satzvey!

Wenn Sie Ritterspiele sehen wollen, dann kommen Sie Mitte Juni zu uns. Ritter kämpfen im Burgpark auf ihren Pferden.Sie haben Rüstungen und Lanzen. Der Sieger bekommt ein Tuch. Jeden Sommer bauen auch Wikingerihre Zelte auf. Im Burghof verkaufen Handwerker ihre Waren. Zauberer und Artisten zeigen ihre Kunst. Jedes Jahr besuchen viele Touristen mit dem Bus die Burg Satzvey. Die Fahrt von Köln bis Satzvey dauert nur eine halbe Stunde. Busse und Autos parken auf dem Parkplatz vor der Burg. In der Burg besichtigen die Touristen gern die Waffensammlung. Der Burgkoch kocht gern für viele Gäste. Im Rittersaal bestellen die Gäste am liebsten Schwein oder Lamm am Spieß, Kinder natürlich Kuchen.

Kinder können auch Ritterkostüme und Pferdekostüme leihen und Ritter spielen. Im Ritterzelt machen Spielleute Musik. In das Ritterzelt passen viele Gäste hinein. Abends feiern die Ritter Feste und tanzen. Nachts sieht man die Burg im Licht eines Feuerwerks.

Machen Sie einen Ausflug ins Mittelalter und seien Sie unsere Gäste!

Deutschlehrer: Jedes Jahr finden in Satzvey traditionelle Festspiele statt. Die Menschen aus der ganzen Welt kommen nach Satzvey und zeigen ihre Kunst. Jetzt besuchen wir diese Festspiele.

(Включается видеозапись фестиваля в Германиии.)

Deutschlehrer: Unser nächstes Reiseziel ist Bonn. Wir gehen durch die schönen Straßen der Stadt spazieren, besuchen die Bonner Universität, das Münster Sankt Martin, das Rathaus.

Der 5. Schüler: Bonn liegt am Rhein im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Seine Fläche ist 141 km2 und die Einwohnerzahl beträgt 291 000 Menschen. Seit 1949 bis 1990 war Bonn Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Bevor aber Bonn zu einer Stadt wurde, vergingen Jahrtausende. Es entstand als eine römische Garnison und gehörte dem Römischen Imperium. Später siedelten dort die Germanen.

Ende des 16. Jahrhunderts wurde der Erzbischof von Köln der Stadtherr. Seit dieser

Zeit wurde Bonn zur Residenzstadt. Im 18. Jahrhundert baute man hier schöne Paläste, Kirchen und andere Gebäude.

Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde in Bonn die Universität gegründet. Noch heute heißt sie Friedrich-Wilhelm-Universität.

Im 19. Jahrhundert zogen nach Bonn Fabrikanten und viele reiche Leute. Sie ließen hier schöne Villen errichten.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Stadtzentrum zerstört, aber nach dem

Krieg hat man viele historische Bauwerke wiederaufgebaut. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Bonns gehören das Münster St. Martin, das Hauptgebäude der Universität, das Rathaus, das Poppelsdorfer Schloß und das Geburtshaus Beethovens.

Bonn ist die Heimatstadt von Ludwig van Beethoven, der hier 1770 geboren wurde.

(Звучит “Лунная соната”, на ее фоне учащийся N 6 рассказывает о жизни и деятельности Бетховена.)

Der 6. Schüler: Ludwig van Beethoven wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn geboren. Sein Großvater war Hofkapellmeister in Bonn. Sein Vater war Sänger in der Hofkapelle. Er erkannte sehr früh das musikalische Talent seines Sohnes.

Vom Vater bekam Ludwig den ersten Klavierunterricht. Der Vater nahm den kleinen Sohn zu Konzerten. Neben dem Klavierspiel lernte Ludwig Geige spielen, er wurde auch von seinem Bruder an der Orgel unterrichtet.

Mit 8 Jahren trat Ludwig van Beethoven zum ersten Mal in einem Konzert auf. Mit 12 Jahren veröffentlichte er seine Komposition.

Mit 16 Jahren ging Beethoven auf die Bonner Universität. Er studierte LiteraturPhilosophie, Latein, Italienisch und Französisch.

1787 reiste er auf Kosten des Kurfürsten nach Wien.

Dort lernte er Mozart kennen.

1792 reiste er zum zweiten Mal nach Wien. Sein Lehrer wurde Joseph Haydn. Am 9. Mai 1795 trat er in Wien zum ersten Mal als Pianist und Komponist auf. Dieses Konzert machte ihn berühmt. Seine erste Konzertreise ging nach Prag, Dresden und Berlin.

Aber das private Leben des Künstlers war traurig: er wurde taub. Nichts half ihm, darum hatte der Komponist schwere seelische Depression. In den Jahren 1814 bis 1818 schuf der Komponist nicht viel. Der Grund war seine Krankheit. In völliger Taubheit komponierte Beethoven seine berühmte 9. Sinfonie. Das war sein letztes, aber sein wichtigstes Werk. Er war immer arm und sehr einsam. In dieser Zeit schrieb er in der Stadt Heiligenstadt “Heiligenstädtens Testament, in dem er betonte, daß nur die Tugend den Menschen glücklich machen kann, und das Geld nicht.

Neue Kraft und Freude schöpfte Beethoven aus Musik. Er komponierte viele Musikstücke– Quartette, Sonaten und Klavierkonzerte, einige davon wurden den Frauen gewidmet, z. B.Therese Malfatti. Da gab es eine Liebesgeschichte. Thereses Vater war reich. Beethoven unterrichtete Therese Musik und war in sie verliebt. Aber das Mädchen heiratete einen reichen Baron.Das erschütterte den armen Komponisten. Alle Gefühle drückte er in seinen Werken aus.

Am 26. März 1827 starb Ludwig van Beethoven. Seine Werke sind aber unsterblich.

(В заключение урока проводится викторина “Der beste Kenner Deutschlands”.)

Приложение 3.

Der Deutschlehrer: Jetzt führen wir ein Wissenstoto durch. Wir bestimmen den

besten Kenner der BRD. Also wer kennt die BRD, ihre Bundesländer, ihre Natur und ihre Geschichte am besten.

Der Deutschlehrer: Unsere Reise durch Deutschland geht ihrem Ende zu. Ich hoffe, daß unsere Bekanntmachung mit Deutschland fortsetzt. Wir werden noch mehrmals die BRD besuchen und ihre schöne Landschaften bewundern.

Список использованной литературы:

  1. Научно – методический журнал “Иностранные языки в школе”, № 4, 1998 г.
  2. Научно – методический журнал “Иностранные языки в школе”, № 6, 1998 г.
  3. Научно – методический журнал “Иностранные языки в школе”, № 2, 2002 г.
  4. Das Deutschmobil, Lehrbuch, Москва, MASS MEDIA, Klett Edition Deutsch, 1994.