Задачи:
- Учить понимать полное содержание прочитанного с опорой на известные лексические единицы и языковые средства;
- Развивать умения извлекать из прочитанного нужный факт или событие; воспроизводить прочитанное с опорой на ключевые слова, план.
- Раскрывать и обсуждать проблемы с опорой на текст.
Ход урока
I. Guten Tag, liebe Schler! Heute haben
wir eine besondere Stunde. Also, wir beginnen unsere Stunde.
Wir arbeiten jetzt an dem Thema „Kinder- Eltern Kontakte“. Ihr interessiert euch fr dieses Thema. Heute analysieren wir einen Text.
Wir prfen jetzt, ob ihr den Text richtig
verstanden habt.
I.I. Phonetische Ubung.
(Отработка чтения и произношения дифтонга “eu”.)
Sprichwort: Deutsch lernen- Land und Leute kennenlernen.
III. Gut. Jetzt sind wir bereit wie richtige Deutschen mit guter Aussprache weiter
zu arbeiten. Nun stellt eure Arbeitsergebnisse vor, hrt mich und die anderen zu und einigt sich in der Klasse auf ein gemeinsames
Ergebnis!
(Текст задаётся как домашнее задание на предыдущем уроке.)
Text “ Allein” (Juma.-1997.-№3.-S. 15.)
Niemand wartet auf Mathias (18), wenn er von der Schule nach Hause kommt. "Die
Wohnung ist leer. Das Essen steht nicht auf dem Tisch. Ich lebe allein, seit ich 16 Jahre
alt bin", – erklrt er. F
r den Oberstufensch
ler bedeutet das: er schmei
t1
den ganzen Haushalt selbst. Einkaufen, kochen, waschen, putzen. Sein Alltag ist ziemlich
stressig. Seine Freunde verstehen das oft nicht: "Du bist doch jung und lebst nur
einmal”.
Die Eltern von Mathias haben sich scheiden lassen. Er wohnte zuerst bei seiner Mutter.
Die zog dann aber in eine andere Stadt. "Ich wollte wegen meiner Freunde bleiben. Auerdem verstand ich mich damals nicht so gut mit
ihr", – erkl
rt er. Sein Vater arbeitet im
Ausland. Zu ihm hat er kaum Kontakt. Im letzten Jahr hat Mathias ihn nur zwei Wochen
gesehen. "Als er einmal wieder zu Besuch war, sa
ich gerade auf meinen gepackten Sachen. Ich wusste nicht, wohin", –
erinnert er sich. Der Vater bot ihm seine ungenutzte Wohnung im Haus der Gro
eltern an.
Das Angebot gefiel Mathias: "Nach den Streitereien mit meiner Mutter wollte ich
frei und unabhngig sein. Ich wollte mein eigenes
Leben f
hren". Am Anfang k
mmerte sich noch die Gro
mutter
um den Jungen. Sie bekochte2 und bemutterte3 ihn. "Das wollte
ich nicht, und das habe ich ihr gesagt. Ich wollte mich damals niemandem verpflichtet f
hlen”.
Mathias lebt gerne allein, auch wenn er oft wenig Zeit hat. Er engagiert4
sich als Stadtschulsprecher. An manchen Tagen hetzt5 er von Termin zu Termin.
Dafr opfert er seine ganze Freizeit. Tags
ber isst er oft nichts. Abends muss es dann schnell
gehen. Tiefk
hlpizza, Eier und Spaghetti stehen
auf seinem Speiseplan ganz oben. "Ich habe keine Lust f
r mich alleine zu kochen. Das ist mir zu aufwendig und kostet zu viel
Zeit", – bekennt er.
Haushalt ist fr ihn eigentlich nur Nebensache.
Hat er keine Zeit, bleibt der Abwasch schon mal liegen. Trotzdem hat er alles gut im
Griff. "Wer kaum zu Hause ist, macht auch keinen Dreck", – kommentiert er
schmunzelnd.
An jedem Sonnabend ist Growaschtag. Dann w
scht Mathias, was er f
r die n
chste Woche braucht. Meistens
sind es drei Waschmaschinen voll – farblich gut sortiert. Zum B
geln hat er keine Lust.
Am Wochenende hat Mathias endlich auch mal Zeit fr sich. Er spielt Fu
ball und er
besucht seine Freundin.
Mathias hat schon frh Selbststndigkit gelernt.
Familienleben hat er durch den Auslandsaufenthalt seines Vaters nie so richtig erlebt. Mit
seiner Mutter versteht er sich heute wieder prima. Dann ist ja da noch seine Freundin. Mit
ihr ist Mathias erst seit kurzer Zeit zusammen: "Fr
her, ohne meiner Freundin, f
hlte ich
mich schon etwas einsam”.
Diese Wrter k
nnt ihr mit Hilfe der Synonyme verstehen:
1) den Haushalt schmei
en – etwas v
llig selbstst
ndig machen
2) jemanden bekochen – jemanden mit Essen versorgen
3) jemanden bemuttern – jemanden wie eine Mutter versorgen
4) engagiert sein – arbeiten als ...
5) hetzen – sich eilen, schnell laufen
IV. Die Aufgaben zum Text
I. Lest bitte den Text und sagt, wer der Hauptheld dieses Textes ist. Was habt ihr ber sein Leben verstanden?
II. Welche Stze entsprechen dem Inhalt des
Textes? Kreuzt bitte an:
№ | S![]() |
Richtig | Falsch |
1 | Mathias hatte mit seiner Mutter ![]() |
||
2 | Die Eltern von Mathias wohnen in diesel-ber Stadt. | ||
3 | Mathias hat Selbstst![]() |
||
4 | Er hat immer Lust f![]() |
||
5 | Mathias will sich niemandem verpflichtet f![]() |
||
6 | Mathias arbeitet als Stadtschulsprecher. | ||
7 | Haushalt ist f![]() |
||
8 | Mit seiner Freundin ist Mathias seit kurzer Zeit zusammen. |
III. Antwortet auf die Fragen:
- Seit welchem Alter wohnt Mathias allein?
- Wer fuhrt bei ihm Haushalt?
- Wo wohnen seine Mutter und sein Vater?
- Wie sind die Verh
ltnisse zwischen Mathias und seinen Eltern?
- Womit besch
ftigt sich Mathias?
- Wie l
st er Probleme mit Essen, Waschen und Aufr
umen?
- Hat er eine feste Freundin?
- F
hlt er sich einsam?
IV. Was denkt ihr, ist solche Lsung des Problems richtig?
V. Bildet die Diagramme
Mathias
18 Jahre alt lebt allein
schmeit den Haushalt selbst
die Eltern von Mathias
das Angebot des Vaters
wollte frei und unabhngig sein
engagiert sich als Stadtschulsprecher.
den Haushalt schmeien
Zeit fr sich haben
VI. Erzhlt die Geschichte
nach.
V. Viele junge Leute haben Probleme mit den Eltern. Und du? Schaut an die Tafel, lest diese Fragen und antwortet mir bitte auf Deutsch.
Vertraust du deinen Eltern?
Hast du Angst vor deiner Mutter, deinem Vater?
Sind deine Eltern fr dich gute Freunde?
Verbringst du viel Zeit mit deinen Eltern zusammen?
VII. Liebe Freunde! Wir haben heute viel nach unserem Thema gearbeitet. Wir haben
verschiedene Meinungen gehrt.
Eure Noten: ……
VIII. Unsere Stunde ist zu Ende. Liebe Frende, danke fr die fruchtbare Arbeit.
Was knnen wir am Ende der Stunde sagen.
Schuler 1: Die Stunde hat mir sehr gut gefallen. Die Arbeit war sehr interessant
und ntzlich.
Schuler 2: Fr mich war sehr schwer, die
Information zu suchen und bearbeiten. Aber ich lernte das machen.
Schuler 3: Meiner Meinung nach, war die Stunde sehr spannend. Ich habe viel Neues und Interessantes erfahren.
Lehrer: Ende gut – alles gut. Ich bin mit der Stunde und mit meinen
Schlern sehr zufrieden. Danke. Auf Wiedersehen!