Урок немецкого языка "Работа летом" в 11-м классе

Разделы: Иностранные языки


Stunde 1

Unterrichtsthema “Ferienjob”

  • Цели и задачи.

Дидактические:

  • сформировать навыки аудирования и чтения на основе аутентичного текста
  • научить обмениваться информацией с помощью самоконтроля через чтение и аудирование
  • научить выражать предположения, сравнивать и сопоставлять факты.
  • вести беседу в парах, группе.

Развивающие:

  • развитие речемыслительной деятельности и компетенций учащихся, расширение кругозора
  • обогащение лингво - страноведческих знаний по теме “ Жизнь молодёжи”
  • развитие интереса к предмету.

Воспитательные:

  • воспитание толерантности при работе в паре, группе, коллективе.
  • воспитание активности, организованности, ответственности.
  • формирование ценностных ориентаций, разумного отношения к деньгам, готовности самостоятельно их зарабатывать.

Оснащение:

  1. Статья из журнала “Der Weg”
  2. Компьютер, мультимедийный проектор, аудиозапись.
  3. Рабочие листы, листы контроля.
  4. Денежные банкноты
  5. Лингафонный кабинет

Stundenablauf

1. Motivationsphase. Aktivierung des Vorwissens.

1.1. Lehrer: Liebe Freunde! Sie konnen mir zustimmen oder nicht , aber ich muss sagen, dass die Jugendlichen und die Erwachsenen heute sehr aktiv konsumieren. Teuere Handys, neuste Computer, coole CDs, exklusive Markenklamotten, Bier schlagt uns die Werbung aus allen Massenmedien vor. Dafur aber braucht man viel Geld.

  • Der Lehrer stellt an die Lernenden einige Fragen ( Dialog L-Sch1 -Sch2..Sch3)

- Geben ihnen die Eltern das Taschengeld? Wie viel?

- Wie viel Taschengeld brauchen Sie pro Monat?

- Reicht Ihnen das Geld aus?

1.2. Die Problemaufstellung- Hypothese aussern.

Lehrer: Wie kann man heute das Taschengeld aufbessern?

Varianten der Antworten:

- Man kann an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen

- Ich kann selbst fischen und den Fisch verkaufen

- Die Eltern sollen es uns monatlich geben

- Es ware am besten einen gutbezahlten Job zu finden und so .

2. Einstieg in das Thema

2.1. Lehrer: Ja, fur Schuler Monate Juni und Juli besondere. Die Sommerferien beenden das Schuljahr. Aber Urlaub bedeutet nicht automatisch „Auslandsreise”. Uber 50% aller Deutschen bleiben zu Hause. Und was haben Sie in den Sommerferien gemacht? ( Dialog L-Sch.1,-Sch-2…).

Varianten der Antworten:

- Ich habe mit dem Vater am See Jarkul gefischt

- Ich habe im Zeitungskiosk in der Stadt Karasuk gearbeitet

- Ich habe dem Farmer geholfen.

- Und ich habe eine Reise in die Stadt Nowosibirsk gemacht.

3. Selektives Horverstehen.

3.1. Lehrer:1Horen Sie ein Interview von einem deutschen Gymnasiastin und versuchen folgende Information zu verstehen und die Aufgabe zu erfullen. (Приложение№1). Setzen Sie die Kopfhorer auf und horen das Interview zweimal.

Text fur Audieren

Ich bin Amelie von Below. Ich komme aus Meckenheim, bin 16 Jahre alt und gehe aufs Gymnasium.

- Amelie, wie viel Taschengeld bekommst du pro Monat?

- Ich bekomme pro Monat 20 Euro.

- Bist du damit zufrieden?

- Ja, eigentlich schon.

- Bekommen deine Freundinnen mehr oder weniger Taschengeld als du?

- Die meisten kriegen mehr.

- Und was musst du von den 20 EU bezahlen?

- Ja, eigentlich nichts, also keine Anziehsachen, keine Schulsachen, deswegen reicht es mir auch.

- Und was kaufst du dir dann von dem Geld?

- Manchmal kaufe ich mir was zum Anziehen, aber meistens spare ich auch was.

- Und wofur sparst du?

- Fur spater. Fur einen Fuhrerschein oder so.

- Aha, Verdienst du dir noch etwas dazu?

- Ja, ich mache Babysitten.

- Und wie viel bekommst du da fur einen Abend?

- Ich kriege 8 Euro in der Stunde.

- Bekommst du auch manchmal Geld geschenkt?

- Ja, zum Geburtstag oder zu Weihnachten oder von der Oma manchmal.

- Du hast doch Geschwister. Ist die Hohe des Taschengeldes in deiner Familie vom Alter abhangig?

- Ja, also meine altere Schwester kriegt mehr Geld und die jungere etwas weniger.

- Und gibt es fur dich einen Unterschied zwischen geschenktem und selbstverdientem Geld?

- Ja, ich glaube schon, weil auf selbst verdientes Geld ist man doch stolzer als auf geschenktes Geld.

- Danke schon.

3.2.Gegenseitige Kontrolle .Fur jede richtige Antwort bekommen Sie ein Punkt. Die Losung ist an der Leinwand (приложение №2). Tragen Sie das Resultat in die Kontrollliste (приложение №3)ein.

4. Partnerarbeit- Rollenspiel

4.1 Lehrer: Stellen Sie sich vor! Zu uns ist Korrespondent der Zeitschrift „vitamin de“ angekommen. Er mochte Sie uber Ihre Sommerplane, Ferienjob fragen. Machen Sie ein Interview! Ein Schuler-Interviewer, der zweite- Schuler der 12. Klasse des deutschen Gymnasiums (Partnerarbet). Gebrauchen Sie dabei Fragen:

- Wie viel ….kriegst … pro Monat?

- Reicht….?

- Wann?

- Wo?

- Als was?

- Warum?

- Wie lange?

- Wie viel?

- Wofur verwenden?

4.2 Die Schuler inszenieren den Dialog und der Lehrer stellt die Noten.

5. Wahrendphase:

Lesen des Artikels aus der Zeitschrift “Der Weg”

5.1. Vor dem Lesen. Lehrer; Einige Schuler jobben das ganze Jahr. Lesen Sie die Erzahlung “ Ein Nebenjob fur Schuler” und erfullen die Aufgaben Was findet Markus im Job positiv und negativ? (приложения №4,№5)

Ein Nebenjob fur Schuler

In Deutschland jobbt etwa ein Drittel der Mittel- und Oberstufenschuler regelmassig. Solche Jobs sind stark begehrt, weil man damit sein Taschengeld aufbessern kann. Ein Job hat auch sonst seine guten Seiten: Man lernt was furs Leben, weil man in die Arbeitswelt kommt, z B.in einen Supermarkt.Wenn man dort Waren einsortieren muss, bekommt man mit wie so ein Supermarkt funktioniert, man lernt auf die Preise zu achten und die Preise zu vergleichen.Das kann spater helfen, beim Einkaufen Geld zu sparen. Haufig finden Schuler Arbeit als Zeitungsaustrager jeder als Verteiler von Werbematerialien. Aber es gibt auch echt coole Jobs fur junge Leute, z.B. als Statist beim Film oder beim Fernseher.

Mein Freund Jan hatte mal einen Job als Mystery- Shopper. Ihr wisst nicht, was das ist? Hort zu. Ich erklare es euch.Seine Aufgabe bestand einfach nur darin, einkaufen zu gehen, moglichst viele Fragen zu stellen, sich von den Verkaufern beraten zu lassen und so die Freundlichkeit und Kompetenz der Verkaufer zu beurteilen. Da gab es vielleicht Unterschiede?

Wenn man uber langere Zeit jobbt, lernt man den richtigen Berufsalltag kennen: Wie schwer es ist, jeden Tag zu arbeiten, auch wenn man mal nicht so gut drauf ist. Das kann ganz schon stressig sein! Der Umgang mit Arbeitskollegen bringt Erfahrungen, die man in der Schule nicht machen kann. Man lernt auch, Verantwortung zu ubernehmen. Schule ist eben nur das halbe Leben. Wenn man da mal Mist baut, stehen einem die Lehrer zur Seite. Man bekommt einen Verweis, und dann ist die Sache wieder in Ordnung. Wenn man aber im Job was verbockt, geht das schon harter zur Sache. Schlimmstenfalls kann rausgeschmissen werden. Dann ist es aus mit dem Geldverdienen, und ein neuer Job liegt auch nicht gleich auf der Strasse. Also hei?t es: Ranklotzen und durch.

Man ist mit selbst verdienten Geld auch unabhangiger von den Eltern. Ich kann dann selbst entscheiden, welche Klamotten ich mir kaufe. Na, und meine Eltern machen nicht standig so ein vorwurfsvolles Gesicht wegen meiner Handy- Rechnung. Das nervt mich namlich ganz schon.

In einer Jugendzeitschrift habe ich kurzlich gelesen, dass die Modebranche in Deutschland an Kleiderkaufen von Jugendlichen monatlich uber 200 Mll. Euro verdient. Und fur Handy- Benutzung zahlen junge Leute fast 70 Mill. Was sind wir doch fur eine Gewinn bringende Generation! So ein Job steigert auch mein Selbstwertgefuhl.

Irgendwie wird man von allen doch schon als Erwachsener behandelt, wenn man zeigt, dass man das alles in den Griff bekommt: gute Leistungen in der Schule und nebenher einen Job. Ich finde es halt cool!

1. jobben - durch einen Job( Arbeit Geld verdienen)
2. cool - hier: verwendet, um j-n etwas sehr positiv zu bewerten.
3. Mist bauen - Unsinn machen.
4. verbocken - etwas falsch machen.
5. ranklotzen: mit gro?em Eifer und Kraftaufwand arbeiten, um ein Ziel zu erreichen.
6. Klamotten - Kleider.

5.2 Lesen. Lehrer: Was ist fur Sie nicht klar? Was ist neu? Haben Sie Fragen? (Kommentar des Lehrers).

5.3 Nach dem Lesen:

Die Schuler erfullen die Aufgaben(Приложения№4,6) (Selbstkontrolle) und prufen ihre Antworten mit der Losung an der Leinwand. (Приложение№5,7) Fur jede richtige Antwort- ein Punkt. Dann tragen sie ihr Resultat in die Kontrollliste ein.

5.3.1. Sprechen. Aussern Sie bitte Ihre Meinung (Gruppenarbeit).

Lehrer: Was konnen Sie zu den positiven und negativen Seiten des Nebenjobs hinzufugen?

Varianten:

1) Erste Gruppe:

+ - Wer jobbt, wird diszipliniert, akkurat, mobil, flexible, kontaktfreudig.

_ - Es ist schwer, fruh aufzustehen, Schule und Job zu vereinbaren.

_ - Der Lohn ist nicht so hoch.

2) Zweite Gruppe:

+ -Der Mensch schatzt selbstverdientes Geld, wer jobbt, wird punktlich, gut organisiert, verantwortlich, hat Lebens - und Berufserfahrung, Selbstwertgefuhl steigert sich.

_ - Es ist schwer, jeden Tag zu arbeiten.

6. Hausaufgabenkommentieren

6.1 Lehrer: Vermuten Sie: Wo lassen die Jugendlichen das Taschengeld? (Arbeit im Plenum)

Erganzen Sie das Diagramm

Geld:

- Fahrrad

- Cafes

- Auto

- Kleidung

- Kinobesuche

- Computerspiele

- Geschenke

6.2Machen Sie zu Hause Statistik” Meine 8 wichtigsten Konsumbereiche”(Приложение №6). Analysieren Sie Ihre Angaben mit der Hilfe der Redemittel (Seite 136 Lehrbuch Deutsch.Kontakte.).

7. Reflexion.:

Wie viele Punkte haben Sie? Sehen Sie Ihnen an die Leinwand an zahlen die Punkte und stellen sich fur die Arbeit eine Note (приложение №3,7).

Приложение