Интегрированный урок (спорт, немецкий язык и музыка). Номинация "Олимпийский калейдоскоп"

Разделы: Иностранные языки, Спорт в школе и здоровье детей


Olympisches Kaleideskop

„Sport in unserem Leben, in unserer Schule“

Триединая задача: Из истории спорта в нашей школе. Из истории “Олимпийских игр”. Олимпийские игры во имя счастья человека, дружбы и мира.

Воспитание чувства гордости за спортивные достижения учащихся нашей школы, нашей страны, Якутии.

Расширение знаний учащихся о спортсменах и спортивных традициях нашей школы. О значении спорта в жизни людей различных специальностей.

Gliederung des Sportfestes

    1. über unsere Sportlehrer.
    2. über unsere besten Sportler.
    3. über Olympisches Kaleideskop.
    4. über einigen Sportarten.
    5. Sportwettkämpfe in Tennis, Basketball und Volleyball.
    6. Schwimmbad.
    7. Kreuzwarträtsel über Sport.
    8. Schlußteil in der Sporthalle.
    9. Fitobar. Wozu? Um usere verschiedene Gerichte zu schmecken.
    10. Для проведения спортивного мероприятия “Olympisches Kaleideskop” использовали:

      1. План проведения спортивного праздника.
      2. Музыкальный материал для создания эмоционального фона, песни “Спортивный марш”, “Трус не играет в хоккей”, ……..

Оформление спортивного зала:

    1. Олимпийский флаг
    2. Огонь
    3. Флаги: России, Якутии
    4. Журнальный столик: флажки - греческий, немецкий, российский, якутский, французский.
    5. Газеты, плакаты с пословицами и поговорками, высказывание великих людей о спорте, стихи, различные карикатуры.
    6. Олимпийские эмблемы с XV по XXII игр
    7. Спортивные кроссворды
    8. Стенды с грамотами, кубки, вымпелы, полученные учащимися
    9. В фитобаре на столах маленькие флажки, немецкий, российский, якутский, французский.
    10. Таблички с названием блюд:  греческой кухни, немецкой, российской, якутской. Пироги рыбные, мясные, всевозможные салаты, блины, мясные блюда.

Звучит музыка и песня “Sportmarsch”

Worte: Wassili Lebedew - Kumatsch, Weise: Jsaak Dunajewski, в исполнении учащихся на немецком языке, (которые изучают немецкий язык как второй иностранный на базе английского). В спортивный зал входят гости, участники этого праздника. Спортивный зал, украшенный Олимпийским флагом, огнем, флагами России и Якутии, газетами, кроссвордами, пословицами и поговорками, Олимпийскими эмблемами с XV по XXII игр, Олимпийский Мишка – на журнальном столике, другой подвешен на спортивном кольце.

Ведущие за оформленным журнальным столиком, рассказывают о наших учителях физкультуры, которые очень много сделали, чтобы учащиеся успешно выступали в спортивных различных соревнованиях. Чествование победителей нашей школы (о них написано на немецком языке). Потом под песню „Ein kleines bisschen Sport“ - дети рассказывают и показывают действия. После этого проводим для гостей веселую минутку: песня - игра.

Затем продолжаем рассказывать об Олимпийских играх с XV по XXII игр, подробнее останавливаемся об Олимпиаде - 80 г. в Москве. Отгадываем кроссворды, викторины. После рассказа о легкой атлетике учащиеся 7 классов проводят соревнования по бегу.

Заключительный этап в спортивном зале, ученики Милентьев Тарас, Крысюк Анастасия исполняют песню “Олимпийский Мишка”, остальные подпевают, и большого Олимпийского Мишку опускаем с кольца.

Затем в спортивном зале проходит игра в волейбол “Встреча - четырех поколений” учащиеся 7-11 классов, женская команда.

Другая группа - гости, ведущие идут в бассейн, чтобы посмотреть соревнования по плаванию. Рассказ ведущих о плавании. После бассейна гости, ведущие идут в фитобар, где пробуют всевозможные блюда разных национальностей, а именно греческой, немецкой, российской, якутской.

Liebe Gäste!

Willkommen zu uns!

Wozu versammeln wir uns heute hier?

Um über unsere Sportlehrer, über unsere Sportler und über Olympische Spiele zu erzählen. Heute erzählen wir auch viel Jnteressantes über vielen Sportarten. Und unsere Sportler zeigen euch heute ihre verschiedene Können! Wollen wir singen!

Sportmarsch

Worte:Wassili ebedew – Kumatsch

Weise: Lsaak Dunajewski

    1. Sonne, Sonne scheine heller,
    2. deine goldenen Strahlen breite aus.
      Auf, ihr Freunde, schreitet schneller,
      gleicher Schritt bringt uns stärker noch voraus.

      Unsere Kökper, unsere Hersen
      Bleiben jung davon. (3mal)
      Keine Angst vor Hitz und Kälte, harte fron dich ad.
      Sport voran, ja voran.
      Ja, Sport voran.
      Ja, Sport voran, voran, voran!
      Seid bereit!
      Ob Tag Ob Nacht, ja, zu jeder Zeit,
      zu jeder Stunde immer bereit,
      seid bereit! (3mal)

    3. Lieber Sturmwind, blas noch fester,
    4. mach die Brust und den Kopf uns kühl und frisch!
      Nur wer jung bleidt, bleidt auch Bester,
      und der Wind macht mit Grillen reinen Tisch.
      Unsere Kökper ...

    5. Lieber Regen, wasch die Köpfe
    6. Voller Schwung uns mit nasser Freundeshand.
      Darum scheuen dich nur Tröpfe:
      Du lehrst Mut und verbrühst nicht den Verstand.
      Unsere Kökper ...

    7. Freunde, vorwärts, nun aufs Ganze!
    8. Unsre Lösung heißt: Immer nur hinein!
      Torward, springe, stoße, tanze!
      Hinter dir muß die Welt zu Ende sein!
      Unsere Kökper ... (bis „voran“)

Sprecher:

Boxen, Tennisspielen, Ringen,
Rubern, Autorennen, Gleiten,
Schwimmen, Fußballtreten, Springen,
Fechten, Kugelstoßen, Reiten ...

Sprecher:

Dauerschlafen, Kissenwühlen
Iangsamsehaukeln, Streiche machen ...
Das ist Sport für mich
Warum micht?

Sprecher:

Darf ich euch unsere Sportlehrer vorstellen! Das ist A. Kasmin. Er ist ein klassiker Lehrer und auch ein vielseitiger Mensch auf vielen Gebieten. Er führt verschiedene sportliche Seksion: Tennis, Basketball, Volleyball. Seine Manschaften in Tennis und Basketball, Volleyball belegten und belegen den besten Platz unter den Schülern der Stadt. Also! Das ist unser klassiker bester Lehrer im Sport. Begrüßt ihn!

Sprecher:

Und das ist Nesterenko Leonid Grigorjewitsch. Begrüßtihn!

Leonid Grigorjewitsch ist ein Lehrer mit Humor. Er führt Volleyball Seksion, Schvimmen. Er kann auch gut Massage machen. Seine Mannschaften in Volleyball belegten und belegen den besten Platz unter den Schülern der Stadt.

Leonid Grigorjewitsch! Wir danken Jhnen für Jhre Arbeit. Auf diesem Stand sehen vir alle große Erfolge im Sport: Sportler unserer Schule, dankbar von Angrej Andrjewitsch und Leonid Grigorjewitsch.

Sprecher:

Wir sind glücklich, dass es in unserer Schule so vele Sportfreunde gibt. Heute ehren vir unsere beste Sportlerunserer Schule.

Das sind Kornizkij A. - Basketball

Chobot A. - Basketball
Pasdnyschewa T. - Tennis, Basketball
Tschjenysch A. - Schach
Kuzarjew A. - Ski (Kandidat Meister des Sports)

Zyz Jura. Sein Hobby ist Sport. Er hat eine große Erfolge im Sport. Er beschäftigt sich mit Box und Nahkampf seit 2000 Mehrmal nahm er an verschiedenen Wettkämpfen in Box und im Nahmkampf teil: Z.B. in allgemeinen russischen Festival „Poljarische Spiele“ in der Meisterschaft „Fernen Osten“ in Nerjungri - den zweiten Platz. „Russland“ in Selinograd - im Nahmkampf - den zweiten Platz. Er ist Kandidat Meister des Sportes! Wollen vir unsere beste Sportler begrüßen!

Sprecher:

Liebe Freunde!

Wir sind glücklich, daß es in unserer Schule so viele Sportfreunde gibt.

Sprecher:

Ja, der Sport ist sehr populär in aller Welt. Die regelmäßige sportliche Betätigung bereichert das Leben des Menschen, macht ihn gesund, bringt ihm Lebensfreude.

Sprecher:

Wie bekannt, ist es gesund, jeden Tag mit Morgengymnastik zu beginnen und ihn mit einem Spaziergang zu beginnen. Man muß wenigstens zweimal in der Woche schwimmen gehen.

Ein kleines bisschen Sport

  1. Nun hört mal bitte her!
  2. Wir treiben jetzt sofort,
    weil das gesund und nützlich ist,
    ein kleines bisschen Sport!
    Steht bitte alle auf!
    Schaut her und seid ganz Ohr!
    Wer kann die übung denn von euch,
    der komme gleich mal vor!

  3. Erst kreisen wir das rechte Bein -
  4. das macht sich doch sehr schön,
    wobei wir noch zur gleichen Zeit
    den linken Daumen drehn.
    Jetzt kreisen wir den rechten Arm -
    das ist doch gar nicht schwer.
    Aktiver, Leute! - Das tut gut.
    Es kommt jetzt gleich noch mehr.

  5. Nun stellen wir uns auf die Zeh’n
  6. von unserm linken Bein.
    Das macht doch wirklich großen Spaß,
    und Freude, wir noch mit dem Kopf.
    Da macht doch jeder mit!
    Nicht träge werden! - Ausdauer!
    Ihr seid doch alle fit!

  7. Nicht aufhö’n, Leute, bleibt dabei!
    Das ist ein toller Sport.
    Wenn ihr das zehn Minuten Macht,
    habt ihr den Weltekord.

Sprecher:

Es ist wichtig, zu jeder Jahreszeit jede Gelegenheit zu nutzen, um sich mit Rubern, Radfahren, Ski - oder Schlittschuhlaufen, zu beschäftigen, auf Wanderungen zu gehen und das bei jedem Wetter! Dann fühlt man sich immer gesund und kräftig.

Sprecher:

Es gibt viele Sprichwörter über Sport, z.B.: „Wer Sport treibt, der bleibt“ usw.

Sport in unserem Leben

  • Im gesunden Körper - gesunder Geist.

В здоровом теле - здоровый дух.

  • Wer wagt, gewinnt.

Риск - благородное дело.

  • Besser später als nie.

Лучше поздно, чем никогда

  • Frisch gewagt ist bald gewonnen.

Отвага - половина победы.

  • Wer Sport treibt, der bleibt.

Кто со спортом в ногу идет, тот долго живет.

  • Im Sport gibt es keine „Sterne“, es gibt nur „Kometen“ von einer längeren oder kürzeren Verbrennungsdauer.
  • Begangene Tat leidet keinen Rat.

После драки кулаками не машут.

  • Eile mit Weile.

Тише едешь, дальше будешь.

  • Versuch macht klug.

Попытка не пытка.

Die Schwachen kämpfen nicht.
Die stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde Lang.
Die noch stärker sind, kämpfen viele Lahre.
Ader die Stärksten kämpfen ihn Leben lang.
Diese sind unentbehrlich.

(Bertolе Brecht)

Olympia - Sieger der Zukunt, voran!

In unserem Lande, an jedem Ort
treiben die Jungen und Mädchen Sport.
Seht, wie sie mutig und zielbewußt sind!
Weltmeister werden will jedes Kind.
Olympia-Sieger der Zukunft, voran!
Wer startet noch heute zum Sieg?
Wer ist dran?

der Ring (die Ringe) — кольцо
brennen — гореть
Olympia-Sieger der Zuknnft, vorant — Будущие олимпийские чемпионы, вперед!
der Weltmeister — чемпион мира
Wer ist dran — Кто на очереди?

Успехи нашей юной фигуристки

С 14 по 16 января в Новосибирске прошел третий этап I Зимней спартакиады школьников России по фигурному катанию. Из нашей республики в соревнованиях приняли участие Таня Соколова и Ира Егорова. Впервые на таких ответственных соревнованиях фигуристка из Якутии стала победительницей.

Занявшую I место по разряду кандидатов в мастера спорта Иру Егорову наградили медалью, грамотой и кубком. Таня Соколова в личном первенстве заняла 25-е место. Наша команда набрала пятьдесят очков и в итоге заняла второе место. За это также был вручен кубок, наградили и тренера Нину Поповец.

Айталина Третьякова

“Фабрика чемпионов”

В спортивном комплексе “Самородок” города Якутска уже много лет успешно работает клуб “Мохсогол” по тайскому боксу. Здесь работают известные мастера этого вида спорта Алексей Уваров и Алексей Кычкин. Прямо скажем, условия для тренировок в маленьком зале не очень благоприятные. Вдобавок к этому нет достаточного количества экипировки и инвентаря. Но все это с лихвой компенсируется дружелюбной атмосферой, мудрыми советами “сэнсэев”. И, что самое главное, клуб “Мохсогол” - это настоящая фабрика чемпионов.

Недавно воспитанники клуба ездили на открытое первенство Иркутской области по тайскому боксу. И все двенадцать вернулись с медалями, а ведь иркутские тай - боксеры - отнюдь не слабаки. Хорошие тренеры работают в Ангарске, Усть-Куте, Усть-Илимске, Братске. В турнире участвовали и спортсмены из Бурятии.

Студент III курса Якутского профессионального лицея (ЯПЛ) Григорий Попов стал победителем в своей весовой категории. Еще два студента ЯПЛ - Егор Унаров и Николай Ногнорутов - заняли третьи места. “Бронзу” также завоевали Спиридон Шишигин (Якутский медицинский колледж) и Нина Горохова (Жатайский профессиональный колледж).

МИР СПОРТА

Якутск готовится и ждет

Подготовительный этап вышел на финишную прямую

Идеи олимпизма, благодаря французскому барону Пьеру де Кубертэну, способствовали развитию не только спорта, но и культурных, экономических связей между странами и континентами. Он был искренне убежден, что Олимпийские игры вдохнут в человечество дух свободы и мира. В его замечательном произведении “Ода спорту” сказано: “О, спорт! Ты - мир, прогресс, радость, справедливость, вызов благородство, наслаждение, зодчий, плодотворность”. А в Олимпийской хартии прямо говорится, что Олимпийские игры должны способствовать созданию лучшего и более спокойного мира.

В июле 2004 года мы снова соприкоснемся с этими нетленными идеями олимпизма. Спорт в олимпийском понимании не ограничивается схватками на коврах, поединками на ринге, баталиями на площадке… Нас ждет великолепный праздник с олимпийским духом и символикой. Присмотритесь к эмблеме Игр. Тут и цвета флага республики, и русла Лены-матушки, символизирующие три критерия спорта: “Быстрее! Выше! Сильнее!” И главное мы видим пять переплетенных колец - символ олимпизма.

Идея проведения Игр “Дети Азии” впервые прозвучала в 1993 году и принадлежала первому президенту республики Михаилу Николаевичу. Вице-президент Международного олимпийского комитета (МОК), президент Олимпийского комитета России (ОКР) Виталий Смирнов поддержал ее. I Игры “Дети Азии” состоялись в августе 1996 года. В Якутск приехали юные спортсмены Китая, Таиланда, Монголии, Кореи, Кыргызстана, Казахстана, Бурятии, Тувы и Агинского - Бурятского автономного округа. Общеизвестно, что МОК не всем разрешает использовать олимпийские символики. Но идея пропаганды олимпизма среди детей им понравилась. Президент МОК, испанский маркиз Хуан Антонио Самаранч направил послание участникам Игр “Дети Азии”. Президенту республики Михаилу Николаевичу была вручена памятная медаль Международного олимпийского комитета.

II Игры были проведены с размахом. Когда еще был подобный праздник в нашей республике? В Якутск приехали ребята из Вьетнама, Индии, Кореи, КНДР, Малайзии, Монголии, Сингапура, Филиппин, Японии, Бангладеш, Китайского Тайбэя, Кыргызстана, Казахстана и 23-х регионов России. Именно в такие моменты приходит сознание того, что все мы живем в общем доме под названием планета Земля, что этот дом имеет ощутимые приделы. А какие прекрасные спортивные сооружения появились … Спорткомплекс “Модун”, Дворец спорта “50 лет Победы”, Ледяной дворец “Эллэй Боотур”, стадион “Туймаада” …

И вот уже III Игры. Бой курантов, возвещающий о наступлении 2004 года, для организаторов был сродни выстрелу стартового пистолета. Подготовительный этап вышел на финишную прямую. Председатель оргкомитета, вице-президент республики Александр Акимов уже 3 января совершил объезд спортивных объектов. А первый понедельник 2004 года начался с заседания координационного комитета по подготовке по подготовке и проведению Игр.

Удачинская школа бокса!

В конце марта в г. Санкт-Петербурге состоялся Чемпионат России по боксу среди студентов. В тяжелом весе до 92 кг боксировал воспитанник Удачнинской секции бокса Юрий Зыц. Он провел четыре боя, причем первый выиграл нокаутом и лишь в финале по очкам уступил мастеру - международнику из г. Санкт-Петербурга. Юрий Зыц стал серебряным призером Чемпионата России и сделал себе хороший подарок к 20-летию. В Удачном Юрий тренировался под руководством Иванова В.С. и Уварова С.Ю., а сейчас учится и тренируется в Иркутском государственном техническом университете на горном факультете.

Под звуки гимна стоять смирно!

В нашей Республике, кроме флага и герба, 14 апреля появился еще один обязательный элемент символики - государственный гимн.

Слова написаны С.И. Тарасовой и М.Е. Тимофеевым. Автор музыки - Герасимов.

Якутия, ты песней зари
К добру и счастью всех нас зовешь,
Алмазной радугой ты говоришь,
И нас вперед ты по жизни ведешь.

Припев:

Цвети и крепни, родная земля,
Расти и славься, Якутия,
Краса и гордость России всей,
Тебя нет раздольней и щедрей.

Привольно Лена наша течет,
Водой живой до края полна.
Она согласье земли несет,
И дарит мир и покой нам.

Припев.

Земля Саха, от прошлых побед
Ведешь к вершинам ты новым нас.
Чтоб мы нашли удачу в судьбе,
Чтоб твой огонь в сердце нашем не гас.

Припев.

Aus der Geschichte der Olympischen Spiele

Die Olympischen Spiele sind das größte Sportfest der Welt.

Warum heißen sie so? Olympia ist ein Dorf in Griechenland. Die ersten Olympischen Spiele fanden in Altgriechenland statt. Mit diesen Wettkämpfen ehrten die Griechen ihre Gotter. Sie wurden alle vier Jahre veranstaltet. In dieser Zeit durfte man keinen Krieg führen. Da gab es nur sportliche Wettkämpfe.

Die Griechen hatten ihre Olympiasieger sehr lieb. Sie setzten ihnen sogar ein Denkmal — aus Marmor, Holz oder Bronze. Die ganze Stadt begrußte den Sieger, wenn er von der Olympiade nach Hause zurückkam. Die Sieger bekamen keine Medaillen, sondernöl(baum)zweige. Aber wenn man den Wettkampf verloren hatte, во kam man heimlich oft in der Nacht, in die Heimatstadt zurück. Verlieren — das war eine Schande.

In Olympia gibt es ein Museum. Da kann man, zum Beispiel, einen Stein sehen, der 143,5 kg schwer ist. Die Inschrift lautet: „Bybones hat mich mit einer Hand gehoben.“

Ein anderer Olympiasieger konnte so schnell laufen, daß er keine Spuren im Sand hinterließ.

Ja, Altgriechenland hatte viele berühmte Sportier. Aber dann wurden sie alle vergessen: Der romische Kaiser hatte die Olympischen Spiele verboten.

Erst 1896 fanden auf Vorschiаg von Pierre de Coubertin (lies: Pjer de Kuberten) die Olympischen Spiele wieder statt. Das Internationale Olympische Komitee wurde gegründet. Pierre de Coubertin leitete das Olympische Komitee 30 Jahre lang. Er war ein sehr guter Sportier. Einmal schloß er cine Wette ab — fuhr Rad, ritt, focht, boxte, spielte Tennis acht Stunden lang!

Das Symbol der Olympischen Spiele ist die olympische Flagge. Sie ist weiß. Sie hat fünf Ringe, die die fünf Kontinente der Erde symbolisieren: blau — Europa, gelb — Asien, grun — Australien, rot Amerika, schwarz — Afrika.

über die Olympischen

 

Jahr

Stadt

Land

I

1896

Athen

Griechenland

II

1900

Poris

Frankreich

III

1904

Saint Louis

die USA

IV

1908

London

Großbritannien

V

1912

Stockolm

Schweden

VI

1916

Die Spiele sind ausgefallen (erseter Weltkrieg)

VII

1920

Antwerprn

Belgien

VIII

1924

Paris

Frankreich

IX

1928

Amsterdam

Holland

X

1932

Los Angeles

die USA

XI

1936

Berlin

Deutschland

XII

1940

Die Spiele sind ausgefallen

(zweiter Weltkrieg)

XIII

1944

XIV

1948

London

Großbritannien

XV

1952

Helsinki

Finnland

XVI

1956

Melbourne

Australien

XVII

1960

Rom

Italien

XVIII

1964

Tokio

Japan

XIX

1968

Mexiko

Mexiko

XX

1972

München

die BRD

XXI

1976

Montreal

Kanada

XXII

1980

Moskau

die UdSSR

XXIII

1984

Los Angeles

die USA

XXIV

1988

Söul

Südkorea

XXV

1992

Barcelona

Spanien

Diese Spiele fanden vom 19.Juli bis 3. August 1952 statt. An den Spielen nahmen 4925 Wettkämpfer aus 69 Landern in 17 Sportarten teil.

„... An den Fahnenmasten stiegen drei sowjetische Banner in den finnischen Sommerhimmel. Und mit Nina Dumbadse, die, nach langer Verletzung gerade wieder mühsam in Form gekommen, mit olympischer Bronze vorliebnehmen mußte wurde auch eine Frau geehrt, die eine SymboIfigur des sowjetischen Sports war.

Zur Eroffnungsfeier war sie mit der ersten sowjetischen Olimpiamannschaft in das Stadion eingezogen, 24 Stunden spater wurde das sowjetische Medai 1lenkonto be-

reits ... eroffnet. Und zwar dank diesem Diskustriumph in allen drei „Spalten: Gold, Silber und Bronze. "

In Helsinki traten die Sportier der UdSSR zu Wettkämpfern in allen Disziplinen außer Hockey an und erkampften 71 Medaillen: 22 Gold-, 30 Silber- und 19 Bronzemedaillen. In der inoffiziellen Nationenwertung belegten sie mit 494 Punkten mit den USA den 1. - 2. Platz.

Die erste Goldmedaille der Olympischen Spiele wurde im Diskuswerfen den Frauen vergeben. Mit 51,42 m siegte die sowjetische Athietin Nina –Ponomarjowa-Romaschkowa, und neben standen Jelisaweta Bagrjanzewa und Nina Dumbadse auf dern Siegerpodest. Ein dreifacher UdSSR- Triumph!

Verdienter Meister des Sports der UdSSR Nina Ponomarjowa-Romaschkowa sollte noch an drei weiteren Olympischen Spielen teilnehmen. In Melbourne wurde sie die Dritte, in Rom kam sie mit 55,10 m wieder zu Siegerehrenl Und Nina Dumbadse war die Dritte. Bald nach den Spielen der XV. Olympiade in Helsinki aber geschah etwas, was sie zu einer Symbolfigur des sowjetischen Sports machte.

Spiele der XVI. Olympiade Spiele der XVI. Olympiade fanden 1956 in Melbourne statt. In Melbourne erkampften die sowjetischen Olympioniken 37 Gold-, 29 Silber- und 32 Bronzemedaillen. In der Nationenwertung kamen sie auf 624,5 Punkte, wahrend die USA nur 498 Punkte erreichten, Unsere Sportier siegten im Turnen, Boxen, klassischen Ringkarnpf, Fu8bal 1, Schie8en, Kanusport und modernen Fünfkampf.

Wladimir Kuz

Leichtathletik

Besonders erfolgreich war unser Langstreckenlaufer Wladimir Kuz, der bereits als Weltrekordler über 5 000 und 10 000 m nach Melbourne gekommen war. Auch hier blieb sich treu. Auf beiden Strekken siegte ег. Der Hauptreval von W. Kuz war Pirie. Der Zweikampf zwischen diesen Sportlern entfaltete sich so;

Der Srartschuß ertönte, und Kuz in seinem roten Dreß schoß mit der Geschwindigkeit vorwärts.

Piriе, als ware er von einem Magnet angezogen, klebte ihm an den Fersen. Die erste.Uberraschung kam in der 5. Runde, als Kuz durch einen langen Spurt auf der Geraderi Pirie iiberrumpelte. Die 3000 m-Marke passierte Kuz in der 8. Runde mit der Rekordzeit 8: 24,0.

In der nachsten Runde machte Kuz wieder einen Spurt von mindestens 200 m. Jedesmal, wenn Kuz auf und davon schoß, erschien ein.

Ausdruck ruhiger Entschlossenheit auf Piries Gesicht. In der 10. Runde hatten die beiden im Kampf miteinander das ganze Feld weit hinter sich gelassen. Kuz fuhlte Piries Atem im Nacken.

Die 15. Runde - wieder spurtet Kuz, und wieder läßt Pirie nicht locker: Als nur noch 9 Runden übrigblieben, ging Kuz zu einer neuea Taktik uber. Mitten auf der Geraden wechselte er zur zweiten Bahn über und lud Pirie mit einer Handbewegung ein, die Fiihrungzu übernehmen.

Pirie lehnte ab Er sah nicht gerade gliicklich aus, denn es war ja im Grunde eine Herausforderung zum sportlichen Selbstmord.

Splele der XVII. 0lympiade

Spiele der XVII. Olympiade fanden vom 25. August bis 11. September 1960 in Rom statt. An OIympischen Spielen nahmen 5337 Wettkampfer aus 85 1.andern in 17 Sportarten teil.

„Der Tag der Eröffnung war schön und großartig. Die Nannschaften zogen ins Stadion. Ein Dutzend mehr als in Nelbourne. Die olympische Welt wuchs. Töchter und Söhne von Völkern, die nie zuvor davon hatten traumen konnen, an Olympischen Spielen teilzunehmen, waren am Tiber dabei.“

Unsere sowjetischen Olympioniken traten in Rom erfolgreich. Sie holten sich 43 Gold-, 29 Silber-und 31 Bronzemedaillen. Mit 683,5 Punkten in der inoffiziellen Nationenwertung lie8en sie die USA mit 220 Punkten hinter sich. Unsere Vertreter bewiesen ihre überlegenheit in Rudern, klassischem Ringkampf, Turnen, Kanusport, Leichtathletik, Schießen, Gewichtheben und Fechten. Olympiasieger in der Leichtathletik wurden Pjotr Holotnikow (Qehen), Wassili Rudenkow (Hammer), Viktor Zibulenko (Speer), Robert Schawlakadse (Hochsprung), Wladimir Golubnitschi (Gehen), Ljudmila Lyssenko-Schewzowa (800 m), Irina Press (80 m Hurden), Wera Krepkina (Weitsprung), Tamara Press (Kugel), Nina Ponomarjowa (Diskus) und Elwira Osolina (Speer).

Die sowjetischen Turnerinnen Larissa Latynina, Sofia Nuratowa, Polina Astachowa, Lidia Iwanowa (Kalinina), Tamara Ljuchina und Nargarita Nikolajewa erkampften 15 von den insgesamt 18 Nedaillen, davon 5 Gold-, 5 Silber- und 5 Bronzemedaillen.

Siegerin im Achtkampf wurde Larissa Latynina, die auch am Boden nicht ihresgleichen hatte. Sofia Nuratowa belegte im Achtkampf den 2., Polina Astachowa den 3. Platz.

In Rom traten sowjetische Radsportler, Segler und Reiter erstmalig erfolgreich auf.

Im 175-km -Einerstreckenfahren errang der Moskauer Viktor Kapitonow einen wahren Traumsieg.

Spiele der XVIII. Olympiade

Spiele der XVIII. Olympiade fanden vom 10. Oktober bis 24. Oktober 1964 in Tokio statt. An Olympischen Spielen nahmen 5558 Wettkampfer aus 94 Ländern in 19 Sportarten teil.

1п 75 Minuten zogen die Besten aus 94 Landern auf'die rote Bahn, eroffnete Japans Kaiser die Spiele, trug Sakai', der Junge aus Hiroshima, das Feuer zur Schale hinauf, über Treppen, die mit 15 000 sonnengelben Hikobluten geschmückt waren, verkündete das Dröhnen zweier riesiger bunt bemalter Pauken den Augenblick, da das Feuer entzündet wurde, spielten über tausend Musiker Millionen Noten, erfüllten 400 Sänger mit ihren durch Verstarker modulierten Stimmen das jubelnde Rund, stiegen Tausende Luftballons in den blauen Himmel, der durch friedliches Kurven von fliegenden Düsenjägern mit den fünf Ringen geschmückt wurde.

Das Besondere dieser Stunde: Allein 14 Staaten zogen ins Stadion, die nie zuvor an Olympischen Spielen teilgenommen hatten, weil sie nun erst Staaten geworden waren, sich befreit hatten von Plantagenbesitzern, Gouvernements und Protektoren anderer Länder.

Die Griechen hatten den festlichen Aufmarsch begonnen. In schwarкеп Anzugen, fast ein wenig zu steif für dieses Fest, als kamen sie eben aus einer Feierstunde für Baron de Coubertin zu Ehren des 70. Jahrestages der Verkiindung-seiner Idee moderner Spiele. Die ihnen folgenden Australier ließen Ivan Lund an der Spitze ihres malerischen Blockes gehen. Niemand wußte so recht zu sagen, was ihm diese Ehre wohl ein getragen haben mochte. Dabei war der Grund einleuchtend genug: Der 35jahrige zog bereits das vierte Mal in die olympische Arena!

Die junge Republik Mali existierte erst cine Olympiade. Ihre Fahne wurde von Sola Mano Zeleme getragen, einem 22 jahrigen Medizinstudenten aus Bamako, der sich in der Leichtathletik gleich die schwerste Disziplin ausgewählt hatte: den Zehnkampf. Seine 5369 Punkte eröffneten ihm kaum Chcancen, aber er trug stolz die Flagge seiner freien Hei mat.

Spiele der XIX. Olympiade

Spiele der XIX. Olympiade fanden vom 12. Oktober bis 27. Oktober 1968 in Mexiko-Stadt statt. An O1ympischen Spielen nahmen 6082 Wettkämpfer aus 112 Ländern in 18 Sportarten teil.

In Mexiko-Stadt (ћехйо-City) traten 322 sowjetische Sportier aus 60 Stadten aller Unionsrepubliken auf. Unsere Sportier erwiesen sich in 10 Sportarten als überlegen - Boxen, klassisches und Freistilringen, Volleyball (Frauen und Männer), Turnen, Gewichtheben, Scheiben- und Wurftaubenschießen und Fechten. Die UdSSR-Olympiavertretung mußte mit dern zweiten Platz in der Nationenwertung vorlied- nehmen.

In der Leichtathletik holten sich Viktor Sanejew (Dreisprung), Janis Lusis (Speer) und der Olympiasieger von Rom Wladimir Golubnitschi (20 km Gehen) olympisches Gold.

Spiele der XX. Olympiade

Spiele der XX. Olympiade fanden in München vom 26; August bis 10. September 1972 statt. An Gtympischen. Spielen nahmen 7147 Wettkämpfer aus 122 Ländern teil.

Die Olympischen Spiele in München endeten mit einem überragenden Erfolg der Athleten der sozialistischen Länder. Anteil der sozialistischen Länder betrug nicht einmal zehn Prozent an der Anzahl der teilnehmenden Vertretungen. Doch hatten sie 47,5 Prozent der Nedaillen errungen. Und das bеi Spielen, die sportlieh vollig neue Ma?stäbe setztеn.

In München waren es 59 Wеltrekorde, und allein in der Leichtathletik übertrafen 101 Athleten die bis dahin gültigen olympischen Rekorde. In diesen Rekorden aber

kam noch eine unglaubliche Dichte der Leistungen: die ersten vier Kugelstoßer waren nur vier Zentimeter voneinander getrennt, und im Schwimmen mußten Tausendstelsekunden ausgewertet werden, um über die Vergabe der Medaillen entseheiden zu können! Manche der verbluffenderr Niederlagen von München konnten schon in Montreal wieder wettgemacht werden, aber es gab eine Serie von Resultaten, die Traditionen vergessen machten.

Die sowjetischen Olympioniker erkämpften in Munchen die großte Zahl von Medaillen - 99, darunter 50 Goldmedaillen. In der inoffiziellen Nationenwertung kamen sie auf 665,5 Punkte.

SpieIe der XXI Olympiade

Spiele der XXI. Olympiade fanden in Montreal 1976 statt. 16 Tage loderte das Olympische Feuer in der kanadischen Mi 1 lionenstadt Montreal, symbolisierte das friedliche Streben бег Menschen, sich im sportlichfairen Wettkampf zu messen. Die XXI. Olympischen Spiele sind Geschichte. Es triumphierte die Idee Olympias, die Idee der Volkerverstandigung.

Diese Spiele wiesen die Geschlossenheit 'der sozialistischen Länder nach, ihre Starke, ihr gemeinsames Auftreten als Dokumentation so zialistischer Körperkultur. Der emeute Triumph der sowjetischen Sportler, die Steigerung der Sport ier der DDR von Platz drei in Miinchen 1972 auf Platz zwei in Montreal

sind Fixpunkte einer Entwicklung, die in der gesellschaftlichen Struktur ihre Grundlage haben.

Betrachtet man die offizielle Landerwertung von Montreal '76, so ergibt sich cine Fuhrung der UdSSR (787) und der DDR (638) vor den USA (608), der BRD (282), Japan (169),  апала (107), Gro?britannien (92) und vor vielen anderen kapitalistischen Ländern sowie das hervorragende Abschneiden der Sportier der anderen sozialistischen Länder wie Polen (190), Rumanien (177), Bulgarien (168), Ungarn (152), Kuba (88) und der CSSR (75).

Zum ersten Mal haben die Sportier der sozialistischen Länder in der inoffiziellen Punkte- und Medaillenwertung das absolute Ubergewicht erzielt. Die Sportlerianen und Sportier der sozialistischen Länder holten insgesamt 54,5 Prozent der zu vergebenden Punkte. Von den 345 Nedaillen erhielten die Aktiven aus sozialistischen Landern 56,5 Prozent, und von den Goldmedaillen gingen 61 Prozent, das heißt 121 mal Gold, an sie. Ganz besonders hoch sind hier der Einsatz und das Ergebnis unseres Landes zu bewerten.

Beim Abschluß der Olympischen Spiele in Montreal sahen Millionen Fernsehzuschauer auf ihren Bildsckirmen, wie das Olympische Feuer erlosch und auf einer riesigen Leuchttafel die Worte aufflammten:Moskau-Olympiade '80". Die Tage von Montreal boten zugleich einen Ausblick auf Bevorstehendes. Nun richteten sich die Blicke auf Noskau. Die olympische Stafette übernahm die Heimat der Großen Oktoberrevolution.

Die Olympiastadt Moskau

Die sowjetische Hauptstadt wird einen guten Ablauf der Spiele sichern und die Olympioniken mit herzlicher Gastfreundschsft empfangen. Für den IOC - Beschluß über die Vergabe der Olympischen Spiele 1980 an Noskau waren alle notwendigen Voraussetzungen gegeben. Die Stadt hat bereits reiche Erfahrungen bei der erfolgreichen Organisation großer Sportveran sta1tungen.

In den vergangenen Jahren ist Moskau wiederholt Austragungsort von Reltund Europameisterschaften gewesen. 1973 fanden hier die Internationalen Sportspiele der Studenten, die „Universiade '73“ statt. Alle vier Jahre ist Noskau Schauplatz der Spartakiade der Volker der UdSSR, an der 10000 Sportier in 25 verschiedenen Disziplinen teilneh men.

Neben den speziell für die Olympischen Spiele geplanten Sportneubauten verfugt Moskau schon heute über 69 Stadien, 280 Sporthallen, 22 Bassins für die Austragungen von Schwimrm wettbewerben, 110 Fußballplätze sowie andere Sportanlagen.

Besonders erwahnt werden mussen das Zentrale Lenin-Stadion für 100000 Zuschauer, das Lokomotiv-Stadion für 45000, sowie der Ruderkanal mit Tribunen für 15 000.

Es steht außer Zweifel, dass die Spiele von Noskau der olympischen Bewegung neue Impulse verlvhen werden. Am 19. Juli 1980 wird in Moskau das Olympische Feuer entzundet, Vom 19. Juli bis 3. August 1980 ist mit Moskau erstmals erstmals die Hauptstadt eines sozialistischen Staates Gastgeber fiir die Olympiakampfer aus aller Welt. Schon heute bewegen unsere Sportfreunde die folgenden Fragen: Wie wird sich das olympische 31 oskau vorstellen? In welchen Stadien, in welchen Sporthallen und Schwimmbassins werden die Spitzensportler ihre Meisterschaft zeigen?

Die Olympia-Karate Moskau '80 zeigt alle Sportschauplatze der Hauptstadt, die die Glympischen Spiele 1980 betreffen.

2 Milliarden Zuschauer aller Kontinente werden die Olympischen Spiele in Moskau verfolgen. Es ist geplant, daß die Wettkampfe, die im Sommer 1980 in unserem Lande stattfinden, durch 18 Farbfernsehkanale iibertragen werden. Aus diesem Grunde baut man in Ostankino noch einen Komplex, das olympische Fernsehsende- und Empfangszentrum. Nach den Olympischen Spielen wird dieses Gebaude für die Erweiterung des Fernsehzentrums genutzt. Wir Sowjetmenschen

bekunden großes Interesse für die Olympischen Spiele 1980. Wir sehen darin einen Beweis für den Wunsch des Sowjetvolkes, in Frieden zu leben, und ein weiteres Beispiel für den strikte Befolgung der Richtlinien der historischen Dokumente von Helsinki.

Das frohliche Maskottchen

Ein drolliger Teddy mit Namen Mischa, um den Bauch erne funffarbige Scharpe gebunden, auf der die olympische,Ringe abgebildet sind - das ist das Maskottchen der Olympischen Spiele 1980 in Moskou.

Dieses frohliche Maskottchen in Plast, Holz, Stoff oder Metall wird in der nachsten Zeit Ђ¤ die Welt ziehen und millionenfach für die Spiele in Moskau werben. Naturlich hat die Wahl dieses Symbols ihre Griinde. Baren findet man in der Gegend von Moskau. In ostlicher Richtung ziehen sich ihre Siedlungsgebiete bis nach Kamtschatka hin. Dort kommen sie in großer Zahl vor und erreichen Rekordgrößen. Ferner gibt es Braunbären im Kaukasus und in Mittelasien.

Den Wettebewerb um die beste Skizze gewann der 42 jährige Moskauer Künstler Viktor Tschishikow. Sein Bär verkörpert Güte und Kraft, Gastfreundlichkeit, sportlichen Elan und Antum. Gleichzeitig drückt er Eigenständigkeit und Selbstsicherhein aus - Eigenschaften also, die jeber Olympiakämpfer braucht.

Olimpisches Koleidoskop

Schreiben Sie die Wörte waagerecht in die Felder!

1.Gruppe von Sportlern

2.Spiel

3.Sportgerät

4.Sportstätte (Eisbahn für das

Schlittschuhlaufen)

5.Sportgerät

6.целü (auf deutsch)

7.Sammelname für Lauf, Sprung, Wurf

8.борьба (auf deutsch)

9.Ballspiel

10.Sportler, Leichtathlet

Aus der Geschichte des Sports

König Fußball

Sehr viele Menschen lieben dieses Spiel und sind richtige Fußballfanatiker (Fußballfans).

Wißt ihr, wie der. Fußball auf die Welt kam? Vor 3000 Jahren spielten die australischen Ureinwohner mit dern ausgestopften Fell eines Känguruhs wie mit einem Ball. In China' wurde jedes Jahr zum Geburtstag des Kaisers ein großes Fußballspiel veranstaltet.

Und so war das in vielen Ländern etwas anders, aber ein Ball spielte dabei immer eine Rolle. Der erste Fußballklub wurde 1857 in England gegründet. Und die Engländer sind sehr stolz darauf.

Eiskockey - der Sport des Mutigen

Hockey

Hockey gehort zu den altesten Sportspielen auf der Welt. Seit 1920 ist Hockey olympische Sportart.

Es gibt drei Hockeyarten: Feldhockey auf Rasenplätzen, Hallenhockey auf dern Parkett und Eishockey.

Wollen wir ein Lied singen! (трус не играет в хоккей!)

Wussten Sie schon ...

... dass die Leichtathletik ein bedeutendes Teilgebiet des Sports ist? Sie umfaßst sportliches Gehen, Laufen, Springen, Werfen und Stoßen. Seit 1896 ist die Leichtathletik bedeutendste Sportart der Olympischen Spiele.

... dass das Volleyballspiel um die Jahrhundertwende in Amerika entstand und heute in der ganzen Welt verbreitet ist? 1957 wurde es olympische Sportart anerkannt und 1964 in Tokio zum erstenmal in das olympische Programm aufgenommen. Die Entwicklung zum Leistungssport wurde durch die sozialistischen Lander, besonders die Sowjetunion, beeinflußt, wo das Spiel sehr beliebt und verbreitet ist...

 

... dass das Federballspiel, auch Badminton, in Indien entstand? Schon vor 2 000 Jahren spielte man in Indien mit Federballen. In dern englischen Badeort Badminton wurde 1972 zum ersten Маlе nach vereinbarten Regeln gespielt. In der DDR ist das Federballspiel Volkssport geworden.

 

... dass das Tischtennis, oder Pingpong, aus Japan und China stammt? Seit 1800 in England bekannt, verbreitete es sich von dort aus über Europa. Die Weltmeisterschaften werden als Mannschafts- und Einzelmeisterschaften der Männer und Frauen, als Meisterschaften im Doppel der Manner und, Frauen sowie im gemischten Doppel ausgetragen.

 

... dass der Marathonlauf mit einer Entfernung von 42,195 km. die langste Laufstrecke des olympischen Programms ist? Diese Distanz entspricht der Entfernung zwischen den Städten Marathon und Athen. 460 v.u.Z. wurde von einem griechischen Laufer die Botschaft vom Sieg der Griechen uber die Perser von Marathon nach Athen gebracht. Der Läufer brach danach tot zusammen. Bei den Olympischen Spielen 1896 wurde zur Erinnerung an diesen Läufer zum ersten Male der Marathonlauf auf dieser historischen Strecke in Griechenland durchgefiihrt.

... dass das Schwimmen zu den ältesten Körperübungen der Menschen gehört? Im Sportschwimmen finden Wettkämpfe als Einzel-, Staffel- und Mannschaftswettbewerbe in Schwimmbecken mit abgegrenzten Bahnen statt. Sportschwimmen ist seit 1896 im Programm der Olympischen Spiele. Im Wasserspringen werden Wettkämpfe als Kunstspringen vom 1-m- und 3-m-Brett und als Turmspringen von der 5-m und 10-m-Plattform ausgetragen. Wasserspringen ist seit 1904 im olympischen Programm. Im Kunstreigenschwimmen werden Wettkämpfe im Synchronschwimmen und im Kunstreigenschwimmen mit Pflichtund Kürvorträgen veranstaltet...

Февраль.13.2004