План–конспект урока в 8-м классе по учебнику И.Л. Бим "Schritte–4" по теме "Eine Reise durch die Bundesrepublik Deuschland"

Разделы: Иностранные языки


Ведущая цель: развитие навыков говорения.

Задачи: совершенствование навыков употребления лексических единиц по теме; развитие умения работы с текстом; развитие навыков аудирования.

Воспитательная цель: привитие интереса к стране изучаемого языка и к достопримечательностям городов на Рейне.

Оснащение: Видеофильм о г. Бад Вимфен, виды городов Германии, карта – транспортная сеть Германии.

                                              

Ход урока.

I.Вводная часть.

1.Вступительное слово учителя.
Heute in der Stunde machen wir eine Reise entlang des Rheins, sprechen uber die Sehenswurdigkeiten der Stadte und  besuchen die Stadt Bad Wimpfen.
Rhein ist der grosste und machtigste Fluss Deutschlands. Hort euch das Gedicht von
H. Heine “die Lorelei” an. ( На музыкальном фоне.)

Ich weiss nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Marchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kuhl und es dunkelt,
Und ruhig fliesst der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schonste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr goldenes geschmeide blitzet,
Sie kammt ihr goldenes Haar.
Sie kammt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine Wundersame ,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Hoh’.
Ich glaube die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lorelei getan.

II.Основная часть.
So wird der Rhein in der deutschen Dichtung besungen. Und jetzt beginnen wir unsere Reise entlang den Rhein.Beantwortet zuerst meine Fragen:
Wo entspringt der Rhein? Aus wieviel Teilen besteht der Fluss? Welche Stadte liegen am Oberrhein?
Ich kontroliere die Hausaufgabe.
a) Erzahlt eure Ratsel-Erzahlung uber die Stadte am Oberrhein
(Die Stadte am Oberrhein sind: Baden-Baden, Badenweiler, Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg,Worms.)
b) Welche Stadte liegen am Mittelrhein?   
Erzahlt uber diese Stadte. (Die Stadte am Mittelrhein sind: Wiesbaden, Mainz,Frankfurt am Main, Darmstadt).
c) Welche Stadte liegen am romantischen Rhein? Zeigt sie an der Karte und erzahlt uber sie. (Die Stadte am romantischen Rhein sind:Bingen, Trier, Bonn).
d) Welche Stadte gehoren zum Niederrhein? Erzahlt uber sie.
( Die Stadte am Niederrhein sind: Koln, Duisburg, Essen, Bohum, Dortmund, Dusseldorf, Duisburg)

2.Совершенствование навыков аудирования с предугадыванием.

Und jetzt besuchen wir die Stadt Bad Wimpfen am grossten Nebenfluss Rheins am Neckar.Aber zuerst ratet und beantwortet die Fragen an der Tafel:
1.Wann wurde die Stadt gegrundet?
2.An welchem Fluss liegt die Stadt?
3.In welchem Bundesland befindet sie sich?
4.Welche Sehenswurdigkeiten gibt es in der Stadt?
5.Was ist das Wahrzeichen der Stadt?
Пояснение незнакомых слов, записанных на доске при помощи перевода и языковой догадки.
Die Ritterstiftskirche – рыцарский монастырь
Spitzig --  заострённый
Das Portal – подъезд, портал ( архитектурно- оформленный вход в здание).
Die Kreuzung -- крещение
Der Baldachin –балдахин (Украшенный навес).
Das Holz – дерево
Seht euch den Film uber die Stadt Bad Wimpfen an und beanwortet noch einmal die Fragen.(Любительская съёмка учителя во время пребывания в гостях в Германии).

Unweit von Heilbronn, wo die Jagst in den Neckar mündet, zeichnet sich auf stolzer Höhe die Silhouette der ehemaligen freien Reichsstadt Wimpfen ab. Sie bestand wahrscheinlich noch, als die Ungarn im Anfang des 10. Jahrhunderts Deutschland überschwemmten. Im Laufe der Zeit war die Bergstadt befestigt worden. Rings um die Stadt liefen hohe Mauern, von vielen die Türmen flankieren. Im zweiten Weltkrieg, dem der größte teil der deutschen Städte zum Opfer fiel, blieb Wimfen vollständig verschont, während viele alte Nachbarstädte wie Heilbronn, Neckarsulm, Löwenstein und Neuenstadt durch Bomben ganz oder teilweise zerstört wurden. Der Blaue Turm, das höchste Gebäude und Wahrzeichen der Stadt, ist unser Ziel. Seinen Namen hat der Turm  wahrscheinlich von dem blauen Schiefer, mit dem das gotische Dach gedeckt war.Auch nach dem letzten Brand von 1984 blieb die Türmentradition erhalten - die älteste in Deutschland. Wenn man vom Löwenbrunnen den Marktrain hinafsteigt, hinterläßt das imposante Bild der beiden Türme mit dem streng, gotischen Chor einen starken Eindruck. Jetzt besuchen wir die Ritterstiftskirche. Das Portal ist reich geschmückt. Die Türme der Kirche sind spitzig.  Auf der Südseite des Langhauses fällt vor allem oben unter dem Kranzgesims eine Madonnenfigur auf. Die Kirche war bis zur Reformationszeit der Jungfrau Maria geweiht und hieß auch die Marienkirche. Die reiche Ausstattung des Innenraumes zeigt auf den ersten Blick, daß es sich um eine ehmalige katholische Kirche handelt. Der Altar ist gegen 1500 entstanden. Das Furchtbare der Kreuzigung ist hier in eindringlicher Form wiedergegeben.  Wir verlassen jetzt die Ritterstiftskirche und wenden uns zum Marktplatz zu.

3.Развитие умения работы с текстом с элементами поиска.
Wenn man reisen will, so muss man irgendein Verkehrsmittel wahlen. Wollen wir mal sehen , welche Verkehrsmittel es in Deutschland gibt? Seht euch die unbekannten Worter zum Text an. Lest den Text, dann arbeitet zu zweit.Einer von euch ubersetzt einen Satz aus dem Text der andere sucht im Text den Equiwalenten dazu. Und dann beantworten wir die Fragen zum Text.

Immer schneller, immer bequemer.

In Deutschland ist durchschnittlich jede Person dreimal taglich unterwegs, zur Schule und wieder nach Hause, zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, zum Einkaufen oder auf einer Reise. Man fahrt mit dem Auto,dem Fahrrad oder dem Motorrad, mit dem Bus, der Strahsenbahn, der Eisenbahn, oder man fliegt auch mit dem Flugzeug.
Es gibt private und offentliche Verkehrsmittel.Mit dem privaten Auto kann man sich seinen eigenen Fahrplan machen.Man kann anhalten,wann man will.Man kann zu jeder Zeit an jeden Ort fahren,denn jedes Dorf,auch das kleinste,hat heute eine Strasse. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es rund 35 Millionen Autos, dazu Motorrader und andere private Verkehrsmittel.
Eisenbahn, Strassenbahn,U-Bahn und Bus sind die wichtigsten offentlichen Verkehrsmittel.Jeder kann mitfahren, wenn er eine Fahrkarte hat. Naturlich muss er den Fahrplan beachten.In den westlichen Bundeslandern beherrschen die privaten Verkehrsmittel die Strasse. Im Jahr 2000 werden durchschnittlich zwei Personen ein Auto haben. Interessant ist der Vergleich mit den funf neuen Bundeslandern. Auch dort gibt es immer mehr Autos, und der Anteil des privaten Verkehrs wachst, vor allem seit der Vereinigung beider Staaten. Aber der offentliche Verkehr spielt noch eine viel grossere Rolle. Strassenbahn, Bus und Zug waren bisher auch sehr billig. Zum Beispiel kostete eine Fahrt mit der Strassenbahn in Berlin (Ost) 20 Pfennig, in Berlin (West) eine Fahrt mit der U-Bahn mehr als 2 DM.
Alle Verkehrswege zusammen bilden ein dichtes Verkehrsnetz. Wo sich viele Verkehrrswege kreuzen, gibt es einen Verkehrsknoten.
 
Merken Sie sich die Worter.

Durchschnittlich- средний, в среднем
offentlich- общественный
Die Vereinigung- объединение
Das Netz-  сеть
Der Knoten- узел

Erfulle die Aufgaben:

1.Welche Vekehrsmittel gehoren zu den privaten Verkehrsmitteln?
2.Welche Verkehrsmittel gehoren zu den offentlichen  Verkehrsmitteln?
3.Vergleiche den Personenverkehr in beiden Teilen Deutschlands.
4.Mit welchen Verkehrsmitteln kann man von Berlin nach Dusseldorf (von Hamburg nach Stuttgart) kommen?
5.Erzahle uber deine Fahrt mit dem Auto in den Ferien. Was kannst du unterwegs sehen?

( При ответе на 4 вопрос используется карта, которая прилагается).

4.Совершенствование навыков употребления лексических единиц по теме. (Работа в группах)
Jedes Verkehrsmittel hat seine Vor- und Nachteile.Wählt bitte  richtig zu den Vor- oder Nachteilen die Verkehrsmittel. Diskutiert über die Vor- und Nachteilen der Verkehrsmitteln.

Reisemog-lichkeiten Vorteile Nachteile

mit dem
Fahrrad

Man ist immer in Bewegung, man hält, wo man will; zusammen mit Freunden, macht viel Spass.

Ziehmlich gefährlich, nicht beim schlechten Wetter,nicht allein.

mit dem Schiff

Romantisch, ruhig, viele schöne Eindrucke, Natur bewundern, Spass machen.

Nicht im Winter, zu nass, kalt, windig, langweilig.

per Autostop

Schnell, wenn man Glück hat, relativ billig, macht Spass, neue Kontakte, gute Menschen kennenlernen.

Gefährlich, unsicher, muss lange warten, an dem Wege stehen, bösen Leuten begegnen.

mit dem
Auto

Macht am besten Spass, wenn die Autobahn gut ist, wenn man genug Benzin hat, schnell, man halt, wo man will.

Unterwegs kann man oft Staus erleben;   ziehmlich teuer.

mit der
Eisenbahn

Bequem, sicher, aus dem Fenster blicken, lesen, mit Fahrgästen sprechen, nicht besonders teuer.

(Zuge) haben auch manchmal Verspätung, unfreundlichen Fahrgästen begegnen.

mit dem
Flugzeug

Bequem, am schnellsten. Sehr teuer, nicht ganz sicher.

5.Совершенствование навыков устной речи

Beantwortet meine Frage. Warum reisen die Menschen gern? Sagt eure Meinung , gebraucht Sprichwörter.

III.Заключительная часть.

Wir sind heute in der Stunde viel gereist und haben über die Verkehrsmittel gesprochen. Gebraucht die Karte  und beantwortet die Frage: Was möchtest du in Deutschland besuchen? Mit welchem Verkehrsmittel kannst du diese Stadt erreichen?

In der nächsten Stunde reisen wir nach dem Norden Deutschlands.Dort gibt es auch viel Sehenswertes. Lest zu Hause einen Text auf den Seiten 36—39, “ Juma”, 2001, № 3 und erfüllt die Tabelle. ( Aufgabe in Gruppen).

Name, Alter

Verkehrsmittel

Vorteile

Nachteile

 

 

 

 

Auch Johannes, 16, fährt mit dem Fahrrad zur Schule. Wenn er morgens zu spät aufsteht, was vorkommt, muss er ganz schön in die Pedale treten. Acht Kilometer liegt sein Wohnort vom Schulort entfernt. Die Strecke bewältigt er spielend, „Ich fahre fast immer mit dem Fahrrad. Deshalb habe ich eine gute Kondition", erklärt er. Ganz der Sportsmann! Früher ist er mit dem Bus zur Schule gefahren. Das dauerte 20 Minuten länger, da der Bus nicht den direkten Weg zur Schule nimmt, sondern in vielen Dörfern des Umkreises hält. Umwege aber kennt Johannes nicht. Jeden Morgen brettert er zielstrebig auf seinem uralten Fahrrad die Feldwege entlang. In der Dämmerung leuchtet erden Weg mit einer Taschenlampe aus, da an seinem Fahrrad der Dynamo kaputt ist. “Einmal habe ich einen Hund übersehen", erzählt er. „Morgens sind viele Leute mit ihren Hunden auf den Feldwegen unterwegs. Seine Leine hatte sich an meinem Fahrrad verfangen und plötzlich lief der Hund hinter mir her." Das kann ihm heute kaum noch passieren. Jetzt hat er eine sehr laute Klingel, mit der er Fußgänger und Hunde gleichermaßen verscheucht.

Sonia, 18, wohnt in Konten und fährt mit dem Fahrrad zur Schule nach Bergheim. »Eigentlich wohne ich nur eineinhalb Kilometer von der Schule entfernt, aber zu Fuß ist es mir zu weit und einen Bus gibt es nicht", erklärt sie. »Mit dem Fahrrad geht es einfach schneller!" So schnell, dass sie auch schon mal während einer Freistunde nach Hause fährt. Damit ihr altes, rostiges Fahrrad etwas besser aussieht, hat sie es wie eine Tigerente gestaltet und mit gelben und schwarzen Streifen beklebt. Bis vor kurzem besaß Sonia noch ein neues Fahrrad, auf das sie lange gespart hatte. Doch es wurde ihr gestohlen. ^Darüber habe ich mich ziemlich geärgert. Aber ich war leider selbst daran schuld. Ich vergaß es abzu­schließen", gesteht sie. Rad fahren findet Sonia praktisch, aber nicht ungefährlich. Angst hat sie besonders vor großen Kreuzungen. „Viele Autofahrer verhalten sich Radfahrern gegenüber rücksichtslos. Ich musste schon mehrmals stark bremsen, weil mich Autofahrer einfach übersehen hatten", berich­tet sie. In solchen Situationen weicht sie gern auf Bürgersteige aus, was aber verboten ist. Die einzige Möglichkeit, die Sonia bleibt: »Ich passe immer auf, dass kein Polizist in der Nähe Ist, der es sehen und mich ermahnen könnte", gesteht sie.

Bis vor drei Jahren wohnte Hani, 17, in der Nähe der Schule. Dann aberzog sie mit Ihrer Familie von Bergheim nach Frechen. Daraus ergab sich für sie ein längerer Schulweg. Heute braucht sie 40 Minuten, um mit dem Bus zur Schule und von dort wieder nach Hause zu kommen. Auch andere Schüler haben eine lange Fahrtzeit. Bei Bergheim wird Kohle über Tage abgebaut. Einige Busse müssen um die riesigen Gruben herumfahren. Hani findet die Busfahrt langweilig. „Die meiste Zeit höre ich Walkman. Viele Leute im Bus kenne ich nicht. Meine Freunde steigen erst in der Nähe von Bergheim ein", erzählt sie. Die Zeit nutzen, im Bus lesen oder Schularbeiten machen? „Das kann ich nicht. Dabei wird mir schlecht", sagt sie. Ein weiterer Nachteil: Die meisten Schulbus­se sind überfüllt. Viele Schüler müssen im Bus stehen, meistens auf sehr engem Raum. »Das kann ziemlich gefährlich werden. Beispielsweise, wenn der Busfahrer stark bremst. Dann fliegen Schüler und Taschen durch die Gegend", weiß sie zu berichten. Glücklicherweise aber wurde dabei bisher noch niemand verletzt. Hani könnte auch an ihrem Wohnort in Frechen zur Schule gehen. Dann würde sie neben der langen Fahrtzeit auch das Geld für die teure Busfahrkarte sparen. Doch sie möchte nicht die Schule wechseln. „Auf dem Erftgymnasium sind alle meine Freunde. Hier habe ich mich an die Lehrer und an ihren Unterricht gewöhnt", begründet sie ihren Entschluss und nimmt auch zukünftig die lange Anfahrt in Kauf.

Maximilian, 13, kommt entweder mit dem Fahrrad oder mit dem Skateboard zur Schule. Für welches Fort­bewegungsmittel er sich entscheidet, hängtallein vom Wetter ab. „Wenn es kalt ist oder regnet, fahre ich lieber mit dem Fahrrad. Denn damit komme ich schneller und sicherer ans Ziel. Mit dem Skateboard rutscht man bei Nässe sehr leicht aus", sagt er. Maximilian fährt auch in seiner Freizeit oft Skateboard. Fasziniert von den wilden Stunts der Skateboarder, die er einmal im Fernsehen gesehen hat, übt er oft in der Halfpipe. Kein Wunder, dass er lieber mit dem kultigen Brett als mit dem Rad fährt. »Mit dem Skateboard macht es mehr Spaß. Man muss sich mehr anstrengen und kann auch schon mal seine Wut raus­lassen. Zum Beispiel wenn man sich in der Schule geärgert hat", beschreibt er den Unterschied. Beim Boarden trägt Maximilian aus Sicherheitsgründen nicht nur feste Kleidung und Schuhe, sondern auch einen Helm. "Einmal ist ein Auto über mein Skateboard gefahren, als es über eine Bordsteinkante kippte und dabei auf die Straße rollte", erzählt er. Seitdem ist er vorsichtig und weicht bei starkem Verkehr auch schon mal auf dem Bürgersteig aus.

Robert, 13, hat den kürzesten Schulweg. Er wohnt 100 Meter von der Schule entfernt. »Ich gehe aus dem Haus raus, biege nach rechts ab und dann noch einmal nach links -und schon bin ich da ", beschreibt er mit wenigen Worten den Weg, den er zurücklegen muss. Höchstens zwei Minuten braucht er zu Fuß. Manchmal wartet schon ein Freund vor der Haustür, um ihn abzuholen. Dass er so nahe bei der Schule wohnt, hat für ihn einen großen Vorteil, „Ich kann morgens länger schlafen", erklärter. Während einer Freistunde darf er allerdings nicht nach Hause gehen. „Die Schulordnung erlaubt es Schülern unter 18 Jahren nicht", erklärt er. Kürzlich hat Robert seine Geldbörse auf dem Schulweg verloren. Auf der kurzen Strecke konnte er sie aber schnell wieder finden.

Marcel, 13, undCarolin, 13, kommen mit einem ganz besonderen Gefährt, dem Kickboard, zur Schule. Es ist der Nachfahre des guten alten Kinder­rollers. Seit kurzer Zeit sind die flotten Sportgeräte die Renner auf den Straßen. Und inzwischen kann man auch Jugendliche auf den schnellen Brettern zur Schule flitzen sehen. Marcel und Carolin haben in ihrer Klasse einen Club der Kickboardfahrer gegründet, dem fünf Schüler angehören. „ Wir treffen uns am Nachmittag und machen Ausflüge mit dem Kickboard." Gemeinsam sausen sie dann die Berge hinunter oder liefern sich Rennen auf den Straßen. »Kickboard fahren macht einfach Spaß. Und warum soll ich auf dem Weg zur Schule nicht auch Spaß haben?" findet Carolin. Dabei ist sie auch ganz schön schnell. Carolins persönlicher Geschwindigkeitsrekord auf dem Weg zur Schule? »Eine Minute und 45 Sekunden. Zu Fuß brauche ich 10 Minuten", erklärt sie ohne lange überlegen zu müssen. Das einzige Problem beim Kickboard fahren ist der Transport der Schulsachen. »Am besten eignet sich ein Rucksack. Wenn man sich beim Fahren in die Kurve legt, kann man sonst sehr schnell das Gleichgewicht verlieren", empfiehlt Marcel. In der Schule ist Kickboard fahren aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, auch wenn die langen Schulflure manchen dazu verleiten. Wer vom Hausmeister erwischt wird, ist seinen Roller erst einmal los! Was machen Carolin und Marcel mit dem Kickboard während des Unterrichts? „Es wird zusammengeklappt und am Platz verstaut. So kann man es auch überall hin mitnehmen." Im Gegensatz zum Fahrrad lässt sich deshalb ein Board nicht so schnell stehlen.

Приложение