Открытый урок по теме: "Bilder des Unbewussten"

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Der Unetrrichtsentwurf zum Text „Bilder des Unbewussten“

(Aus dem Jugendmagazin JUMA 3/2000)

Der Lehrer macht Kopien, schneidet die Bilder und die Texte aus. Er schreibt an der Tafel den Titel des Textes „Bilder des Unbewussten“.

I. Zur Motivation

Der Lehrer: Bevor Sie Texte lesen, schauen Sie sich die Bilder an und sagen Sie.

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a). Was ist Ihnen soffort aufgefallen?

Wer hat diese Bilder gemalt?

Was bedeutet der Titel?

Was haben die Jugendlichen gemalt?

b). Welche Gefuehle passen zu diesen Bildern?

Der Lehrer bittet die Schueler 4 Gruppen zu bilden. Er mischt die Bilder und die Texte dazu. Dann gibt er jeder Gruppe die ausgeschnittenen Bilder und Texte.

Der Lehrer: Versuchen Sie Bitte zu jedem Bild einen passenden Text zu finden.

Die Schueler erfuellen die Aufgabe.

II. Zum Textverstandnis.

Jede Gruppe waehlt nur ein Bild mit dem Text. Der Lehrer erklaert die Aufgabe. Die Schueler muessen den Text lesen und Notizen zum Inhalt des Textes machen. Einer von ihnen schreibt auf, was die anderen ihm sagen. Sobald alle fertig sind, wechselt ein Schueler jeder Gruppe zu einer anderen Gruppe. Er informiert die Schueler dieser Gruppe mit Hilfe der Notizen ueber das jeweilige Bild. Ein anderer Schueler informiert die nachste Gruppe, bis alle Schueler alle Erklaerungen der Bilder kennen.

Dann haengt jede Gruppe an der Tafel die Notizen zu ihrem Bild in Stichwoertern.

1.

2. der Lehrer gibt jeder Gruppe die anderen Bilder mit den Texten.

Der Lehrer: Sehen Sie bitte die Texte noch einmal durch und fuellen die folgende Tabelle aus.

Name

Was sehen die Jugendlichen in ihren Traumen

Positive

Negativ

Lin

Die Sonne, ein warmer, heller Ort, … … … …

Die Indianer, … … … …

Lars

Eine Quelle, … … … …

 

Ann

 

Eine Hoehle, der Tod der Oma, … … … … … …

Natascha

 

Eine Treppe hinunter- gehen, die Hand, … … …

3. Welche Adjektive haben die Jugendlichen in ihren Erklaerungen gebraucht?

z. B. ein undurchdringlicher Wald, die schwarze Tiefe, … … …

4. Suchen Sie in den Texten die Saetze, die ihre Gefuhle (Angst, Hoffnung, Unsicherheit, Mitleid) zeigen.

5. Ergaenzen Sie die Saetze. Beachten Sie dabei die Wortfolge der zusammengesetzten Saetze.

a). Es ist nicht klar, wer … … …

b). Die Baume sind kahl, weil … … …

c). Ich weiss, dass … … …

d) Links ist ein Wald, der … … …

e) In diesem Traum war ich die einzige, die … … …

f) Im Traum war es ein Platz mit Buschen, wo … … …

g)Die Hand ist ein Symbol fuer die schwarze Tiefe, in die … … …

III. Zum Inhalt

Der Lehrere: Ein Traum ist im Inneren unserer Seele. Alles, was wir im Traum sehen, ist ein Teil von uns, unserer Gefuehle. Alles, was wir im Laufe eines Tages denken, fuehlen, machen speichert in unserer Seele, in unserem Gedaechtnis. Manchmal sehen wir in unseren Traumen die Bilder, die unsere Probleme, Aengste, Hoffnungen in unserem alltaeglichen Leben zeigen.

• Wie meinen Sie, koennten Sie diese Traume deuten.

• Was bedeuten, Ihrer Meinnung nach das Wasser, der Wald, das Licht, die Indianer, die Treppe, die Hand, die Oma, ein Platz mit Buschen, ein bunter Vogel, eine Quelle, ein breiter Strom.

IV. Zur Diskussion.

Besprechen Sie in der Gruppe die folgenden Fragen.

• Was ist aehnlich und verschieden in ihren Traumen?

• Haben die Jugendlichen irgendwelche Probleme? Welche?

• Wessen Traum verstehen Sie besser? Warum?

• Welche Traume sehen Sie, wenn Sie Probleme haben?

Beachten Sie dabei moegliche Probleme:

Schwiergkeiten mit den Eltern

Probleme in der Schule

Unerwiderte Liebe

Unsicherheit in der Zukunftsplanung

Aussern Sie Ihre Meinung.

Redemittel: Mir scheint, dass ………

Ich finde / meine, glaube ………

Ich bin der Meinung, ………

Wahrscheinlich geht es hier um ………

Die Hausaufgabe.

Der Lehrer: Malen Sie ihren Traum.

Schreiben Sie ihre Erklaerung dazu.

2. Stunde.

Der Lehrer sammelt die Arbeiten der Schueler, korrigiert die Fehler in den Texten.

Der Lehrer haengt die besten Bilder an der Tafel.

Die Schuelerversuchen das jeweilige Bild zu deuten. Der Schueler, dessen Bild das ist, erklaert ihren Traum und schreibt an der Tafel das zu Hause geschreibene Diagramm auf.

Die anderen helfen zu ergaenzen.

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Es ist Sommer. Ich bin in der Steppe. Die heisse, strahlende Sonne geht auf. Ich weiss, dass sie den ganzen Tag ueber einem wolkenlosen Himmel stehen wird. Ich moechte vor Hitze schuetzen und halte den Sonnenschirm. Ich stehe barfuss auf dem Gras, ueberall sind die Tuelpen. Ich fuehle mich ganz wohl.

Der naechste Schueler erklaert auch ihren Traum.
Die anderen Schueler sammeln die Schluesselwoerter.

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Diesen Traum sehe ich oft. Ich stehe neben meinem Haus. Ich habe ein schoenes, rotes Kleid angezogen. Ploetzlich sehe ich einen Stier, er rennt gegen mich. Ich habe Angst vor ihm und rufe. Ich wache auf.

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Es ist dunkel. Ich fliege an den Himmel, um mich herum sind Sterne. Ich moechte zu den anderen Planeten fliegen. Mein Pferd, er ist mein Engel, kann mich schuetzen.

Die Schueler vergleichen die Traume und diskutieren.