Урок немецкого языка в 10-м классе по теме "Солнце всем одинаково светит"

Разделы: Иностранные языки


Цель: Презентация нового информационного  материала.

Задачи:
1. Учить прогнозировать и оценивать информацию, выражать предположение.
2. Развивать навыки и умения сравнивать и обсуждать факты с опорой на данные статистики.
3.Совершенствовать умения и навыки аудирования.
4. Воспитывать уважение, терпимое отношение к людям любой национальности.

Оборудование:

  • информационно-наглядный материал (статьи, схемы, диаграммы, фотографии, надписи, рисунки);
  • сочинения детей;
  • карточки (стихотворения, задания, кроссворд);
  • использование компьютера (презентация урока, итоги и выводу по каждому пункту урока, статистические данные);
  • кассета с записью песни;
  • использование доски, переносного стенда.

Ход урока.

I. Организационный момент

1. Приветствие
Der Lehrer: Guten Tag, liebe Kinder! Unser Thema heißt „Die Sonne scheint allen gleich“. An der Tafel sehen wir die Sonne mit der Devise unserer Stunde „Alle anders, alle gleich“.

2. Фонетическая зарядка
Das Epigraph unserer Stunde  ist das Gedicht  von Michael Klumpe „Ich bin ich“. Berkina Kamilla liest uns  dieses Gedicht.

Ich bin ich (Von Michael Klumpe)
Ich bin ich-mich gibt`s einmal bloβ.
Keiner gleicht dem andern: Hans ist groβ,
Peter mittel und Ilona klein.
Menschen können dick und dünner sein.
Sam ist braun  und Wang sieht gelblich aus.
Veras Haar ist glatt und Juttas kraus.
Wenn wir auch so sehr verschieden sind,
Menschen sind wir alle, jedes Kind.

3.Лексическая зарядка
(повторение  лексики по теме «Иностранцы в Германии», фразы на подстановку)Der Lehrer: Danke. Wir sagen: „Alle sind gleich, denn alle sind Menschen“. Aber es gibt einige Situationen, wenn wir unsere Beziehung zum Mensch ändern. Zum Beispiel, das ist die Beziehung zum Ausländer. Erinnern, bitte, an : was sagen die  Leute negative und  positiv über die Ausländer in Deutschland und bei uns, zum Beispiel, „Sie können nur verkaufen“…
(Дети отвечают) Подводим итог. (см. Приложение 1.)

II. Основная часть

1. Ассоциограмма
«Fremd». So neben der  Sonne sind die grauen Regenwolken, auf denen „ Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz“ stehen.  Das sind unsere  negative Bezihung  zum fremden Mensch. Und was bedeutet, in einem Land fremd zu sein? In unserem multinationalen Land  ist das  sehr aktuell heute, nicht wahr?
Welche Probleme haben diese Menschen?  (Дети высказывают своё мнение)

2. Проверка домашнего задания

Um gut in dieser Welt sich zu fühlen, müssen  wir  positive Emotion, Beziehung zum anderen Mensch haben. Tragen wir  die Regenwolken weg! Und der Himmel muss blau sein! Nehmen sie die reinen blauen Wolken und schreiben in Gruppen positive Beziehungen zum Aussiedler.
(Дети заполняют «облака» позитивными словами- отношение к человеку  другой национальности, переселенцу)
Und jetzt ist unsere Sonne frei und lustig. Und wir alle wachsen und leben unter sie. Sie  hatten  eine interessante Hausaufgabe: sie mussten eine Assoziogramme machen. Sagen sie, bitte, mit wem  vergleichen Sie sich.
(Дети отвечают домашнее задание- ассоциограммы – сравнения себя с каким – либо растением, животным и т.д. Например, дерево- ствол- это я, стержень, мои убеждения; ветки- родственники, корни- родители , дедушка и бабушка, прадедушка и т.д.; листья- это новые знания и т.д. )

3. Представление стенда с  информационным материалом по теме

Unser Land  ist sehr multinational. Und Problem der Nationalitäten ist sehr  wichtig bei uns. Die heutige  Kinder wissen  wenig über ihre Wurzeln und Geschichte: wer waren ihre  Urgrosseltern, Grosseltern, wohin kamen sie, welche Traditionen und Sitten, nationale Kleidung und Essen hatten sie. In der 6. Klasse hatten wir mit den Eltern solcher Stunde. Wir sangen Liedern, tanzten, lasen Gedichte, erzählten über einige Bräuche und Feste, assen die nationale Gerichte und so weiter. Und  wir wachsen und Probleme wachsen auch.
Hier kann man viel Material darüber lesen. Das sind Artikeln aus Internet über Tschuwaschen, mordowischen Nahmen und Vornahmen, statistische Diagrammen und andere. Nehmen  Sie sie, lesen, bereichern  ihre Kenntnisse.

4. Работа с картой. Из истории миграции
(Две ученицы рассказывают и показывают на карте причины миграции населения из России и  назад)
 Der Lehrer: Nikulschina Anna erzählt über Die Geschichte der Immigration aus Russland. Die Gründe der Migration
Bis 1917 Jahr gab es 2,5 Mio  Russischsprachige  auβerhalb Russlands
1917-1926 - Der bürgerliche Krieg und die Errichtung  der sowjetischen Macht auf den ganzen Territorium des Russlands. Die russische Bevölkerung - 5,2 Mio Menschen
1926-1939 -  die Industrialisation und Kollektivisation, die  russische Spezialisten und Arbeiter  helfen die Leute der Mittelasien  und Kasachstan die Industrie entwickeln. Das  waren 10 Mio russischen Menschen
1939-1950 - Die Migration in das Hinterland während des Grossen Vaterländischen Krieges, die Massenrepressalien, die Deportation der ganzen  Völker, z.B. Deutschen, Tschetschenen, Krim-Tataren in  Sibirien und Zentralasien- über 16 Mio Menschen
1950-1979- Die Aneignung  der Neue-und  Brachlandgebiete. Fast 24 Mio russischen Bevölkerung  wohnen in den sowjetischen Republiken.
1979-1989- die natürliche Zunahme der russischen Bevölkerung

Der Lehrer: Wir  haben  viele Beispiele in unserer Region. Zum Beispiel, die Grosmutter von Yura Iljin kam auf  das Neuland (auf Russisch “Zelina” ), und Grossvater von Shiwotowskaja Julja war   in Mittelasien deportiert, weil er Deutsche war.

  Der Lehrer: Schilowa Lena  erzählt  über die Migration nach Russland zurück
1989 - Den Anfang des Abflusses der Russen (Russischsprachige):
359  tausend  Menschen - aus  Transkaukasien und Mittelasiens,
400 tausend – aus Kasachstan, 124 tausend- aus Usbekistan,
179 tausend – aus Kirgisien, 137 tausend- aus Turkmenistan.

Die Aussiedler bestanden aus Tataren, Baschkirien, Deutschen, Tschuwaschen, Ukrainern, Belorussen, Udmurten und anderen.
1990-1995 – reisen  aus Armenien und Tadshikistan 50% russischsprachige  Menschen ab, aus Georgien und Aserbaidshan – 40%, aus Baltien-9% , aus Kasachstan – 12%, aus Usbekistan und Kirgisien- 21%.

 Die Gründe der modernen Migration: der Zerfall der Sowjetunion , politische und ökonomische Unstabilität, die internationalen Konflikten und Krieg, die nationale Diskrimination (Sprache, keine Massenmedien, keine Arbeitsstelle), private und personliche Gründe (die Verwandte, Unmöglichkeit das Studium und hochqualifizierten Beruf zu erhalten).
Und wir können auch  Beispiele sagen: Welche Familie kamen hier die letzte Jahre?
(Дети приводят примеры).
Machen wir ein Schluss: Wenn es diese Probleme der Migranten gibt, muss unsere Regierung etwas machen. Lesen bitte die Aufgabe der Staatsmigrationspolitik.

5. Мини-аудирования (из сообщений)
Über welche Probleme ist die Rede? (Arutik, Dima, Wika)

Ich heisse Gukasjan Arutjun Kamojewitsch. Ich bin in der Republik Armenien geboren . Dort ist  meine ganze Familie geboren. In 1993  haben wir die Grenzen Armeniens verlassen und sind in Russland angekommen. Hier leben wir schon 14 Jahre. Allen  meine Schwester gehen hier mit 1.Klasse in die Schule. Jetzt lernen sie in den Colleges, aber bis jetzt haben sie und ich keine Passeporten. Die Eltern bemühen sich schneller diesen Problem zu entscheiden, aber hier wird monatlich  die Gesetze geändert und ein Dokument  zu bekommen, ist es nicht nötig und man muβ folgenden bekommen. Aller so wurde erhalten, weil früher wir über diesem Problem nicht dachten, dass wir durch einige Zeit zurück in Armenien abreisen werden wollten, und so haben 14 Jahre schon vorbeigekommen. Aber nicht schauend auf lange unsere Abwesenheit, haben wir die Mehrheit der Bräuche nicht vergessen. Vor kurzem fand die Hochzeit meiner Schwester statt, und ganze Feier hat nach den armenischen Bräuchen durchgenommen. Das alles ging so, anfangs muss der Bräutigam die Braut aus dem Haus der Eltern einkaufen, und  ist  das Freien im Haus des Vaters, später ergreift als Bräutigam die Braut und führt zu sich fort und die Hochzeit  setzt im Haus des Mannes fort.
Die Religion bei den Armeniern und bei  den Russen stimmt überein und deshalb stimmen viele Feiertage auch überein, aber die Spezialitдten und die Bräuche werden unterschieden. Die nationale Gerichte sind den Schaschlyk, Golybzi, Basturma. Den grossen Erfolg benutzt das armenische Brot - Lawasch. Ich denke, dass jeder Mensch muss , sein Volk, seine  Bräuche, die Geschichte seines Staates zu wissen, und alle sollen bei den Eltern, der Groβmütter und dem Groβvater lehren.
Gukasjan Arutjun

      Ich bin in Turkmenien, in der Stadt Aschсhabad - in 19.09.1990 Jahre geboren. Meine Mutti ist in 14 Jahre alt in 1976 zur Tante gefahren, dort hat sie meinen Vater in 1983 verheiratet. Der Vater ist in Turkmenien gefahren, wenn er 12 Jahre alt war von Krasnojarsk. Dort wuchs ich, und in 1997 ist zur Schule gegangen. Jeden Sommer fuhr ich in Russland, zur Großmutter und dem Großvater in das Dorf Semjonowka. Einmal haben wir entschieden, in Russland zu fahren. Meine Mutter und Bruder arbeiten in Moskau, mieten die Wohnung und ich  wohne in dem Dorf mit meinen Grosseltern.
Im ganz war dort befriedigend, mich aller veranstaltete, aber es störte die Unwissenheit der Sprache. Und, um irgendwohin zu handeln, muß man die Sprache kennen. Hier veranstaltete mich aller, wie in der Schule unterrichten, wie die Lehrer mit den Schülern bezogen werden. Die Leute hier teilnahmsvoll. Sie werden helfen, wenn die Hilfe benötigt wird, waren in Aschhabad einige Leute agressiv gestimmt, aber ich habe Glück: habe ich dort und hier sehr guten Freunde gefunden.
Gurejew Dima

       Meine Mutter (Popowa Sujumbeka Dawljatowna) hat  mein Vater (Popow Wladimir Iwanowitsch) in Aschchabad in die Turkenistan kennengelernt , dann nach der Registrierung  sind sie in der Heimatstad meiner Mutter umgezogen. Das ist  Kungrad in die Republik Usbekistan. In 1994 Jahre sind sie  in Ruβland  in das Dorf  Semjonowka  zur Groβmutter (Popowa Anastasija ) umgezogen.
Man  heisst meiner Mutter ins Russisch  “Sonja”, weil können die Menschen ihre  echte  Vornahme nicht sagen . Meine Mutter ist reine Tatarin, aber in Ruβland achtet sie  Taditionen  nicht. Sie sagt, dass sie alles  vergessen  hat. Ich denke, dass ist  nicht gut.  Jeder  muss  seine Wurzeln wissen.
Popowa Wika

6. Индивидуальное задание
Zwei Kinder Witalik und Katja machen Kreuzworträtsel. (кроссворд на самопроверку)

7. Работа с диаграммами, статистическими данными
(Грамматика- повторение числительных).
Der Lehrer: Lesen Sie die Statistik. (см. Приложение 1)

8. Фонетическая зарядка
Das ist  Phonetische Spiele: lesen sie  das Gedicht mit  verschieden Intonation. Sehen Sie die Karte und  machen alle zusammen in der Gruppe. (по цепочке в группе читают)
Rudolf Otto Wieme
Aha, die Deutschen ! (stolz)
Ei, die Deutschen! (enttäuscht)
Hurra, die Deutschen! (lustig)
Pfui, die Deutschen... (arrogant)
Ach, die Deutschen ? (fragend)
Oho, die Deutschen... (rätselhaft)
Nein, die Deutschen! (überzeugend)
Ja, ja die Deutschen! (denkend)
Juhu ,die Deutschen (freundlich)
Möchten Sie dieses Gedicht über die Russen vortragen?

III. Заключительный этап

1. Знакомство со статистикой по нашим  близлежащим сёлам, сделанной самими учащимися. Чтение статистики(см. Приложение 1)
2. Оценки за урок. Домашнее задание
Ich schlage Ihnen als die Hausaufgabe :Wie verstehen Sie das Wort „Niemand“ in diesem Gedicht?
Wo bist du  Geboren? Gelernt?-„In der Türkei“
Gelebt? „In Deutschland“
Also eine Türkin „In der Fremde“
Also eine Deutsche. Also eine Fremde.
Also ein Niemand.
In zwei Welten aufgewachsen
Mit zwei Seelen gedacht
Mit Rücksicht auf beide Seiten gehandelt
Und doch nicht überlebt
Auf der Küche die laute deutsche Musik
Kaum verstehbar, die im Kinderzimmer spielt
Kommt rüber, ist in der Küche
Leise türkische Musik aber Nicht zu verstehen.

3. Слушание  песни на чувашском языке. Краткие сообщения о себе, сочинения, фотоматериалы (см. Приложение 1)