Тема урока: "Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?" ("Современная молодежь. Какие у нее проблемы?"). 9-й класс

Цели:

• Образовательные:
  • ознакомление со стилем и образом жизни зарубежных сверстников.
• Развивающие:
  • развитие языковых способностей и устойчивого интереса к изучению немецкого языка;
  • совершенствование грамматических навыков;
  • развитие навыков аудирования;
  • развитие умения работы с текстом.
• Воспитательные:
  • воспитание коммуникативно-речевого такта, коммуникабельности в общении со сверстниками и взрослыми.

ХОД УРОКА

I. Вводная часть.

1. Вступительное слово учителя

Unser Thema heißt “Die heutigen Jugendlichen. Welche Probleme haben sie?” In der Stunde heute sprechen wir über eure Probleme in der Familie, geben Ratschläge, wie man diese Probleme lösen kann.Wir arbeiten am Text über die Clique und hören uns einen Text an und erfüllen die Aufgaben.

Zuerst wiederholen wir die Wörter. Seht euch die Tafel an. Verbindet die Wortpaaren. Mehrere Varianten sind möglich.

(Ein Schüler arbeitet an der Tafel. Alle Schüler bekommen die Aufgabe auf dem Blatt Papier)

II.Основная часть.

1. Bildet Sätze mit diesen Wortpaaren.
2. Und jetzt besprechen wir eure Probleme in der Familie. Wir haben heute einen Psychologen in der Stunde. Sie gibt euch Ratschläge.Bildet Sätze anhand des Worsalates.
Welche Probleme haben oft die Jugendlichen mit ihren Eltern? Formuliere deinen Gedanken, nimm den Wortsalat zu Hilfe.

Nicht ernst nehmen
Krach machen
Wie ein Kleinkind behandeln
Bestrafen
Kein Vertrauen haben
Zu viel kontrollieren
Immer recht haben wollen
Schlagen
Kein Vorbild sein
Die Meinung der Kinder nicht akzeptieren
Sich keine Gedanken über die Probleme ihrer Kinder machen
Statt die Kinder zu schlagen und so streng zu bestrafen, müssen die Eltern ……………… .
Ihre Probleme zu lösen versuchen
Ein besseres Verständnis für ihre Kinder haben
Mit den Jugendlichen reden
Ihnen mehr vertrauen
Mehr Geduld haben
In Ruhe über die Probleme diskutieren

Mögliche Varianten der Sätze und der Antworten.
– Meine Eltern nehmen mich nicht ernst.
– Ohne mit den Kindern zu sprechen , können die Eltern ihre Kinder nicht ernst nehmen.
– Die Eltern machen Krach.
– Statt Krach zu machen,müssen die Eltern mehr Geduld haben.
– Meine Eltern behandeln mich wie ein Kleinkind.
– Die Eltern müssen mehr mit den Kindern unternehmen, um nicht die Kider wie ein Kleinkind zu behandeln.
– Meine Eltern bestrafen mich.
– Statt zu bestrafen, müssen die Eltern mehr Verständnis haben.
– Meine Eltern haben kein Vertrauen zu mir.
– Die Eltern müssen mehr den Kindern vertrauen.
– Meine Eltern konrollieren mich zu viel.
– Statt die Kinder zu kontrollieren, müssen die Eltern mehr den Kindern vertrauen.
– Die Eltern wollen immer recht haben.
– Die Eltern müssen mehr in Ruhe über deine Probleme sprechen.
– Meine Eltern schlagen mich.
– Die Eltern müssen dich ernst nehmen und nicht schlagen.
– Meine Eltern akzeptieren nicht meine Meinung.
–Wenn die Eltern mehr Geduld haben und Zeit für ihre Kinder finden, akzeptieren sie die Meinung der Kinder.
– Meine Eltern machen sich keine Gedanken über meine Probleme.
– Wenn sich die Eltern keine Gedanken über die Probleme der Kinder machen, können die Kinder mit den Freunden oder mit den Lehrern sprechen.

3. Einige Kinder, die mit ihren Problemen nicht fertig werden, wenden sich an ein Sorgentelefon. Wir hören uns einen Text darüber an. Aber zuerst machen wir uns mit einigen Wörtern bekannt. Schlagt die Lehrbücher auf der Seite 104 auf, Übung 2.
Die Aufgabe ist: Seht euch die Fragen an der Tafel an und versucht mal zu raten, worüber die Rede in diesem Text ist?

1. Ist das ein Junge oder ein Mädchen?
2. Worin besteht das Problem?
3. Mit wem will die Person ihre Probleme besrechen?
4. Kann die Person offen ihre Probleme zu Hause mit den Eltern besprechen?
5. Wie ist die Person?

Hört euch den Text an. Beantwortet die Fragen an der Tafel und in der Übung 3, Seite 104.

“Das Sorgentelefon.”

… “Heute gehe ich nicht nach Hause,” dachte Rolf. In seiner Schultasche war das Unglück:eine Vier in der Mathematik. Eine Vier in Mathe, das sind wenigstens drei Wochen Hausarrest. Rolf haßte sein Zimmer, es war sein Gefängnis. Bis auf 10- pfennig hatte Rolf sein letztes Taschengeld für Eis und Limonade ausgegeben. Da sah er das gelbe Telefonhäuschen. Machmal,zu Hause, wenn die Eltern nicht mit ihm sprachen, kam er auf eine Idee. Er wählte einfach irgendeine Nummer und lauschte der Stimme am anderen Ende, dann legte er wortlos den Hörer wieder auf.
Rolf stand in dem Häuschen und wollte wieder eine Stimme hören. Alle möglichen Nummern starrten ihn an. Reklame für eine Tanzschule, eine Telefonnummer für Taxi und eine Nummer für das Sorgentelefon. Rolf wunderte sich. Sorgentelefon? “Mal sehen, was die für Sorgen haben”, sagte er, nahm den Hörer in die Hand und wählte. Es klingelte zweimal, eine männlicne Stimme sagte:” Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche”. Rolf fiel der Hörer aus der Hand.
Er wählte noch einmal. Dann war sie wieder da, die Stimme. “Hallo,wer bist du, melde dich”, sagte die Stimme. “Nee”, sagte Rolf. “Dann schon nicht!” war die Antwort am anderen Ende und plötzlich fragte die fremde Stimme:”Wie geht es dir?” Rolf sagte nichts.”Willst du mit mir sprechen?” “Warum sollte ich?” sagte er.” Ha, warum eigentlich?, antwortete die Stimme am anderen Ende,”dann leg doch den Hörer wieder auf.” Aber Rolf legte den Hörer nicht wieder auf. Irgendwas hinderte ihn, den Typ am anderen Ende abzuhängen. ”Ich muß ejtzt Schluß machen”, sagte Rolf. “Okay”, antwortete die Stimme, “wenn du Lust hast, kannst du ja noch einmal anrufen”.

Erfüllt die Aufgaben zum gehörten Text an der Tafel und im Lehbruch.
Gibt es in der Stadt Talnach solch ein Telefon? Nennt die Nummer. (Das Sorgentelefon in der Stadt Talnach 37 – 22 – 60).

4. Beantwortet die Frage. Wie ist die Jugendszene in Deutschland zersplittert? (An der Tafel gibt es ein Assoziogramm. Macht es komplett!)

5. In der Clique hören sich die Jugendlichen Musik an.
Villeicht solche.(Pop-Musik). Aber ich empfehle euch sich die klassische Musik anzuhören. Hört euch Strauß an.
6.Wenn die Kinder nicht in der Familie und in der Schule akzeptiert werden, wenden sich die Kinder an eine Clique.
Ich konrolliere die Hausaufgaben. Wir haben den Text “Clique: Himmel oder Hölle” gelesen und übersetzt. Und jetzt erfüllen wir die Aufgaben dazu. [Der Ttxt ist aus dem Lehbuch von Olga Swerlowa “ Stichwort Deutsch1”, Verlag Mart, 1999].

Cliquen: Himmel oder Hölle?

70 Prozent aller Jugendlichen in Deutschland gehören heute zu einer festen Gruppe. Das war vor ein paar Jahren noch anders. Da klang das Wort “Clique “ nicht gerade gut, es hatte so einen Beigeschmack von wild und gefährlich. Aber heute sind Cliquen oft wie ERSATZFAMILIEN: WEIL die Eltern geschieden sind, beide viel arbeiten und auch, weil die Familien längst nicht mehr so groß sind wie früher.Cliquen haben ausserdem großen Vorteil, daß man sich die Leute aussuchen kann , mit denen man seine Zeit verbringt.
Inga zum Beispiej segelt jedes Wochenende mit ihrer Clique auf der Elbe. Das Segeln hält die Gruppe zusammen, es ist wichtiger als kleine Streireien oder Launen.
Mit ihren Freuden probiert Inge viel öfter Dinge aus als zu Hause. Beim Kochen auf dem Segelboot schmeckt das Essen deutlich besser, und an Bord übernimmt Inga mehr Verantwortumg als in ihrer Familie. Da bleibt sie eben furchtbar lange “ das kleine Mädchen”.
In der Gruppe schaffen viele das, was ihnen allein schlecht gelingt. Sie werden unabhängig von den Eltern, gehen eigene Wege, experimentieren mit ganz neuen Rollen. Cliquen haben viel zu bieten: Geborgenheit, Schutz, Trost, Spass, Liebe und Freundschaft – das alles wird bekräftigt durch kleine und große Rituale, durch Mutproben, das Tragen gleicher Klamotten und durch die Meetings am immer gleichen Treffpunkt. Früher gab es dafür den Sportverein oder die kirchliche Jugendarbeit, aber auf deren feste Ziele haben die meisten heute keine Lust mehr und treffen sich viel lieber in eigenen Gruppchen.
In Johannas Clique sind knapp 20 Jungs und Mädchen, Heavy- Metal-Freaks und Hip-Hop-Fans.” Wir haben denselben Humor , das Halt uns zusammen”, sagt Johanna. Abends und amWochenende gehen sie in die Disko oder ins Kino, treffen sich zum Videogucken, zum Schwimmen oder machen einfach eine Party. Natürlich kracht es manchmal in so einer großen Gruppe, aber dann reden sie uber die Gründe.
Bei Stefan in der Clique ist vieles anders. Jeder, der dazugehören will, muss rauchen. Nicht weil es schmeckt, sondern weil es zu den Ritualen der Clique gehört. Und wenn man nicht raucht , dann kommen doofe Sprüche:” Hast du Angst?”, “ Bist du feige?”.
Stefan ist nicht starkgenug, nein zu sagen. Seine Angst, nicht akzeptiert zu werden, isr groß.

Aufgaben zum Text:

Zu einer Clique gehoren – das hat Vor-und Nachteile.

a) Suche die entsprechenden Stellen im Text, schreibe das wichtigste kurz auf.

b) Wenn dir andere Argumente Pro und Contra einfallen, trage sie in die Tabelle ein.

Beantwortet die Fragen.

1. Warum sind heutzutage die Cliquen so populär?
2. Was bieten die Cliquen den Jugendlichen?
3. Was hält die Cliquen zusammen?

Schlußvolgerungen ziehen. Welche Probleme haben wir heute in der Stunde besprochen?
Hauaufgabe: Üb.12, Seite 107. Da sind einige Aussagen der Erwachsener über die Proleme der Jugendlichen.Ihr mußt den Text lesen und übersetzen.

Das Ergeben des Wettbewerbes: Die beste Übersetzung der Zitat von Goethe zum Problem "Eltern und Kinder".
“Es ist ein frommer Wunsch aller Väter, das, was ihnen selbst abgegangen, an den Söhnen realiesiert zu sehen, so ungefähr, als wenn man zum zweitenmal lebte und die Erfahrungen des ersten Lebenslaufes nun ernst recht nutzen wollte.” GOETHE.

Благочестивые желания всех отцов увидеть в своих сыновьях то, что им самим не удалось реализовать в жизни, примерно, в то время как если можно пережить жизнь снова и использовать опыт прожитых лет.

Зетбекова Жазира.

Для всех отцов это святое желание, что им самим не удалось, чтобы реализовали их сыновья, как если бы родители жили во второй раз и хотели использовать свой жизненный опыт.

Черненков Дмитрий.

Все благочестивые желания отцов то, что им самим не удалось, увидеть реализованным их сыновьями, примерно, как если бы жизнь проживалась во второй раз и они хотели использовать свой накопленный опыт.

Илларионова Анна.

Святое желание всех отцов заключается в том, чтобы увидеть в своих сыновьях то, что им самим когда-то не удалось реализовать в своей жизни, используя опыт прожитых лет.

Семёнова Александра.