Unterthema: «Die Natur in unserem nordlichen Region»
Цели урока
Образовательная цель – совершенствование лексических и грамматических навыков, полученных во время изучения темы «Die Natur um uns herum»;
Развивающая цель – развитие мышления, памяти, творческой фантазии и инициативы в процессе речевой деятельности;
Воспитательная цель – развитие творческих способностей учащихся, воспитание бережного отношения к природе, любви к Родине, окружающему миру.
ХОД УРОКА
1. Вступительная беседа учителя
Der Lehrer: Guten Tag! Oh! Wir haben viele Gäste heute! Und was sagen die Deutschen, wenn die Gäste kommen?
Die Schuler:
Herein, bitte!
Oh! Sie sind gekommen, sehr angenehm!
Wie schön, dass Sie schon hier sind!
Es freut mich, Sie zu sehen!
Ich habe Sie eine Ewigkeit nicht gesehen!
1.1. Речевая зарядка
L. Hören Sie aufmerksam zu! (Die Schüler hören das Werk von Tschaikowski «Die Jahreszeiten».) Sagen Sie bitte: «Was für eine Melodie haben Sie gehört? (Пока звучит музыка, учитель показывает произведения художников о весне.) Ja, sie haben Recht. Das ist Tschaikowski. Er hat diese Musik den Jahreszeiten gewidmet. Sie haben über den Mai gehört. Sagen Sie, bitte:
Welche Jahreszeit ist es jetzt?
Wie heißen Frühlingsmonate?
Wie ist das Wetter im Frühling?
Und wie ist das Wetter im Frühling in Norilsk?
Haben Sie heute den Wetterbericht im Rundfunk gehört?
Wie ist heute die Luftthemperatur?
Звучит музыка из передачи «В мире животных».
L. Diese schöne Melodie ist auch bekannt und ist der Natur gewidmet. Die Sendung erzählt uns über Tiere.
1.2. Начало игры (вступительное слово учителя о важности этой проблемы для всех людей, всего человечества)
L. Liebe Gäste! Heute führen wir ein sachliches Spiel, eine Pressekonferenz zum Thema «Die Natur um uns herum» durch. Warum gerade dieses Thema? Denn dieses Problem, meiner Meinung nach, ist das aktuellste für unsere Zeit. Und wir, die Einwohner der Stadt Norilsk, fühlen sehr stark alle Folgen des technischen Fortschritts in der Natur. Erlauben Sie mir, Ihnen alle Teilnehmer der Konferenz vorzustellen.
Der Operateur – Chodow R.W.
Der Führende – Iwul M.P.
Der Vertreter der Hochschule des hohen Nordes – Kudrewskaja A.W.
Der Arzt – Mimidjanow W.N.
Der Funkberichterstatter – Prus I.G.
Der Fernsehreporter – Kusmenko A.W., Kasjanowa N.W.
Der Vertreter der norilsker SES – Schewzow A. A.
Die Reporter der Zeitung «Заполярный вестник» – Muraschewa J.P., Illarionowa K.B.
Der Vertreter der Öffentlichkeit – Lagutina O.W.
Die Wissenschaftler – Barbanakow A.W., Jakowlew S.A.
Der Vertreter der Arbeitsgemeinschaft des Kombinats – Muljartschuk I.N.
L. Also, wir beginnen unsere Arbeit.
2. Основная часть урокa
2.1. Слово ведущей (в сопровождении грамзаписи)
Der Führende:
Wissen Sie, wie laut es in der Stadt und still im Walde ist? Was ist unser Leben? – Bewegung, Probleme, Kampf. Jeder Tag bringt uns viele Sorgen. Endlich kommt eine Pause, wo jeder von uns sich erholen will. Nur die Natur hilft dem Menschen sich zu erholen. Sie gibt ihm Ruhe, Blumen, Felder, Wälder, Vögel, Berge – das alles macht den Menschen munter, lustig. Ja, die Natur bringt uns Ruhe, Freude, Vergnügen. Es ist aber schade, dass einige Menschen es vergessen. Im letzten Jahrhundert wurde das Problem des Umweltschutzes sehr aktuell. Und jetzt haben unsere Reporter der Zeitung «Заполярный вестник» Fragen zu den Vertretern verschiedener Ämter.
Der Reporter (zu dem l. Wissenschaftler – ökologen):
Vor kurzem wurde in unserem Land der Komitee für Umweltschutz gegründet. Sie sind der Vorsitzende dieses Komitees. Sagen Sie, wozu wurde ein spezielles Komitee für Umweltschutz gegründet?
Der Ökologe:
In den letzten Jahrzehnten begann sich die Umwelt auf unserer Erde zu verändern. Die Umweltverschmutzung ist für alle gefährlich. Nur ein wenig Statistik: ein grosses Stahlwerk wirft in den Himmel etwa 1500 Tonnen Staub und Asche. Schon heute gibt es nicht genug klares Wasser zum Trinken, Waschen, Kochen. Flüsse sind schon tot oder fast tot: Chemische Kombinate vernichten darin alles Leben.
Der Führende :
Danke schön! Sind Sie mit der Antwort zufrieden?
Der Reporter (zu dem 2. Wissenschaftler – Ökologen):
Sagen Sie bitte – und welcher Ausweg? Welche Wege gibt es, um die negativen Folgen der Industrialisierung zu beseitigen? Doch, muss man etwas Nützliches tun. Was meinen Sie dazu?
Der Ökologe:
Ich möchte einige Worte über die Rolle der Öffentlichkeit sagen. Diese Rolle ist sehr groß. Der Umweltschutz geht doch das ganze Volk an. Wichtig ist, dass jeder verantwortungsvoll handelt. Man darf auch nicht die seltenen Pflanzen und Tiere vernichten, die im «Roten Buch» vermerkt sind. In unserer Zeit müssen alle Menschen die Umwelt schützen, unabhängig davon, wo man arbeitet und was man ist. Und dieses Problem wird auch international gelöst. Der norwegische Forscher (Thor Heyerdahl ) nannte das Weltmeer einen großen See, an dessen Ufern sich die Menschen befinden. Wenn wir in Europa das Wasser verschmutzen, wird das auch für Asien negative Folgen haben. Die Erde, die Luft, das Wasser, die Städte – die ganze Natur bildet ein ökologisches System, dessen Schutz eine der größten Sorgen der ganzen Menschheit ist.
Der Führende:
Vielen Dank! Jetzt hat unser Norilsker Rundfunk eine Frage. Bitte!
Der 3. Reporter (zu dem l. Ökologen):
Wollen wir hoffen, dass alle Menschen dieses Problem für ernst nehmen und an seiner Lösung mitmachen werden. Und ich habe gehört, dass das Problem des Umweltschutzes richtig von den Wissenschaftlern der Sdadt Zaporogje gelöst wird. Sie haben eine interessante Erfahrung dafür. Wer kann davon ausführlicher berichten?
Der Ökologe:
In dieser Stadt wurde ein Labor für Umweltschutz gegründet, wo eine gute Idee entwickelt wurde. Sie besteht darin: die gewonnenen Rohstoffe gehen zu 98 Prozent in Abfälle, die die Welt verschmutzen. Sind das alles wirklich Abfälle? Nein, all das sind Naturprodukte. Also, man muss aus allen industriellen Abfällen wieder nützliche Rohstoffe machen. Die moderne Produktion hat heute folgendes Schema: Naturressourcen – Erzeugnisse – Abfälle. Es ist fremd für die Natur. Das Schema muss aber anders sein: Naturressourcen – Erzeugnisse – Abfälle – Naturrohstoffe. Das heißt: in jeder Großstadt muss ein Betrieb zur Reproduktion der Naturressourcen gebaut werden, der mit Hilfe einer speziellen Technologie die Abfälle aller Betriebe zu natürlichen Stoffen verarbeitet.
Der Führende:
Schön, aber es ist Zeit über unsere Norilsker Probleme zu sprechen. Nicht wahr? Wer hat das Wort?
Der 4. Reporter (zu den SES-Vertreter):
Wollen wir jetzt über unser Norilsker Problem des Umweltschutzes unterhalten. Doch Norilsk ist hier eine der ungünstiger Städte. Ich habe eine Frage an den Vertreter der SES. Was machen Sie konkret für die Lösung dieser Aufgabe?
Der Vertreter der SES:
In unserer Stadt gibt es solche Werke, wie Kupfer- und- Nickelwerke und «Nadeshda». Sie verschmutzen hauptsächlich die Luft mit Schwefelgas. Sie werfen eine große Menge dieses Gas heraus. Wir haben den so genannten Dienst «Die Kontrolle für den Zustand der Atmosphäre». Er prüft die Luft in der Stadt im Moment der größten Verschmutzung, nimmt Geldstrafe vom Kombinat, berichtet darüber in der Stadtzeitung «Заполярный вестник». Aber das ist nicht nur unsere Pflicht, die Natur zu schützen. Jeder Bürger kann für den Umweltschutz vieles tun. Von jedem von uns hängt es ab, ob man Flaschen hinauswirft, ob man im Zimmer raucht, ob man die anderen mit seinem Tonbandgerät stört, ob man das Wasser spart, ob man Feuer im Walde macht, ob man Tiere misshandelt. Jeder Mensch muss ökologisch erzogen sein.
Der bekannte russische Schriftsteller M.Prischwin sagte einmal: «Die Natur schützen heißt die Heimat schützen». Das heißt ein richtiger Bürger sein.
Der 5. Reporter (zu dem Arzt):
Das Problem der Luftverschmutzung ist in unserer Stadt eng mit der Gesundheit der Menschen und besonders der Kinder verbunden. Die Lage auf dem Gebiet des Gesundheitsschutzes ist heutzutage sehr schwer und wird mit jedem Jahr immer schlimmer. Ich habe eine Frage zu unserem Arzt. Was können Sie hinzufügen? Wozu kann das führen?
Der Arzt:
Als Arzt kann ich sagen, dass an den Tagen der größten Ausstöße in die Atmosphäre nimmt die Zahl der Menschen mit Erkrankungen des Gefäßsystems, des Herzens, der Atemorgane zu. Das betrifft auch die Kinder. Wir heilen die Menschen, wir machen für die feste Gesundheit unserer Einwohner alles Nötige. Aber die Luft wird durch Autos und andere Verkehrsmittel und auch durch das Giftgas verschmutzt. Wir haben auch die durch chemische Kombinate verschmutzten Gewässer. Das alles wirkt auf die Gesundheit der Menschen, insbesondere die Kinder. Wir wenden uns an die Verwaltung des Norilsker Kombinats mit einer großen Bitte: Denken Sie an unsere Menschen und unsere Kinder. Die Gesundheit ist teuerer, als Metall.
Der Führende:
Danke, das ist wirklich so, aber ...
Der Reporter (zu dem Vertreter der Arbeitsgemeinschaft):
Und mich interessiert Ihre Meinung nach der Frage über Norilsker Umwelt. Das Kombinat ist die Quelle des Unglücks in der Natur. Bitte, wie schätzen Sie die Lage im Norilsker industriellen Bezirk?
Der Vertreter der Arbeitsgemeinschaft des Kombinats:
Wir sind selbst mit der Ökologe in der Stadt unzufrieden, aber an der Arbeitsstelle ist sie noch schlimmer. Was werden die Arbeiter nach der Modernisierung des Kombinats machen sollen? Sie müssen ja Geld verdienen. Und wir haben uns mit diesem Problem abgefunden. Zu uns kamen vor kurzem Technologen aus Finnland, um die Gasausstoßmenge zu verringern. Aber wir haben nicht genug Geld dafür und zahlen hohe Strafen für die Luftverschmutzung. Der einzige Ausweg aus dieser schweren Situation besteht darin, dass wir bei der Modernisierung der Produktion die Arbeiter schnell und wirksam umlernen lassen. Das ist für uns alle «das Licht am Ende des Tunnels».
Der Fernsehreporter:
Und ich wende mich an den kompetenten Vertreter des Instituts des hohen Nordens. Wie beeinflusst der Gasausstoß Pflanzen und Tiere in der Tundra?
Der Vertreter des Instituts:
Die Pflanzen– und Tierwelt in Norilsk befindet sich in großer Gefahr. Viele Arten sind schon tot oder fast ausgestorben, einige von ihnen sind schon ins «Rote Buch» eingetragen. Ein wenig Statistik:
Das Hauptfutter für Renntiere wird nur im Laufe von 70 Jahren wiederhergestellt, Gesträuch – in 15-20 Jahren. Wegen Gasausstoß sind diese beiden Arten vernichtet oder fast vernichtet. Also, Unser «Gigant» – Norilsker Kombinat – macht seine «schwarze Tat» für die Umwelt.
Der Führende:
Nun gut. Bei uns zu Gast ist eine Vertreterin der Norilsker Öffentlichkeit. Wer hat Fragen an sie?
Der Fernsehreporter:
Wir alle sind Kinder unserer Natur. Und je gesünder die Natur wird, desto besser wirdd es uns, der ganzen Menschheit. Wie meinen Sie, welche Rolle spielt die Öffentlichkeit bei der Lösung des Problems des Umweltschutzes? Können wir alle abseits bleiben?
Die Vertreterin der Öffentlichkeit:
Abseits bleiben von diesem Problem ist ein Verbrechen. Die Natur gibt uns alles: Pflanzen, Tiere, Wasser, Luft, Wolken, Sonnenschein, Wind und Regen, Ruhe und Kraft, also, das Leben. Um gesund und stark zu sein, um uns gut zu erholen, um neue Kraft zu bekommen, um zu leben und uns zu freuen, muss man die Natur bewahren und schützen. Und wir alle tragen Verantwortung für die Umwelt, für die Natur, unabhängig davon, wo wir arbeiten und was wir von Beruf sind. Und dann soll der Traum von blauem Himmel und klarem Wasser in Erfüllung gehen.
Der Führende:
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die Natur ist ein wichtiges Thema im Schaffen von vielen großen deutschen Dichtern und Schriftstellern. Wollen wir jetzt alle über die Natur singen!
Hier lebst du
Melodie:Frank Schobel
Hier wölbt sich dein Himmel,
Hiert rauscht dir dein Meer,
Hier lernst du zu fragen,
Wohin und woher.
Hier sind deine Freunde
Tagein und tagaus.
Hier lebst du,
Hier bist du zu Haus!Hier tanzt dir im Herbstwind
Das buntfarbne Laub.
Hier zaubert der Winter
Dir Schnee auf den Staub.
Hier ruft dich im Frühling
Die Lerche hinaus.
Hier lebst du,
Hier bist du zu Haus!
Text: Dieter Scheider
Hier ziehen deine Flüsse
wie silbernes Band,
Hier kommen die Sonne
Und Regen zustand!
Hier lernst du die Sprache,
Hier kennst du dich aus,
Hier lebst du,
Hier bist du zu Haus!
Der Führende:
Liebe Freunde! Unsere Pressekonferenz ist zu Ende. Wir danken allen, die heute an der Arbeit teilgenommen haben. Meiner Meinung nach, bringt solch ein Treffen viel Nutzen für den weiteren Umweltschutz in unserer Stadt. Vielen Dank! (Далее идут комментарии учителя об успехах учеников).
Der Lehrer:
Wollen wir jetzt unsere Gäste bewirten! Die Deutschen sind natürlich gastfreundlich. Wir haben Tee und Kaffee mit Zucker, Zitrone, Gebäck, Bonbons, Kuchen, Torte, Pfefferkuchen. (Die Schüler bewirten die Gäste). Wir sagen:
Mahlzeit! Guten Appetit! Wohl bekomm's!